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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Im Frühjahr 2007 ist mit Hans-Ulrich Grimms „Schwarzbuch Tierfutter“ (Katzen würden Mäuse kaufen) eine Publikation erschienen, die ich allen zur Lektüre empfehlen kann, die wissen wollen, was wider Erwarten in den sündteuren Tierfutter-Dosen enthalten ist.
Die Futtermittelindustrie hat sofort Umsatzeinbrüche befürchtet und mit gerichtlichen Schritten die Veröffentlichung des kritischen Buches zu verhindern versucht, was ihr aber mißlungen ist.
*) Verlagspresseinformation: Einstweilige Verfügung gegen Schwarzbuch Tierfutter
Das Buch Katzen würden Mäuse kaufen. Schwarzbuch Tierfutter von Hans-Ulrich Grimm, hat bereits im Vorfeld seines Erscheinungstermins 3. März 2007 erhebliche Reaktionen hervorgerufen. Der Tierfutter-Großkonzern Masterfoods (Whiskas, Pedigree, Chappi, Sheba, Frolic u.a.) hat gegen den österreichischen Zsolnay/Deuticke Verlag am Landgericht Verden eine Einstweilige Verfügung ausschließlich gegen Aussagen in der Bewerbung des Buches erwirkt und versucht so die Werbung und den Vertrieb des Titels zu behindern: http://files.hanser.de/zsolnay/statisch/978-3-552-06049-4_PM.pdf*) Thomas Ludwig: Masterfoods verhindert Veröffentlichung. Kampf ums Schwarzbuch Tierfutter. „Der ehemalige „Spiegel“-Redakteur Hans-Ulrich Grimm wollte in diesen Tagen sein „Schwarzbuch Tierfutter“ auf den Markt bringen. Für Masterfoods war bereits die Ankündigung zu viel. Der Marktführer hat die Veröffentlichung per einstweiliger Verfügung verhindert. (Link: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kampf-ums-schwarzbuch-tierfutter;1233940 )“
Im Anschluß an die verzögerte Veröffentlichung wurden von der Tierfutterindustrie weitere Klagen angekündigt, über die aber seither nichts mehr zu hören war. Diese Klagsdrohungen waren allerdings insofern erfolgreich als Grimms lesenswertes „Schwarzbuch Tierfutter“ in den Zeitungen und Zeitschriften nicht so oft und ausführlich besprochen wurde, wie es sein Buch verdient hätte. Schließlich haben die meisten Medien befürchtet, zahlungskräftige Werbekunden aus der Nahrungsmittelindustrie zu verlieren.
Daher erinnere ich hier rasch an dieses wichtige Buch, dessen Lektüre ich allen HaustierbesitzerInnen empfehlen kann.
*) „Den Knochen vom Mittagstisch gibt es nicht mehr.“
„Die großen Fleischskandale hatten meistens mit dem zu tun, was wir Menschen zu uns nehmen. Was in die Nahrung der Heimtiere kommt, blieb indes im Dunkel. In dieses Dunkel leuchtet jetzt Hans-Ulrich Grimm in seinem „Schwarzbuch Tierfutter“. In dem brillant recherchierten Buch hält der Autor uns Verbrauchern einen Spiegel vor.“ (Deutschlandradio Kultur – Kritik – Den Knochen vom Mittagstisch gibt es nicht mehr)Verlagsinfo: Katzen würden Mäuse kaufen
Leseprobe: http://files.hanser.de/zsolnay/docs/20070427_2742713738-104_20070303_978-3-552-06049-4.pdf--
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Werbunggut, dass ich nur hie und da mal spinnen als „haustiere“ hab und die ernähren sich autark von den fliegen, die sich ab und zu mal hier verlaufen :lol:
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wollegut, dass ich nur hie und da mal spinnen als „haustiere“ hab und die ernähren sich autark von den fliegen, die sich ab und zu mal hier verlaufen :lol:
:lol:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Soeben bin ich auf folgenden Artikel vom März 1996 gestolpert, der schon damals auf die Gefahr des Tierfutterdosendrecks hingewiesen hat:
Skandalöse Enthüllungen zweier französischer Veterinäre.
In der Büchsennahrung für Hunde und Katzen soll Fleisch enthalten sein, das durch Parasiten, Viren, Zirrhose und viele andere Krankheiten infiziert ist: http://www.communicanis.de/html/wurmdelikatessen.htmlHans-Ulrich Grimms „Schwarzbuch Tierfutter“ (Katzen würden Mäuse kaufen) ist eine Publikation, die ich allen zur Lektüre empfehlen kann, die als HaustierhalterInnen wissen wollen, was in den sündteuren Tierfutter-Dosen wider Erwarten enthalten ist.
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Da ich keine Haustiere habe, ist das für mich nicht von gesteigertem Interesse. Die Bücher über menschliche Ernährung finde ich insofern spannender. Kennt denn jemand „Die Ernährungslüge“ und „Die Suppe lügt“ von Grimm und kann etwas dazu sagen? Ich verstehe insbesondere nicht, ob/wie die Bücher sich thematisch unterscheiden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceDie Bücher über menschliche Ernährung finde ich insofern spannender. Kennt denn jemand „Die Ernährungslüge“ und „Die Suppe lügt“ von Grimm und kann etwas dazu sagen? Ich verstehe insbesondere nicht, ob/wie die Bücher sich thematisch unterscheiden.
Die kenne ich leider wiederum nicht. Aber vielleicht hat sie jemand anderer hier gelesen und mag die Frage beantworten?
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Ich habe letztens „Die Billig-Lüge“ gelesen und dadurch meine Abneigung gegen ALDI, LIDL, Schlecker & Co, noch intensivieren und sachlich untermauern können. Da dachte ich, man könnte jetzt mal mit dem Ernährungssektor weitermachen…
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