P J Harvey & John Parish im Theaterhaus Stuttgart, 06.05.09

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  • #62173  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Das Vorprogramm wurde von Howe Gelb bestritten, der kurz nach Acht mit seiner E-Gitarre auf die Bühne schlich, sich auf einen Stuhl setzte und sich eine gute halbe Stunde lang vor ausverkauftem Hause als eine Art exzentrischer Kleinkünstler präsentierte. Statt etwas Konventionelles zu tun (etwa gute Songs zu spielen), dudelte er lustig auf der Gitarre und alberte herum.

    Howe Gelb stellte sich auf Deutsch vor („Mein Name ist Gelb“), machte launige Bemerkungen und leitete als running gag drei verschiedene Songs mit der identischen Ansage ein („Now this is a song about love and its ramifications…“). Ich kannte keines der Stücke, die er gespielt hat (eines hieß „Blood Orange“, ein anderes stammte wohl vom Giant Sand-Album Provisions). Seine Darbietungen gestern basierten auf einer Art Boom-Chacka-Boom-Rhythmus, sie waren melodisch eintönig und musikalisch voller Brüche und unmotivierter Schnitte, gerne auch mit ein bisschen Lärm und Gedudel verziert (Pseudo-Hendrix-Zwischenspiele eingeschlossen). Recht schräg also. Die Songs wurden von ihm mit tiefer, viriler Flüsterstimme dargeboten (nicht unsexy) und er machte sich gerne einen Spaß daraus, seine Stimme per Effektpedal zu einem albern hohen Plärren zu verfremden – just goofin’ around. Ein besserer Gag war allerdings ein unverhofftes „Jumpin’ Jack Flash“-Zitat im tiefsten Bass.

    Was soll ich sagen: Es war lustig, aber nicht gut. Sagen wir, es war… okay (* * 1/2).

    Nach einer Pause kamen kurz nach Neun P J Harvey und John Parish mit ihren drei Mitmusikern auf die Bühne (Gitarrist, Bassist/Keyboarder, Schlagzeuger) – Harvey, die an diesem Abend ausschließlich sang, barfuß im schwarzen Kleid, die anderen im Anzug und mit Hut (nur der Schlagzeuger hatte keinen auf). Gegeben wurden Songs aus den beiden gemeinsamen Alben, für die John Parish die Musik komponiert hat. Vom aktuellen Album A Woman a Man walked by wurden sämtliche Stücke gespielt, vom etwas schwächeren Vorgänger Dance Hall at Louse Point von 1996 waren es fünf. Die Bühnenbeleuchtung war simpel und effektiv, mit rotierenden Scheinwerfern; das Ende eines Songs wurde gern in Dunkelheit getaucht.

    Los ging’s mit zwei der besten neuen Songs: auf „Black Hearted Love“ zum Auftakt folgte mein Albumfavorit „16, 15, 14“, für den John Parish zum Banjo wechselte. Die Band spielte gut, es war eine Freude, ihren kantigen und kraftvollen Indierock zu hören, doch leider gab es ein Problem mit dem Gesang: Pollys Stimme drang seltsam verzerrt aus den Lautsprechern. Sie hat auch später gelegentlich einen Effekt auf ihre Stimme gelegt, aber hier klang es für mich nicht so, als sei es beabsichtigt (oder jedenfalls nicht gut) und hat mir ein bisschen den Spaß an den Songs verdorben. Das wurde besser beim darauf folgenden kleinen Block mit älteren Songs (darunter „Civil War Correspondent“). Insgesamt waren nicht alle Darbietungen restlos überzeugend („Leaving California“ z.B. blieb blass, aber das mag auch am Song liegen), doch die starken überwogen. Bei „The Chair“ hatte Parish Probleme mit seiner Gitarre, ein Roadie musste ihm mitten im Song eine neue bringen, aber das machte gar nichts aus, es war sehr gelungen. Er wechselte aber auch öfter freiwillig das Instrument (diverse Gitarren, Banjo, einmal die Ukulele).

