Die 10 besten Alben der 60er

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  • #6835795  | PERMALINK

    skylord

    Registriert seit: 27.12.2002

    Beiträge: 3,321

    Hier mal meine Liste der Platten welche mich der ich die 60’s als Kind erleben durfte am meisten geprägt haben und welche ich heute noch gerne höre. Einige Bands habe ich auch erst viel später kennen gelernt andere begleiten mich seit ihrem ersten Tag des Erscheinens

    1) The Beatles – Sgt. Pepper
    2) The Seeds – same
    3) The Yardbirds – Roger the Engineer/Same
    4) Beach Boys – Pet Sounds
    5) 13th Floor Elevator – Easter Everywhere
    6) The Beatles – Revolver
    7) The Love – Forever Change
    8) The Standells – Dirty Water
    9) MC5 – Kick out the Jams
    10) The Seeds – Web of Sounds

    11) Kinks – Face to Face
    12) Rising Storm – Calm before
    13) The Doors – Same
    14) The Dragons – Same/BFI
    15) The Remains – same

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    Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung
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    #6835797  | PERMALINK

    jack-frost

    Registriert seit: 28.08.2008

    Beiträge: 6,651

    1. Van Morrison – Astral Weeks
    2. Fairport Convention – Unhalfbricking
    3. The Velvet Underground & Nico
    4. Bob Dylan – Blonde on Blonde
    5. The Rolling Stones – Beggars Banquet
    6. The Beatles – A Hard Day’s Night
    7. The Beach Boys – Pet Sounds
    8. Simon & Garfunkel – Bookends
    9. The Byrds – Younger Than Yesterday
    10. The Flying Burrito Bros – The Gilded Palace of Sin

    11. Bob Dylan – Highway 61 Revisited
    12. The Rolling Stones – Let It Bleed
    13. James Brown – Live at the Apollo
    14. The Beatles – Revolver
    15. The Kinks – Something Else

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    #6835799  | PERMALINK

    punkcow

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 9,235

    Mit Mühe zusammengekratzt:

    CAPTAIN BEEFHEART & HIS MAGIC BAND – Trout Mask Replica
    JOHNNY CASH – Johnny Cash At Folsom Prison
    LEONARD COHEN – Songs From A Room
    NICK DRAKE – Five Leaves Left
    NICO – The Marble Index
    RED CRAYOLA – Parable Of Arable Land
    SILVER APPLES – Silver Apples
    THE VELVET UNDERGROUND – The Velvet Underground & Nico
    SCOTT WALKER – Scott 4
    WHITE NOISE – An Electric Storm

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    #6835801  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

    1. King Crimson ~ In the court of the crimson king
    2. Holger Czukay ~ Canaxis
    3. Nick Drake ~ Five leave left
    4. Tim Buckley ~ Goodbye and hello
    5. Van Morrison ~ Astral weeks
    6. Leonard Cohen ~ Songs of Leonard Cohen
    7. The Velvet Underground & Nico ~ s/t
    8. Pink Floyd ~ The piper at the gates of dawn
    9. Pink Floyd ~ A saucerful of secrets
    10. Can ~ Monster movie

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6835803  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Irrlicht
    8. Pink Floyd ~ The piper at the gates of dawn
    9. Pink Floyd ~ A saucerful of secrets

    Und AHM ?

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6835805  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,866

    pink-niceUnd AHM ?

    Die ist doch von 1970.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #6835807  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

    pink-niceUnd AHM ?

    1970.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6835809  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Onkel TomM.E. beide aus 1970.

    Aber bis zum 31.12.1970 ist doch 60ger!

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6835811  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

    pink-niceAber bis zum 31.12.1970 ist doch 60ger!

