Cover meets Kunst

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  • #6957399  | PERMALINK

    rob-fleming

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    TOM RAPP – stardancer (1972) / PIETER BRUEGEL THE ELDER – the fall of the rebel angels (1562)

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    Living Well Is The Best Revenge.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #6957401  | PERMALINK

      rob-fleming

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      vorhin zufällig bei google entdeckt …

      „Im Forum des deutschen Rolling Stone-Magazins werden die vielen Querbezüge zwischen Pop- und Rockmusik auf der einen und der bildenden Kunst auf der anderen Seite anhand beispielhafter LP- und CD-Cover gesammelt. Mittlerweile befinden sich weit über 600 Beiträge in dieser Rubrik. Die Bezüge sind vielfältig und reichen von Bildzitaten über Collagen bis zur Direktübernahme von Werken der Kunstgeschichte.

      Die Übersichtlichkeit der Forumseinträge ist leider begrenzt, dennoch findet sich hier eine Sammlung, die auch für den Kunstunterricht spannend sein kann. Durch klicken auf die Seitenzahl können die bisherigen Fundstücke aufgerufen werden.“

      Quelle: Schule.at / Österreichisches Schulportal / Bildnerische Erziehung & Kunstunterricht

      Zumindest in Österreich hat das Forum seinen Bildungsauftrag erfüllt. ;-)

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      Living Well Is The Best Revenge.
      #6957403  | PERMALINK

      rob-fleming

      Registriert seit: 08.12.2008

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      GRIZZLY BEAR – shields (2012) / RICHARD DIEBENKORN – tri-color 2 (from clubs and spades) (1981)

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      #6957405  | PERMALINK

      genosse-schulz

      Registriert seit: 06.01.2009

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      SandheadAlphonse Mucha – Zodiac (1896)

      Wheel – s/t (2010)

      Rob Flemingvorhin zufällig bei google entdeckt…

      :-)

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      I hunt alone
      #6957407  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

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      Black Banjo Songsters Of North Carolina And Virgina (Folkways, 1998)

      „The sounds and social history of African American banjo playing—32 superb instrumentals and vocals, recorded between 1974 and 1997.“

      „The Banjo Lesson“ von Henry Ossawa Tanner, 1893. Eines der eher raren Beispiele, wo Banjo spielende Afro-Amerikaner nicht als arme aber glückliche, emotionsgesteuerte, zu Spaß und Tanz aufspielende Halbwilde dargestellt werden. Stattdessen ein intimes Setting, in dem ein Erwachsener einem Kind in ungestörter Atmosphäre das Banjospielen beibringt. Beide konzentrieren sich still auf die Aufgabe des Lehrens und des Lernens. Niemand hat hier irgendwas „im Blut“. Es geht um das Begreifen und Umsetzen einer Spieltechnik. Die Bedeutung dieser Szene wird besonders deutlich, wenn man mal nach Beispielen sucht, wie sonst (nicht nur) zu jener Zeit Afro-Amerikanische Musiker dargestellt werden.

      Original:

      #6957409  | PERMALINK

      rob-fleming

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      CURRENT 93 – all the pretty little horses (1996) / Giovanni Bragolin – weinendes Mädchen (?)

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      #6957411  | PERMALINK

      rob-fleming

      Registriert seit: 08.12.2008

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      PEARLS BEFORE SWINE – these things too (1969) / GIOVANNI BELLINI – christ blessing (ca.1500)

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      #6957413  | PERMALINK

      kassengestell

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      William Blake – The Ghost of a Flea (1820)

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      A trip to England without a trip to Scotland is just a trip to England.
      #6957415  | PERMALINK

      rob-fleming

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      Das hatten wir aber schon, Kassengestell. ;-)
      Hier findest du eine Liste der bereits eingestellten Interpreten und Cover, ist auch im Eingangspost verlinkt.

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      #6957417  | PERMALINK

      demon

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      MY MINE – Can delight (12″, 1986) / ???

      Erinnert an ein klassizistisches Gemälde. Weiß jemand, ob’s ein
      echtes Vorbild gibt, oder ob nur der Stil aufgenommen wurde?