    Nachdem Polly das Titelstück des neuen Albums performt hatte (sehr überzeugend), überließ sie Parish beim anschließenden Instrumental „The Crow knows…“ die Bühnenmitte und tanzte graziös am Bühnenrand. Ansonsten stand aber Polly Jean Harvey im Mittelpunkt, die das überaus enthusiastische Publikum mit ihrem Gesang, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Ausstrahlung begeisterte. Es gab viel Applaus und am Ende sogar standing ovations. Viele waren wohl froh, sie endlich wieder oder überhaupt einmal zu sehen – das Konzert selbst kann jedenfalls nicht das ganze Ausmaß der Begeisterung erklären, denn da machte sich bemerkbar, dass die gemeinsamen Songs von Parish und Harvey nicht alle richtig gut sind. So folgte auf ein mitreißend tolles „Taut“, dessen Hysterie perfekt auf die Theaterbühne passte, ein entbehrlicher Song von Dance Hall, „Un Cercle autour du Soleil“, der live nur unwesentlich weniger langweilig ist als auf Platte (das Beste daran war die Ansage: Polly verhaspelt sich beim Französisch und gibt die Aufgabe an den Schlagzeuger weiter).

    Das reguläre Set endete mit „Pig will not“ – Polly unterwegs am Bühnenrand. Das kam gut und kraftvoll rüber und überzeugte mich live noch mehr als auf Platte (Wuff Wuff!). Als Zugabe wurde zuerst ein flotter Song von John Parish gespielt, der dabei ausnahmsweise den Leadgesang übernahm, und danach „April“, von Polly mit den Fingern an der Nase gesungen. Das war meines Erachtens eine Fehlentscheidung – im Zugabenteil ist dieser Song fehlbesetzt. Gegen halb Elf war der Auftritt beendet. Alles in allem war es ein gutes, aber kein großartiges Konzert von P J Harvey und John Parish (* * * 1/2).

    Grandandt hat dankenswerterweise schon die Setlist gepostet:
    1. Black Hearted Love
    2. 16, 15, 14
    3. Rope Bridge Crossing
    4. Urn With Dead Flowers In A Drained Pool
    5. Civil War Correspondent
    6. The Soldier
    7. Taut
    8. Un Cercle Auteur Du Soleil
    9. The Chair
    10. Leaving California
    11. A Woman A Man Walked By/ The Crow Knows …
    12. Passionless, Pointless
    13. Cracks In The Canvas
    14. Pig Will Not

    Zugabe
    15. False Fire (B-Seite der „Black Hearted Love“-Single, gesungen von John Parish)
    16. April

    Ich habe anschließend noch die Gelegenheit genutzt, den überaus netten Forumianer foe und seine sympathische Frau kennen zu lernen. Schade fand ich, dass die comrades aus Bremen, die ebenfalls angereist waren, keine Zeit mehr für ein Treffen hatten. Schade auch, dass Carrot Flower nicht dabei sein konnte.

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    #7115721  | PERMALINK

    foe

    Registriert seit: 16.11.2007

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    Vielen Dank für die detaillierte und alles in allem zutreffende Beschreibung eines tollen Abends. Bei der abschließenden Bewertung würde ich für Howe Gelb wie für Harvey / Parish jeweils einen halben Stern drauf legen. Polly ist immer ein Erlebnis. Erwähnenswert finde ich noch die Band, die einen tollen Job verrichtet hat. Neben Harvey / Parish standen Eric Drew Feldman, Giovanni Ferrario und Jean-Marc Butty auf der Bühne. Highlights des Abends waren für mich: Black Hearted Love; 16, 15, 14; Taut; A Woman A Man Walked By/ The Crow Knows…; Pig Will Not und False Fire, das ich noch nicht kannte und ein Grund ist, mir die Single zu besorgen.

    Es hat mich sehr gefreut das wir noch ein Bier zusammen trinken konnten, vielleicht sehen wir uns demnächst bei dem ein oder anderen Konzert in Heidelberg.

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    #7115723  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,703

    Danke für den tollen Bericht, Go1. Ich hätte PJ auch gerne mal gesehen, habe mich aber vor der aufwändigen Fahrt nach Stuttgart gescheut und bin nun einigermaßen froh, dass es nicht der überragende Abend war, den man vielleicht erwarten konnte. Ich bin allerdings auch kein Fan ihrer Arbeiten mit Parish.

    Übrigens kann ich Deinen Eindruck von Howe Gelb teilen. Ich empfand das Konzert in Heidelberg letztes Jahr teilweise als nervig und uninteressant. Da Howe Geld ja sehr viele Fans im Forum hat, bin ich erleichtert, dass ich nicht der einzige bin, der nicht vor Begeisterung vorne über kippt.

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    #7115725  | PERMALINK

    foe

    Registriert seit: 16.11.2007

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    #7115727  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Go1 hat schon alles sehr gut beschrieben; einige kleine Anmerkungen möchte ich trotzdem gerne noch äußern.

    Zuerst: die Räumlichkeit war zu groß. Der Saal war so hoch, die Bühne so breit; da ist von vorn herein jede Intimität zum Scheitern verurteilt. Davon lebt aber auch die Musik von P.J und John.