    Dann hab ich die Skala mal wieder falsch genutzt: 33

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6835813  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,866

    IrrlichtDann hab ich die Skala mal wieder falsch genutzt: 33

    Ach was, das passt schon.
    Auch wenn’s nicht ganz korrekt ist.
    Für mich geht’s von 1970-1979, so wie in den anderen Listen auch.
    Wenn’s der eine so und der andere so machen würde, dann gäb’s ja nur noch Durcheinander hier.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #6835815  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    IrrlichtDann hab ich die Skala mal wieder falsch genutzt: 33

    WIKI:

    Die eigentliche Dekade wird vom jeweils ersten Jahr an gezählt („Eins bis Zehn“). In dieser strikten, mit Ordinalzahlen versehenen Bedeutung, wird das Jahrzehnt zur geschichtlichen Zeiteinteilung verwendet („historisches Jahrzehnt“), zum Beispiel «das zweite Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts». Dieses begann natürlich erst am 1. Januar 1911 und endete am 31. Dezember 1920. (Siehe auch: das Jahr Null).

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6835817  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Zappa1Ach was, das passt schon.

    ….türlich…..aber liebe UMMAGUMMA als aSOS.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6835819  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,866

    pink-nice….türlich…..aber liebe UMMAGUMMA als aSOS.

    Das sowieso! :bier:

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #6835821  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,219

    pink-nice….türlich…..aber liebe UMMAGUMMA als aSOS.

    Das habe ich noch nie so gesehen (wenngleich „A saucerful of secrets“ mit der Zeit noch große Sprünge nach oben gemacht hat – und mittlerweile sogar z.T. vor dem Debut liegt).

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6835823  | PERMALINK

    daniel_belsazar

    Registriert seit: 19.04.2006

    Beiträge: 1,253

    MikkoInteressante Liste, Daniel_Belsazar, die in ihrer Gewichtung schon überrascht.
    Wenn Du ein paar Worte zur Begründung – oder besser vielleicht Erläuterung – schreiben könntest, würde ich mich freuen (und sicher auch andere).

    Insbesondere die folgenden Alben überraschen ein wenig:

    Fleetwood Mac – Then Play on
    13th Floor Elevators – Easter Everywhere
    Group 1850 – Agemo´s Trip to Mother Earth
    Mandrake Memorial – dito
    Mandrake Memorial – Medium
    West Coast Pop Art Experimental Band – Part One

    Danke für deine Nachfrage, Mikko, freut mich. Wer überrascht nicht gerne? Hier wie gewünscht ein paar Anmerkungen, weitere folgen später, sobald ich Zeit finde. Grundsätzlich ist die Gewichtung natürlich sehr persönlich, unter anderen Aspekten wie etwa musikalische oder historische Bedeutung würde sie natürlich zum guten Teil erheblich anders erfolgen.

    Love – Forever Changes
    Auf dieser Scheibe stimmt für meine Ohren und den dahinter stehenden Rezeptoren einfach alles. Zwingende Kompositionen, poetische Texte, eine menschlich nahe Stimme, hervorragende Arrangements, unter anderem mit sehr exakt akzentuierten und niemals überbordenden Bläser- und Streichersätzen – musikalisches Herz, was willst du mehr? Diese Platte begleitet mich seit 1979, einem für mich persönlichen „Summer of Love“, den ich wohl – hoffentlich – bis ans Lebensende erinnern werde.

