Initialzündung – Welche Songs oder Alben haben eure Sammelleidenschaft entzündet?

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  • #6765061  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,283

    „Bastards“ von Motörhead, 1995 in Verona auf Klassenfahrt gekauft. (Zusammen mit „Kings of metal“ von Manowar, auch auf Kassette)

    „Kind of blue“ von Miles Davis, wegen dem Cover und dem Preis (4 DM?) gekauft, 1997.

    „Dynamite Deluxe Demo Tape“ von Eimsbush Records, gekauft 1998 auf einer HipHop-Jam in der Münchner Registratur.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
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    #6765063  | PERMALINK

    kingberzerk

    Registriert seit: 10.03.2008

    Beiträge: 2,068

    A Hard Day’s Night mit sechs, dann das rote und blaue Album der Beatles und immer so fort. Später die Radiosendungen von Gitti Gülden und Ruth Rockenschaub. Mit 13 dann die musikalischen Anregungen meines Gitarrenlehrers (damals 23), seine Plattensammlung und dann kurze Zeit später die immense Sammlung seiner Nachbarfamilie. Die Freundschaft besteht noch heute, und noch heute ziehe ich ab und an ein Album heraus und kann etwas dabei entdecken. Die ersten Fundstücke aus den meterlangen Regalen waren „Transformer“ und „In A Silent Way“, „A Real Mother For Ya“ und „Radio Ethopia“.

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    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #6765065  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,866

    Angefangen hat das alles sehr früh, schon in der Kindheit in den 60ern habe ich immer bei meinen beiden um ca. 10 Jahre älteren Cousinen deren Singles gehört und bei denen lagen immer die neuesten Platten, was da halt so angesagt war, rum.
    Richtig los ging’s dann 1970, als ich ins Gymnasium kam. Da sah ich im Bus und in der Schule immer die Leute mit dem „Deep Purple in Rock“-Album rumlaufen und dachte mir, das muss was besonderes sein. Und während meine Klassenkameraden in der Pause „Fangen“ spielten, bin ich nichtrauchend in die Raucherecke und hab dort die älteren Schüler bequatscht mit meinen musikalischen Fragen. Die fanden das wohl ziemlich cool, jedenfalls haben sie mir immer sehr geduldig geantwortet.
    Und als ich dann „in rock“ zum ersten mal hörte, hat’s mich schier umgehauen und da war mir irgendwie klar, in welche Richtung mein musikalischer Weg gehen würde.
    Weitere Initialzündung war dann wohl die Single „Travellin‘ Band“ von CCR, die auch einschlug wie eine Bombe, sie waren dann meine erste Lieblingsband und sind es ja heute noch.
    1971 habe ich mich dann mit einem Klassenkameraden angefreundet, weil wir merkten, dass wir musikalische Brüder im Geiste sind, das sind wir auch heute noch, und so entdeckten wir gemeinsam die 70er Jahre hindurch unsere Musik.

    Weitere Einflüsse waren dann später auch diverse DJs, die uns immer die neuesten Tipps gaben, Radiosendungen im BR, wie Club 16, die sehr gute Musik ausserhalbe der Charts spielten und mich zu Bands wie Pink Floyd, Traffic etc. brachten.
    Im TV natürlich Beat Club und an Zeitschriften natürlich die Bravo, wo man damals schon sehr gute Tipps bekam. Kann man nicht mit der heutigen Bravo vergleichen.

    Alben, die mich und mein Leben besonders geprägt haben:

    Deep Purple in Rock (mein erstes Album)
    T.Rex – Electric Warrior (Franz und sein Kampf gegen die Ignoranten, die T.Rex für „Mädchenmusik“ hielten…;-))
    Patti Smith – Horses (danach war einiges anders, die wohl wichtigste Platte in meinem Leben)
    Frank Zappa – Zoot Allures (mein erstes Album von ihm und der Beginn einer großen Leidenschaft)
    Udo Lindenberg – Ball Pompös (was waren wir cool…)
    Depeche Mode – See Yo (7“) – (lebensrettend)
    Mink DeVille – Cabretta (1977 einer der besten Sommer überhaupt)
    Bob Marley – Exodus (Ich war fassungslos, als ich den Titelsong hörte)

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #6765067  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Jazzanova – In Between, 4hero – Two Paiges. Hat mir damals ein Freund in der neunten Klasse mitgegeben, beide Platten höre ich heute noch regelmäßig. Hat mein Musikverständnis umgekrempelt. Brachten mich über kurz oder lang zum Jazz, deshalb extrem wertvoll.