      --

      Software ist die ultimative Bürokratie.
      #6957419  | PERMALINK

      kassengestell

      Registriert seit: 17.08.2013

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      Der Blutharsch
      The Pleasures Received in Pain (1999

      Abwehr östliche Einfälle
      Ferdinand Staeger

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      A trip to England without a trip to Scotland is just a trip to England.
      #6957421  | PERMALINK

      wahr

      Registriert seit: 18.04.2004

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      KEIJI HAINO, JIM O’ROURKE, OREN AMBARCHI – in a flash everything comes together as one there is no need for a subject (2011) / MARCO FUSINATO – rose #9 from a dozen roses (2006)

      Wenn Keiji Haino im Titelstück plötzlich mit einem Schrei 1000 gequälter Verstärkerseelen einsteigt (auf der Gitarre? Mit der Lap Steel? Mit dem Air Synth?), dann zieht’s mir die Organe doch noch etwas verschärfter zusammen als jeder noch so gut designte „böse“ Soundeffekt im „Hobbit“ oder so. Dann wieder fallen die drei Impro-Brüder in grummelnde Soundlöcher, aus denen sie frei und ohrbelastend herausfinden, um gut und gerne mal in Zehnminutenpluslänge zu bersten. Manchmal sogar hymnisch zu bersten. Das klingt komisch, aber über Musik zu schreiben, klingt oft komisch (muss aber sein).

      #6957423  | PERMALINK

      wahr

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      Beiträge: 14,772

      ROGUE’S GALLERY pirate ballads, sea songs, & chanteys (2006) / HOWARD PYLE marooned (1909)

      Ausuferndes Piratenmotto-Projekt von Hal Willner mit mal wieder allem was Rang und Namen hat (bis auf Tom Waits und Oberpirat Keith Richards, weswegen es 2013 dann noch mit „Son of Rogues Gallery“ einen Nachklapp gab). Angenehmerweise größtenteils kratzig oder dunkelatmosphärisch gestaltete Versionen, die eher mal in Schicksalen versinken als sich rockhymnenmäßig aufzublasen.

      #6957425  | PERMALINK

      wahr

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      IT’S IMMATERIAL song (1990) / DAVID BOMBERG mount st hilarion and the castle ruins (1948)

      Zweites und offiziell letztes Album des Poptüftler-Duos. Kein Song lädt hier zu Remixen ein, wie es noch auf „Life’s Hard And Then You Die“ (1986) der Fall war. Stattdessen Sozialbeobachtungen (Arbeitslosigkeit, Vorstadtleben, Biographien ‚gewöhnlicher‘ Menschen), genauestens in elektro-akustische, oft ruhende Formen gegossen. Wie sein Vorgänger ein Ewigkeitsanwärter.

      Die Band produzierte in den 1990ern noch ein komplettes, vollständiges drittes Album („House For Sale“), das aber vom Plattenlabel mit Standardfloskel abgelehnt wurde („Too dark“). Ein paar Songs daraus hat das Duo, das offenbar immer noch existiert, auf ihrer Soundcloud-Seite veröffentlicht. Was man hören kann, ist eher weniger dark als „Song“. Mir unbegreiflich, warum sowas nicht veröffentlicht wurde.

      #6957427  | PERMALINK

      wahr

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      Beiträge: 14,772

      PAUL METZGER gedanken splitter (2008) / Max Kleiter (titel unbekannt) (1900)

      Paul Metzger ist ein Banjoist aus Minnesota, der auf einem modifizierten Banjo spielt (erweitert auf mindestens 20 Saiten, von denen die meisten aber nicht angeschlagen werden, sondern mitschwingen, ähnlich einer Barocklaute). Da Metzger aus dem Umfeld Postrock/Improvisation kommt, ist sein Banjospiel nicht um Gefälligkeit bemüht. Stattdessen traktiert er die Saiten auch mal mit einem Geigenbogen, spielt sich ins leise Nichts, oder entwickelt Tracks mit überwältigender Aggression. Toll sind auch seine raga-ähnlichen Exkursionen. „Gedanken Splitter“ enthält mit dem Titeltrack und „Zugentgleisung“ (nomen est omen) zwei seiner aggressivsten Arbeiten.

      Zu Max Kleiter: Es gibt einen Matrikeleintrag in der Akademie der Bildenden Künste zu München, wo sich ein Max Kleiter findet. Eingeschrieben 1887 im Alter von 19 Jahren. Ferner findet sich ein Eintrag im „Monatsheft für freie und angewandte Kunst“ von 1903. Mehr konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

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