    Fleetwood Mac – Then Play on
    Sehr überraschend finde ich wiederum, dass dies für dich eine Überraschung ist. Für mich eine der im Wortsinne ehrlichsten und sympathischsten Scheiben der letzten rund 50 Jahre. Die natürlich aber nicht erwähnenswert wäre ohne die musikalische Könnerschaft der Beteiligten, eine fundierte und fundierende Rhythmus-Sektion mit Fleetwood und McVie, auf der die drei Gitarren reiten, angeführt und gekrönt von dem besten E-Gitarrenton nach Hendrix – den von Peter Green. Und bisweilen denke ich, dass noch nicht einmal Hendrix so nah an spirituelle Quellen führt (obwohl …) – wenn es sie denn gibt oder man daran glauben möchte, sind sie im Greenschen Gitarrenspiel dieser Zeit jedenfalls zu finden. Kompositorisch ist „Then Play On“ zwar dem Blues verpflichtet, aber doch immer mit interessanten Randbegegnungen wie im Opener „Coming your way“ mit an Südamerika gemahnenden Rhythmen oder in „Oh Well“ mit klassisch anmutenden Streichersätzen angereichert, dann tauchen wieder treibende Jams wie die „Madge“-Exerpte und klassische Blues-Songs wie „Showbiz Blues“ auf. Textlich gefällt mir das Ungekünstelte, die schlichte Direktheit der Worte, die glaubwürdig und wahrhaftig wirkend Lebenssituationen der Musiker beschreiben. Da wird nichts überhöht oder verquast, sondern es wird einfach und aus dem Herzen gesprochen – in guter Bluestradition. Die mir hier – wohl durch Raum, Zeit und Sozialisation bedingt – deutlich näher steht als der Original-Blues. „Then Play On“ begleitet mich seit 1972 (da war ich 12) und ich habe diese Platte bis heute und immer wieder in wirklich jeder Lebenssituation mit Gewinn hören können – und derer gab es nicht gerade wenige unterschiedlichster Art.

    13th Floor Elevators – Easter Everywhere
    Diese Nennung ist, ich gebe es zu, vor allem einem Stück geschuldet. Obwohl es auch andere gute Stücke auf der LP hat, ist „Slip inside this house“ für mich ein derart intensives Monsterlied, dass es alles andere überstrahlt. Diese merkwürdig pluckernden Töne – ich glaube, es ist eine elektrifizierte „Singing Saw“ (?) – und die abgedrehte Stimme von Roky Erikson erzeugen einen Sog in andere Welten, dessen verführerischer Faszination ich mich einfach nicht entziehen kann. Und ich habe noch keinen Besuch in diesem Haus bereut, wenn du verstehst, was ich meine. Da ist wirklich Ostern überall, und die Hölle friert über.

    The Rolling Stones – Beggars Banquet
    Da mögen sich Berufenere zu äußern – was ja auch schon vielfach getan wurde. Da muss ich jetzt nix mehr hinzufügen.

    The Velvet Underground & Nico – dito (Banane)
    Das gilt auch hier.

    The Jimi Hendrix Experience – Axis: Bold as Love

    Ich empfinde die zweite Experience-Scheibe aufgrund der deutlich besseren Produktion gegenüber dem Debut sowie des stärkeren Songmaterials wie dem Titelstück oder Castles Made of Sand als die beste in den 60ern. Gegenüber Ladyland entscheidet für mich, dass ich die Konzentration auf die kleine Liedform einfach einen kleinen Tick lieber habe als die ausufernden Impros – die strengen mich nicht so an, vielleicht.

    Group 1850 – Agemo’s Trip to Mother Earth
    Ich illustriere es mit einem kleinen Seitenhieb und Exkurs in eine frühere Diskussion: Ich habe immer gedacht, dass diese Scheibe ein herausragendes Dokument der Psychedelic ist, ja im gewissen Sinn – vor allem die erste Seite – vielleicht sogar das typischste. Aber: Die holländische Kommunenband – so weit ich weiß, benannt nach ihrer Hausnummer – hat diese Acid-Musik 1968 aufgenommen, und da war ja, wie ich mich belehren lassen musste, „Psychedelic over“. Nun ja, das hatten die in den Niederlanden halt damals sehr offensichtlich nicht mitbekommen – lass mich mal ein „Gottseidank!“ anfügen. Die Originalscheibe kam im Klappcover mit einem 3D-Bild der Band und dazugehöriger Brille sowie etlichen optischen Gimmicks in einem Booklet. Das machte genauso viel Spaß wie die extrem farbige und intensive Trip-Musik – jedenfalls, wenn man … ehem … den „richtigen Zugang“ dazu hatte.

    – Fortsetzung folgt demnächst in diesem Theater –

    --

    The only truth is music.
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