    Led Zeppelin – I Lustigerweise war es der gleiche Freund, der mir sie vorspielte, einige Zeit später. Löste bei mir eine Zep-Manie aus, die sich mittlerweile ziemlich gelegt hat.

    Common- Electric Circus Ich bekam einen neuen Einblick in die Welt des amerikanischen HipHops. Vielfältigkeit, Experimentierfreudigkeit und Intelligenz. Common, Talib Kwali, The Roobs, Erykah Badu hatten Soul und Vibe!

    John Coltrane – A Love Supreme Ein Gebet, Musik wie ein Windhauch, ein neues Level. Meine nächsten Platten sollten für einige Zeit nur Jazzplatten werden.

    Steely Dan – Everything Must Go Bin durch einen dummen Zufall auf Dan aufmerksam geworden, holte mir das damals neue Album und wusste: das ist mein Sound!

    Yes-Close To The Edge Prog-Zwischenphase, diesmal war ein anderer Freund Schuld. Für einige Platten aus dieser Zeit gilt: They’re like an ex-girlfriend: it was good at the moment, but i don’t really wanna see it again…

    The Rolling Stones – Let It Bleed Ich hatte davor lange Zeit nur Aftermath und wurde nicht ganz warm mit der Band. Dann kam Let It Bleed auf den Plattenteller. Es dauerte nur ein paar Takte von Gimme Shelter und ich wusste plötzlich, wieso diese Band so scharf ist.

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    sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN
    #6765069  | PERMALINK

    harry-hartmann

    Registriert seit: 13.01.2007

    Beiträge: 3,097

    der Versuch einer chronologische Reihenfolge der Alben, die mich fasziniert und ab da mein weiteres musiklisches Interesse geprägt haben.

    Beatles – Revolver
    Who – Tommy
    Who – Live At Leeds
    Pink Floyd – Meddle
    Pink Floyd – Dark Side

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    Real Guitars Have Wings
    #6765071  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Um der ursprünglichen Fragestellung möglichst genau zu folgen: In etwa die wichtigsten Eckpfeiler bei mir, jeweils kombiniert mit Platten und Ereignissen >>

    Platten vom Bruder > Wir teilten mal ein Zimmer, später zumindest ein Stockwerk. Zunächst bekam ich abgelegtes, dann auch mal Kassetten aufgenommen. Die Grundzüge meiner Sammlung entstanden so, einige der LPs hab ich auch noch. Meilenstein hierbei vorwiegend Rock/Metal, allen voran natürlich AC/DC. „Highway to Hell“ liegt noch genau in Form der LP vor, die etwa ab 1983 rum unser Terrorinstrument gegen die Eltern und unsere größere Schwester war.

    Einflüsse von Freunden > So mit 13, 14 begann man sich eine kleine Sammlung anzulegen, statt nur Mist aus dem Radio zu tapen. Viel mehr als ein Stapel Kassetten, ein Häufchen LPs und später eine Hand voll CDs war das nicht. Aber jeder der engsten Freunde, bei mir speziell einer, teilte seine Errungenschaften und vor allem die Begeisterung. Nicht alles gefiel dem anderen, aber einiges. Er war der größte Pink Floyd Fan, ich mehr Metal. Der Austausch ergab sich dann gegenseitig. Floyd (Animals!), Tangerine Dream und einige elektronische Sachen hab ich behalten und weiter ausgebaut.

