Die besten & schlechtesten Albenjahrgänge

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  • #6641105  | PERMALINK

    kingberzerk

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    Beiträge: 2,068

    Nicht umsonst regen sich hier im Forum die Aficionados regelmäßig auf: Waaaas, Desire nur ***? Biste blöde? Wie kann man Greendale nur *** geben?

    Da wird gern als Kriterium häufig eine Ahnung suggeriert oder ein Statement für die Nachwelt – als sei man der Guide Michelin und würde für andere gleich mitbesternen, wobei es doch eigentlich um persönlichen Eindruck und persönliche Bedeutung gehen sollte.

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    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
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    #6641107  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

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    The NightwatchDer Vorschlag von Otis ist allerdings IMO nicht so ganz schlüssig, da die Summer der Sterne nur bedingt taugt die Qualität des Jahrgangs einzuschätzen. So können beispielsweise 3 wirklich starke 5er mehr Wert sein als 9 schwächere.

    Der erste vernünftige Einwand.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6641109  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

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    Beiträge: 10,983

    SokratesRichtig. Dazu kommt noch der Zeitfaktor: Ein Album, das ich, sagen wir, 1968 mit ***** bewertete, muss ich heute, vierzig (!) jahre später, nicht mehr so bewerten, zum einen, weil ich mich verändert habe (subjektiver Faktor), zum anderen, weil Alben heute einen anderen Produktionsstandard haben (objektiver Faktor).

    Leider richtig, das muss aber trotzdem nicht zu einer pauschalen Abwertung aller heutigen Veröffentlichungen führen.;-)

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #6641111  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    atomIch unterscheide nicht zwischen den besten und liebsten Alben.

    Eben, das dachte ich mir. Das liegt nunmal in unserer komplett unterschiedlichen Herangehensweise und Beschäftigung mit der Musik begründet.

    Ich meine sowas wie: „Echo & The Bunnymen“ von ’87 ist mein liebstes Album von ihnen, aber wenn ich es mit dem restlichen Output der Band vergleiche, dann ist selbst mir klar, dass es nicht ihr bestes Album ist. Damit eine Liste und Besternung aber irgendeinen vergleichenden Wert hat (wir wollen doch eigentlich hier andere Argumente hören als „ich mag XYZ aber lieber!“), dürfte ich diesem Album also keine 5* geben – sonst zweifelt ein unbedarfter Leser ja an meinem musikalischen Bewertungskosmos.

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    #6641113  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    CleetusWieso soll das nicht gehen?

    Natürlich geht das, aber das meint Dick glaube ich nicht.
    Ich sehe das ähnlich wie atom. Meine Listen und Besternungen folgen ganz allein meinen subjektiven Gefühlen und Vorlieben. Manchmal stimme ich mit der Mehrzahl der Musikkonsumenten überein, manchmal nicht. Und hin und wieder stimme ich auch mit den Gurus der Kritikerzunft überein, meistens eher nicht.

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    #6641115  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    Dick LaurentDamit eine Liste und Besternung aber irgendeinen vergleichenden Wert hat (wir wollen doch eigentlich hier andere Argumente hören als „ich mag XYZ aber lieber!“), dürfte ich diesem Album also keine 5* geben – sonst zweifelt ein unbedarfter Leser ja an meinem musikalischen Bewertungskosmos.

    Seit wann stört Dich denn so was?

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6641117  | PERMALINK

    Anonym
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    MikkoSeit wann stört Dich denn so was?

    ups, da hab ich wohl nen Smilie vergessen…

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    #6641119  | PERMALINK

    mueti

    Registriert seit: 09.11.2007

    Beiträge: 1,047

    MikkoDer erste vernünftige Einwand.

    Der Einwand wäre aber nur berechtigt, wenn man wirklich mit dem Anspruch an die Sache herangehen würde, den besten Jahrgang zu ermitteln. Im Endeffekt ist das Ganz aber doch sowieso nicht mehr als eine Spielerei – und die lässt sich mit dem von atom benutzten System eben viel einfacher durchführen.

    Außerdem kann man das Problem immer noch lösen indem man ein überstrenges Wertungssystem benutzt und so die überragendsten Alben auch alleine die Punktzahl eines Jahrgangs angemessen anheben können. ;-)

    --

    #6641121  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    @mueti

    Da hast Du natürlich auch wieder recht. Man könnte eventuell durch eine weit größere Differenzierung in der Bewertung genauere Ergebnisse erzielen. Andererseits ist ein Jahr mit nur einem 5-Sterne Album dann wohl auch nicht so toll wie eines mit mehreren 5-Sternern. Selbst wenn dieses eine Album viel besser ist als alle anderen.