    Go1Die Band spielte gut, es war eine Freude, ihren kantigen und kraftvollen Indierock zu hören, doch leider gab es ein Problem mit dem Gesang: Pollys Stimme drang seltsam verzerrt aus den Lautsprechern.

    Ich empfand vor allem die Abmischung der ersten beiden Stücke als zu laut und nicht sehr homogen. Es wirkte alles sehr grell. Vielleicht lag es daran, daß ich auf halbem Weg zwischen Bühne und Mischpult gesessen habe. Hinten war es vielleicht besser.
    Mit den ruhigen Stücken wurde es aber dann besser.

    Nachdem Polly das Titelstück des neuen Albums performt hatte (sehr überzeugend), überließ sie Parish beim anschließenden Instrumental „The Crow knows…“ die Bühnenmitte und tanzte graziös am Bühnenrand.

    Ich finde das Titelstück eher furchtbar. Und es hätte im Konzert nicht sein müssen, dieses “ … fucking ass …“ …

    Und das Tanzen fand es nicht graziös. P. J. halt. Außerdem hatte sie sich während des Getrippel kurz mal den Hut von Feldman (?), dem Bassisten und Keyborder der Band ausgeliehen

    die das überaus enthusiastische Publikum mit ihrer Bühnenpräsenz und Ausstrahlung begeisterte. Es gab viel Applaus und am Ende sogar standing ovations. Viele waren wohl froh, sie endlich wieder oder überhaupt einmal zu sehen – das Konzert selbst kann jedenfalls nicht das ganze Ausmaß der Begeisterung erklären, denn da machte sich bemerkbar, dass die gemeinsamen Songs von Parish und Harvey nicht alle richtig gut sind.

    Ich habe diese Euphorie nicht verstanden. Es war ein eher mittelprächtiges Konzert. Und ja, auf Konzertlänge gesehen, gibt es zu viele Lieder, die man weglassen könnte.
    Warum hat sie zB „That Was My Veil“ nicht gespielt, eines der stärksten Lieder dieser Kollaboration.
    (Ist ihr Gitarrenspiel eigentlich so schlecht, daß sie während dieses Konzertes nicht selbst zum Instrument greifen wollte?)

    Ich habe anschließend noch die Gelegenheit genutzt, den überaus netten Forumianer foe und seine sympathische Frau kennen zu lernen.

    Schade, man hätte sich verabreden können. Wäre nett, Euch mal kennenzulernen. Beim nächsten Mal

    Und nail, ich hätte Dich doch auflesen können. Es gab sogar noch einige Karten an der Abendkasse.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #7115729  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

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    Ein Besucher meinte beim Pausengang, das der Typ, der die Konzerteinstimmung machte, ihm gut gefallen hat, aber wer war denn das nur? So ging es vielleicht manchem Gast. Howe Gelb machte seine Sache spannend und mit ironischem Unterton (von 20:05 Uhr bis 20:35 Uhr).

    Der Auftritt von PJ und den vier Männern hatte Esprit.

    Das Publikum war durchspickt von manchen weiblichen Fans, die sich an die Zeit erinnerten, als die PJ Platten permanent rotierten und sich die Texte aus der Erinnerung entstaubten.

    John stand mit Polly 81 Minuten (Beginn 21:06 Uhr) auf der Bühne des Theaterhauses. Langeweile machte sich nicht breit. Der sound war im hinteren Bereich gut.

    John mischte sich nach dem Konzert unter die Besucher und plauderte freundlich. PJ dagegen sei eigenwillig, und Howe Gelb eilte zum Zug.

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    #7115731  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,703

    grandandt
    Und nail, ich hätte Dich doch auflesen können. Es gab sogar noch einige Karten an der Abendkasse.

    Ich hatte sowohl das Konzert als auch Deine Anwesenheit völlig vergessen. So gehts.

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    #7115733  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    Setlist Korrektur

    Track 13 Cracks in the canvas

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    #7115735  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Sorry. Ist meiner Müdigkeit geschuldet.

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    #7115737  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,860

    nail75Da Howe Geld ja sehr viele Fans im Forum hat, bin ich erleichtert, dass ich nicht der einzige bin, der nicht vor Begeisterung vorne über kippt.

    Nun Nail, die Begeisterung der Foris hier rührt aber von einer etwas umfassenderen Beschäftigung mit Howe & Giant Sand, als sich die aktuelle Formation anzusehen.

    Welche Alben hast Du bisher angehört?