    Einflüsse von Medien > Schon ein Einfluss, aber nicht unbedingt immer grundlegend. Freunde waren z.B. wichtiger. Ein Eckpfeiler ist aber sehr sicher: Nach „Zurück in die Zukunft (I)“ auf Video, muss etwa 1989 gewesen sein, gefiel mir der Song „Johnny B. Goode“ so außergewöhnlich gut, dass ich darauf einen langen Weg in Richtung Rock´n´Roll einschlug. Ich hab damals häufig billige Original-Kassetten gekauft, da ich erst später eine richtige eigene Anlage hatte. Chuck Berry, Little Richard usw. rotierten. Und zwar parallel zu Metal und Hard Rock. Als ich immer mehr von den Verbindungen zwischen den Musiksparten erfuhr, z.B. mit dem Berry-Cover „Schooldays“ von AC/DC und allen möglichen Coverversionen, bin ich immer tiefer reingerutscht. Ein nicht zu unterschätzender Einfluss waren auch Filme wie „Blues Brothers“ und „Pulp Fiction“. Ich sah letzteren glaube ich so 1995 in einer exklusiven Vorführung (Geburtstagsparty eines Fast-Schwagers, der eine ganzes (kleines) Kino mit dem Film gemietet hatte!). Passte mir gut in den Kram, da meine RnR-Leidenschaft noch mal angefacht wurde und Surf mehr Einfluss bekam. Wieso erinnere ich mich eigentlich dran, das sich da das Motörhead-Bastards-Shirt trug? Weil mich damals ein Idiot im Kino ansprach, ob es die wirklich noch gibt. Hallo Cleetus!

    Ach ja, noch ein Medieneinfluss: Ich hab seit Jahren, noch zu Zeiten in meinem Zimmer bei den Eltern, spät nachts „Space Night“ laufen lassen. Ohne das wäre ich wohl nie näher auf aktuellere elektronische Musik zugegangen.

    Andere Einflüsse > Weggehen, natürlich. Wobei ich eigentlich wenig von Tanzflächen bzw. DJ-Pulten beeinflusst wurde, zumindest im grundsätzlichen Sinne. Aber ein paar Platten kamen auf dem Weg schon ins Haus, ich glaube die erste Stray Cats und einige Johnny Cash Sachen. Zu erwähnen wären als „anderer Einfluss“ noch Sampler. Ich hab mich oft damit in für mich neue Sachen eingehört. Von guten Samplern sprangen häufig 2-3 Bands ab, deren Alben ich dann kaufte. Auf diese Weise bin ich 60s Soul näher gekommen. Ich glaube, ich wollte damals nur „Mustang Sally“ oder sowas haben, aber auf den Soul-Samplern, die ich erwarb, war praktisch nur unglaublich gute Musik. Soul kam bei mir definitiv von Samplern, ganz klar.

    Live-Konzerte > Manchmal gibt es den Live-Zündfunken. Viele kleine Bands hab ich im Rahmen von subkulturellen Tätigkeiten sehen können, und so kam ich an viele Platten bzw. Einflüsse, die ich sonst nie aufgeschnappt hätte. Auf jeden Fall Horrorpunk (Nim Vind „Fashion of fear“, ein großartiges Konzert im Immerhin, vielleicht 50 Zuschauer, aber so gut wie jeder kaufte danach die Platte; V.A. „This is Horrorpunk“, das Label machte davon 2 Sampler, die vieles anschoben). Ein großer Moment live war auch das erste Hellacopters/Gluecifer Konzert, dass ich völlig ahnungslos im Januar 1998 besuchte. Danach war Punk´n´Roll über viele Jahre große Leidenschaft und ist immer noch weit vorne mit dabei bei mir. Wir haben den ganzen Merchandise Stand leergekauft, auch bei weiteren Konzerten dieser Art.

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    #6765073  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    schussrichtungAuch mal ein paar Alben als Meilensteine meiner (un)erhörten Sozialisation. Angefangen im Plattenschrank meiner Eltern, meines Bruders, hinaus in die Welt:
    The Beatles – White Album
    Bob Marley & The Wailers – Babylon by Bus
    Siouxsie & The Banshees – Nocturne
    The Cure – 17 Seconds
    The Sound – From the Lions Mouth
    Phillip Boa & The Voodoo Club – Aristocracie
    TV Personalities – Chocolate Art

    Es gibt mehr, doch sind diese Alben besondere Werke, die mich inspiriert haben weiter zu schauen – was haben diese Bands noch gemacht, wer sind die einzelnen Mitglieder, gib es Bands die so ähnlich klingen… diese Fragen halt.
    Die erwähnte Offbeat Sendung war mir dabei eine große Stütze, vor allem im Bereich des Independent, wie es so schön hieß…

    Die TV Personalities? Auch ein wichtiger Schwerpunkt meiner Sammlung, bin durch einen Bericht in einer alten Sounds drauf aufmerksam geworden, meine erste Anschaffung war die Maxi „How I Learned To Love The Bomb“, welche mich noch nicht so recht begeistern konnte.
    Einige Jahre später bestellte ich dann per Mailorder „Mummy You´re Not Watching Me “ und „They Could Have Been…“, “ Chocolate Art „war meine 3. CD, halte ich übrigens für eine der tollsten Livealben überhaupt, Daniel Treacy und der „Clever Creep“ am Mischpult :lol:

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    #6765075  | PERMALINK

    karmacoma
    Spin The Black Circle

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 7,366

    Im vorpubertäten Alter empfand ich „Life is Life“ von Opus als Maguns Opus (kein beabsichtigtes Wortspiel) der Popmusik. Irgendwann drückte mir ein Cousin ein Tape in die Hand, welches sich als „Licensed to ill“ von den Beastie Boys heraustellte, welches von da an täglich im Walkman dudelte.

    Es war zwar kein Album, welches meinen Musikgeschmack im weiteren Verlauf definierte, doch gefiel mir das erste Mal etwas abseits von Sandra, Modern Talking und anderen Größen der Achtziger.

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    #6765077  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    samDie TV Personalities? Auch ein wichtiger Schwerpunkt meiner Sammlung, bin durch einen Bericht in einer alten Sounds drauf aufmerksam geworden, meine erste Anschaffung war die Maxi „How I Learned To Love The Bomb“, welche mich noch nicht so recht begeistern konnte.
    Einige Jahre später bestellte ich dann per Mailorder „Mummy You´re Not Watching Me “ und „They Could Have Been…“, “ Chocolate Art „war meine 3. CD, halte ich übrigens für eine der tollsten Livealben überhaupt, Daniel Treacy und der „Clever Creep“ am Mischpult :lol:

    Endlich einer, der dieses Album auch so würdigt! Meine Erinnerung besagt das auf einem bedruckten Inlet einer LP von Paul Roland Werbung für diese Platte gemacht wurde. „Eigentlich nur Schade, dass das Album kein Doppelalbum ist“ – so ähnlich wurde da vom Label die Spex zitiert. Ich also ab in den Laden und … more bass please… Die folgenden 10 Lieder veränderten mein Musikverständnis. Als nächstes beschaffte ich mir Pink Floyd „The Piper and…“ – kein Wunder, gelle ;-)
    Noch heute sind die zahlreichen VÖs der TVPs gern gehörte Gäste auf der heimischen Anlage.

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    smash! cut! freeze!
    #6765079  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    Schwer zu beantworten. Waren einige. Der „Grundriss“ geht wohl auf 2 Compilations zurück, die meine Eltern zu meiner Geburt zusammenstellten. Brian Eno, Klaus Schulze, King Crimson, Popol Vuh, Codona, Between, Pink Floyd, Velvet Underground und einige weitere bescherten mir laut ihrer Aussage bereits damals eine angenehme Reise ins Reich der Träume. ;-)

    Trotzdem bin ich dann im jungen Alter dezent „abgeschweift“ und favorisierte plötzlich Eminem („Lose yourself“ ist immer noch klasse !)…von dem Soundtrack zu „Mystic knights“ (war damals für mich eine überaus spannende Sendung :lol:), der von den Kelly’s eingespielt wurde, mal abgesehen. Jedenfalls war mein erstes Lieblingslied wohl „Blue“ von Eiffel 65 (so, jetzt ist’s raus). Als ich dann ein bis zwei Jahre später den Metal für mich entdeckte, ging es langsam etwas ab von Viva und der gängigen Chartmusik. Katatonia, sowie später Tool waren wohl damals der schlüssige Brückenschlag.
    Die hier gesuchte Initialzündig geht aber wohl auf King Crimson’s Meisterwerk und Debut „In the court of the crimson king“ zurück. Das war für mich damals was völlig anders, absolut neu, aber logischerweise so seltsam vertraut. Ich fand mein Betätigungsfeld im Prog und allen Musikrichtungen die eine ähnliche Gangart aufwiesen. Bis heute fasziniert mich dieses Werk in hohem Maße und ich komme immer wieder darauf zurück. Sozusagen ein Wiederfinden der eigenen Wurzeln. An einen Rauswurf aus meiner Alben Top10 ist wohl auch zukünftig nicht zu denken.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6765081  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    @irrlicht: Erfreulich, dass du aus diesem Jammertal gerettet werden konntest. Eifel 65 ist schon arg weit draußen, selbst für Kinder. Aber vielmehr interessiert mich die Geschichte mit den Compilations, die deine Eltern zu deiner Geburt zusammenstellten?