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    #6641123  | PERMALINK

    jan_jan
    Chosen Undead

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 5,885

    Es gibt ja auch noch solche Probleme wie „‚Brighten The Corners‘ ist mein Lieblingsalbum von Pavement und es darf in meiner Top 10 nicht fehlen, aber die zweite Seite habe ich eigentlich nie gehoert, da die nicht so toll ist, also gibt es mehr als 10 Alben, die ich wirklich besser finde“.

    Aber zum Thema: ist nur die Top 10 zu beruecksichtigen wirklich sinnvoll? Ein Jahr mit 10 *****ern und sonst nur Schrott fuehrt die Liste an, aber ist das besser als ein Jahrgang mit 100 ****1/2-ern?

    --

    Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
    #6641125  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Jan_JanAber zum Thema: ist nur die Top 10 zu beruecksichtigen wirklich sinnvoll? Ein Jahr mit 10 *****ern und sonst nur Schrott fuehrt die Liste an, aber ist das besser als ein Jahrgang mit 100 ****1/2-ern?

    natürlich ist das sinnvoll, du siehst doch, was für unglaubwürdige Beispiele du kreieren musst, um zu anderen Ergebnissen zu kommen…

    --

    #6641127  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    tugboat captainIch finde es relativ schwer, Jahrgänge nach ihrem Gehalt zu listen, wenn ich selbst nicht anwesend war. Mag das Jahr (z.B.) 1968 noch so viele Fünfsterner hervorgebracht haben, vielleicht sogar mehr als jedes andere, ich kann mir über den damaligen Zeitgeist nicht wirklich schlüssig sein, habe gewisse Entwicklungen nicht mitgemacht, etc., etc. Für mich bedeuten starke Alben-Jahrgänge auch, dass ich mittendrin war, mir die aktuellen Alben zu dem Zeitpunkt gesichtert habe, als sie erschienen sind und dass nach und nach eine Entwicklung vollzogen wurde.

    Das sehe ich ähnlich, ich würde mich nicht wohl dabei fühlen, Jahrgänge, die ich komplett im Nachhinein „ergründet“ habe, mit Alben-Jahrgängen seit – in meinem Fall – ca. 1998 zu vergleichen. Natürlich kommt es aber auch regelmäßig vor (wie könnte es anders sein?), dass Alben im Jahr ihres Erscheinens übersehen/übergangen, und erst später für sich entdeckt werden (sie somit deiner Überlegung nach nicht mehr direkt im Kontext des Zeitgeistes, also „mittendrin“, erlebt werden können), und dann die damalige Liste aktualisiert wird. Würdest du also als Grundlage für eine Überlegung wie die in atoms Eingangspost nur zeitnah, also am Ende des jeweiligen Jahrgangs geführte Listen einbeziehen?

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    #6641129  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,703

    Dick LaurentEben, das dachte ich mir. Das liegt nunmal in unserer komplett unterschiedlichen Herangehensweise und Beschäftigung mit der Musik begründet.

    Ich meine sowas wie: „Echo & The Bunnymen“ von ’87 ist mein liebstes Album von ihnen, aber wenn ich es mit dem restlichen Output der Band vergleiche, dann ist selbst mir klar, dass es nicht ihr bestes Album ist. Damit eine Liste und Besternung aber irgendeinen vergleichenden Wert hat (wir wollen doch eigentlich hier andere Argumente hören als „ich mag XYZ aber lieber!“), dürfte ich diesem Album also keine 5* geben – sonst zweifelt ein unbedarfter Leser ja an meinem musikalischen Bewertungskosmos.

    Richtig. Ich liebe einige Alben von Jan Garbarek sehr, würde denen aber auch keine ***** geben, weil mir bewusst wird, dass man viel gegen die Musik einwenden kann und weil sie auch für mich nachvollziehbare Schwächen haben. Trotzdem mag ich sie sehr und würde sie nicht missen wollen. Das ist keine Unterscheidung zwischen objektiv und subjektiv (der Mensch ist immer subjektiv), sondern lediglich das Bewusstsein um die Relativität des eigenen Urteils.

    tugboat captainWenn es okay ist, würde ich gerne ein paar rechenferne Gedanken einbringen: Ich finde es relativ schwer, Jahrgänge nach ihrem Gehalt zu listen, wenn ich selbst nicht anwesend war. Mag das Jahr (z.B.) 1968 noch so viele Fünfsterner hervorgebracht haben, vielleicht sogar mehr als jedes andere, ich kann mir über den damaligen Zeitgeist nicht wirklich schlüssig sein, habe gewisse Entwicklungen nicht mitgemacht, etc., etc. Für mich bedeuten starke Alben-Jahrgänge auch, dass ich mittendrin war, mir die aktuellen Alben zu dem Zeitpunkt gesichtert habe, als sie erschienen sind und das nach und nach eine Entwicklung vollzogen wurde. Selbst wenn es über das eigentliche Jahr hinaus geht. Über 1968 weiß ich zwar einiges, kann mir nach eigenen Studien auch ungefähr ein Bild machen, aber ein wirkliches Gefühl von „1968“ werde ich nie herstellen können.