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #7115739  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,703

    KrautathausNun Nail, die Begeisterung der Foris hier rührt aber von einer etwas umfassenderen Beschäftigung mit Howe & Giant Sand, als sich die aktuelle Formation anzusehen.

    Welche Alben hast Du bisher angehört?

    Ich sprach vom Konzerterlebnis und da liegen zwischen beiden Auftritten ja nur wenige Monate. Das Konzert war nämlich auch bei mir schlecht, viel schlechter als die meisten Platten, die ich kenne. Und das sind immerhin: Confluence, The Listener, Chore, Provisions, Sno Angel und die Compliation Selections.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7115741  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    grandandtWarum hat sie zB „That Was My Veil“ nicht gespielt, eines der stärksten Lieder dieser Kollaboration.
    (Ist ihr Gitarrenspiel eigentlich so schlecht, daß sie während dieses Konzertes nicht selbst zum Instrument greifen wollte?)

    „That was my Veil“ habe ich auch vermisst. Ich hätte mir das z.B. gut als Abschluss vorstellen können, nach oder anstelle von „April“. Drei Gitarren wären aber wohl zuviel des Guten gewesen.

    grandandtSchade, man hätte sich verabreden können. Wäre nett, Euch mal kennenzulernen. Beim nächsten Mal.

    Ja, schade. Ich wusste gar nicht, dass Du auch zum Konzert kommst.

    --

    To Hell with Poverty
    #7115743  | PERMALINK

    foe

    Registriert seit: 16.11.2007

    Beiträge: 4,790

    Ich habe drei Songs vermisst, die zu den besten von Harvey / Parish gehören: „That Was my Veil“, „Losing Ground“ und „Heela“.
    Das Polly nicht zu der Gitarre gegriffen hat, dürfte wohl weniger mit ihrem „Spiel“ als mit dem Konzept der Shows zu tun haben. Das sie es kann, hat sie auf ihren eigenen Touren schon häufiger bewiesen.

    grandandt, ich wußte leider auch nichts von Deiner Anwesenheit, sonst hätte einem Treffen natürlich nichts im Wege gestanden. Beim nächsten Harvey-Konzert dann…

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    #7115745  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    nail75Ich sprach vom Konzerterlebnis und da liegen zwischen beiden Auftritten ja nur wenige Monate. Das Konzert war nämlich auch bei mir schlecht, viel schlechter als die meisten Platten, die ich kenne. Und das sind immerhin: Confluence, The Listener, Chore, Provisions, Sno Angel und die Compliation Selections.

    Naja, immerhin ist es immer ein recht spezielles, originelles Erlebnis und insofern – auch was ggf. das Verweigern und Scheitern betrifft – oft spannender als konventionelle Konzerte. Man muss das wohl eher als Happening oder Versuchsanordnung sehen. Ich gebe allerdings (als Sympathisant und guter Kenner seines Katalogs) zu, dass ich auch schon seit einigen Jahren keine Soloauftritte von ihm gesehen habe, die mich restlos überzeugt haben. Mich nervt es auch, wenn von 45 Minuten nur 2-3 vollends ausgespielte und ernst genommene Songs übrig bleiben – insbesondere wenn ich irgendwelche „uneingeweihten“ Freunde zum Konzert mitgeschleift habe.

    Mit Giant Sand ist das wiederum anders. Da war bisher, unabhängig von der Formation, live alles deutlich über dem Soll, sprich von anständig (***1/2) bis magisch (*****).

    --

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    #7115747  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,860

    nail75Ich sprach vom Konzerterlebnis und da liegen zwischen beiden Auftritten ja nur wenige Monate. Das Konzert war nämlich auch bei mir schlecht, viel schlechter als die meisten Platten, die ich kenne. Und das sind immerhin: Confluence, The Listener, Chore, Provisions, Sno Angel und die Compliation Selections.

    Ich weiß schon, daß Du Dich auf das Giant Sand Konzert in Heidelberg beziehst und habe Deine Kritik im Net nicht vergessen.

    Go1 spricht von einem Solokonzert, und Howe hat Soloshows (vor allem im Vorprogramm) schon immer mehr als Happening gesehen.

    Warum Du nun aber gleich erleichtert bist, mit Deiner Kritik (an einem komplett anderen Auftritt) nicht alleine zu sein, verstehe ich an der überschaubaren Menge der hiesigen Gelb/G.S. Fans nicht.

    Besterne doch mal die Giant Sand und Howe Alben, dann können wir ja mal über „vergleichbare“ Erlebnisse diskutieren.

    --

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