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    #6765083  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    Whole Lotta Pete@Irrlicht: Erfreulich, dass du aus diesem Jammertal gerettet werden konntest. Eifel 65 ist schon arg weit draußen, selbst für Kinder. Aber vielmehr interessiert mich die Geschichte mit den Compilations, die deine Eltern zu deiner Geburt zusammenstellten?

    ;-)

    Da werde ich später ausführlich drauf eingehen (gibt gleich Essen). Ehrlich gesagt müsste ich da aber selbst auch nachfragen, da ich die Tracklist etc. tatsächlich nicht weiß. Bisher weiß ich nur um dieses und jenes Stück. Melde mich an dieser Stelle wieder.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6765085  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Irrlicht ;-)

    Da werde ich später ausführlich drauf eingehen (gibt gleich Essen). Ehrlich gesagt müsste ich da aber selbst auch nachfragen, da ich die Tracklist etc. tatsächlich nicht weiß. Bisher weiß ich nur um dieses und jenes Stück. Melde mich an dieser Stelle wieder.

    Das hat mich jetzt auch neugierig gemacht.:-)

    und noch eine wichtige Inspirationsquelle fällt mir gerade ein, welche hier noch nicht genannt wurde.
    Die Kataloge von diversen Mailordern. Habe damals regelmäßig beim Malibu Versand bstellt (kennt den hier noch jemand?) Was da ganz stark mein Interesse weckte, waren gut beschriebene Platten obskurster 60´s Bands, von denen ich vorher nie was gehört hatte.
    Machte mich erst einmal durch einige Sampler schlau, als ich dann genug Hörbeispiele beisammen hatte, konnte ich gezielter bestellen.
    Sehr viele schöne Obsuritäten und Kleinode verdanke ich diesemVersand.
    Als da wären z.B. Flat Earth Society, Faine Jade, Paisleys , Lost usw.
    Auf jeden Fall habe ich den Malibu Katalog jedesmal regelrecht verschlungen:sonne:

    --

    #6765087  | PERMALINK

    martin-3862

    Registriert seit: 02.11.2005

    Beiträge: 9,391

    bei mir weckten alben meines vaters von the beatles, the rolling stones, the kinks, manfred mann, the hollies, bob dylan oder the who die lust und interesse musik tiefgründiger zu entdecken. so ließ ich mir zu meinem 19. geburtstag gleich 12 musikalben schenken.

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    #6765089  | PERMALINK

    skylord

    Registriert seit: 27.12.2002

    Beiträge: 3,321

    bis ich 15 jahre alt war interessierte mich pop/rock musik kaum. bekam zwar alles ein wenig mit aber besonders angetan war ich nicht davon. erst mit meinem umzug in eine höhere schule in der stadt änderte sich dies rasant. traf auf 4 musik freaks die sich in der schule für die beatles hielten und jeder „vertrat“ einen beatle. mich hielten sie wohl für cool genug um in ihren kreis einzutreten, leider blieb angesichts dessen das die beatles nur zu 4 waren nur die imaginäre stelle ihres managers anzunehmen und so war ich zumindest für die schulzeit brian epstein. um mit ihnen schritt zu halten habe ich mir denn gesamten rocklexikon einverlaibt, gut der war um 1975 noch nicht so umfangreich. eine zeitlang schleppte ich immer ein kleines büchlein mit mir herum in dem ich alle bandnamen notierte
    und unter der kategorien führte; musik gut / musik schlecht / musik noch nicht gehört
    anschliessend begann ich auch mir eigene alben zu kaufen, meine ersten platten waren das debutalbum der Sailors (!!!) und eine platte der Sparks. zum helden für eine woche wurde ich aber als ich als erster das McCartney/Wings album „venus and mars“ hatte. Ein album das ich auch heute noch sehr schätze und vor ein paar jahren sogar ein paar tränen verdrückte als die us powerpop band The Blondes extra für mich „rock show“ aus diesem album live spielten. ab dem sommer 76 veränderte sich aber mein musikalisches leben komplett als ich zum erstenmal etwas von punk hörte und sofort wusste das dies meine initzialzündung für ein bis heute anhaltendes sammler und musikleben darstellen würde.
    ich liebe punk-, garage-, powerpop- und glam rock bis meine ohren eines tages versagen.

    --

    Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung
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