    Ich habe schon seit längerem den Eindruck, dass die Bedeutung des „Miterlebens“ hier im Forum massiv überschätzt wird. Darauf haben diejenigen, die 1968 (beispielsweise) miterlebt haben übrigens schon mehrfach hingewiesen. Man hat das keineswegs so eindeutig empfunden, wie es heute erscheinen mag, alles war verwirrender und ungeordneter. Im Rückblick vereinfacht sich eben manches. Auf das „Zeitgefühl“ von Individuen würde ich nichts geben. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man 1968 in Freising oder in Berlin war und dennoch haben beide das Jahr erlebt. Mit anderen Worten: Das was Du heute mit 1968 verbindest, muss mit der Erfahrung von 70% der Jugendlichen, die das Jahr erlebt haben, nichts zu tun haben. Nur im Nachhinein wurde klar, dass sich etwas verändert hat.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6641131  | PERMALINK

    tugboat-captain

    Registriert seit: 20.03.2008

    Beiträge: 2,825

    nail75
    Ich habe schon seit längerem den Eindruck, dass die Bedeutung des „Miterlebens“ hier im Forum massiv überschätzt wird.

    Wieso überschätzt? Es ist mir schlicht und einfach gesagt wichtig. Sogar sehr wichtig. Ich kann einem Jahr wie 1968 nicht die gleiche persönliche Bedeutung zumessen wie 1999, einfach weil ich es nicht bewusst erlebt habe. Das heißt aber nicht, dass ich Alben aus dem 1968 weniger Sterne verleihen würde, als 1999. Wenn es aber um die Frage geht, welcher Jahrgang der beste ist, dann sieht das schon anders aus und mein Bewusstsein für dieses spezielle Jahr kommt ins Spiel.

    Für mich hat das zur Folge: Entweder gehe ich rein rechnerisch an so eine Liste ran, indem ich meine Sterne abgleiche und somit zu einer eindeutigen Ergebnis komme, oder ich bringe meine persönlichen Gedanken zu dem Jahrgang, sein musikalisches Zeitgeschehen, dass mich in meiner Stadt, wo auch immer die liegen mag, verändert bzw geprägt hat, mit ins Spiel. Ich bevorzuge letztere Variante. Stehe aber jedem seine eigene Herangehensweise zu.

    tina toledoWürdest du also als Grundlage für eine Überlegung wie die in atoms Eingangspost nur zeitnah, also am Ende des jeweiligen Jahrgangs, geführte Listen einbeziehen?

    Nein, auch Alben die ich im Nachhinein kennelerne, würde ich dazu zählen. Ich schrieb ja auch, dass das Jahr, das man bsp. zu seinem Favoriten auserkoren hat, auch noch im Nachhinein wachsen kann. Die Grundlage bzw. der Anknüpfungspunkt ist, dass ich in diesem einen Jahr Platten gekauft habe und die Musik mich zum Nachdenken, Analysieren, etc. animiert hat. Heißt, ich habe eine eigene, persönliche Einschätzung von diesem Jahrgang. Ich kann eine Platte von 2003, die ich erst 2005 gekauft habe, auch entsprechend zuordnen, weil ich weiß, was in dem Jahr gelaufen ist. Eine weitere gekaufte Platte aus dem Jahr 1967 kann ich nur zu den addieren, die ich bereits habe und mich vielleicht zeitgeschichtlich orientieren.

    --

    detours elsewhere
    #6641133  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,820

    nail75
    Ich habe schon seit längerem den Eindruck, dass die Bedeutung des „Miterlebens“ hier im Forum massiv überschätzt wird. Darauf haben diejenigen, die 1968 (beispielsweise) miterlebt haben übrigens schon mehrfach hingewiesen. Man hat das keineswegs so eindeutig empfunden, wie es heute erscheinen mag, alles war verwirrender und ungeordneter. Im Rückblick vereinfacht sich eben manches. Auf das „Zeitgefühl“ von Individuen würde ich nichts geben. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man 1968 in Freising oder in Berlin war und dennoch haben beide das Jahr erlebt. Mit anderen Worten: Das was Du heute mit 1968 verbindest, muss mit der Erfahrung von 70% der Jugendlichen, die das Jahr erlebt haben, nichts zu tun haben. Nur im Nachhinein wurde klar, dass sich etwas verändert hat.

    nail, ganz so war es nun gerade 1968 und den darauffolgenden Jahren nicht. Ich und meine Altersgenossen wussten sehr wohl, dass wir Teil einer Bewegung waren, die etwas in Gang setzte, auch man nicht immer unmittelbar beteiligt war. Und selbst wenn man gegen diese Veränderungen war, so war man sich dessen doch gewahr. Und natürlich hatte das auch mit der Musik zu tun, die gehört wurde. Ähnlich war es wohl auch Ende der 70er mit Punk und Wave.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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