Johnny Griffin

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  • #53543  | PERMALINK

    thelonica

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    nightlady.jpg

    Das „Night Lady“ Album gibt es als Japan edition und als reissue anscheinend nur auf CD, was erstmal sehr schade ist:

    A rare European gem from Johnny Griffin — recorded in quartet formation with backing from the rhythm trio of the Clarke Boland Big Band! Johnny was working with the trio in the bigger group at the time, but he gets plenty of space to state his case here — stretching out on hard-bitten, almost-modern solos that are some of his most adventurous to date on record — supported strongly on the album’s longish tracks by Francy Boland on piano, Jimmy Woode on bass, and Kenny Clarke on drums!
    There’s a quality to Griffin’s tone that’s incredible — urgent, edgey, but never too far out — completely in command of itself, and able to run free, but without wasting at note at all — unlike some of his over-stretched European solos of later years. The set features beautiful long readings of Boland’s „Night Lady“ and „Old Stuff“, plus Griffin’s „Scrabble“, and versions of „Summertime“, „All The Things You Are“, and „Little Man You’ve Had A Busy Day“. (Dustygroove)

    LookinatMonk.jpg

    Sehr interessant, was Eddie „Lockjaw“ Davis und Johnny Griffin auf „Lookin´At Monk!“ machen. Es ist wirklich ein exzellentes Album. Beide zusammen haben einen speziellen, eleganten Sound, aber überzeugen auch jeder für sich. Man hört ihnen die Big Band Erfahrung an (plus etwas Rhythm & Blues), sogar in dieser kleineren Besetzung, denn beide Saxophonisten können schnell spielen und die Monk Stücke interpretieren sie wie eine „reed section“.
    http://www.gokudo.co.jp/Record/12in2/12LPnew%20061.jpg

    Discography

    Ted Panken interviews Johnny Griffin

    Wes Montgomery & Johnny Griffin u.a.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6588497  | PERMALINK

    moody

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    Johnny Griffin weilt leider auch nicht mehr unter uns.

    Freitag, am der 23. Juli 2008, hauchte er sein Leben aus.

    Nachzulesen unter anderem hier:

    Johnny Griffin gestorben – Kölner Stadt-Anzeiger

    Jazz-Saxofonist Johnny Griffin gestorben: Der kleine Gigant – Pop – Feuilleton – FAZ.NET

    Johnny Griffin: In Memoriam : NPR Music

    “ I Remember You “

    moody

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    #6588499  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich bin ein grosser Fan von Griffin!

    Hab gestern die LP „The Meeting“ gefunden, auf dem Jeton-Label, 1981, mit Monty Alexander, Ray Brown und Martin Drew – muss ich nachher mal auflegen!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #6588501  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Beiträge: 13,465

    THELONICA
    Sehr interessant, was Eddie „Lockjaw“ Davis und Johnny Griffin auf „Lookin´At Monk!“ machen. Es ist wirklich ein exzellentes Album. Beide zusammen haben einen speziellen, eleganten Sound, aber überzeugen auch jeder für sich. Man hört ihnen die Big Band Erfahrung an (plus etwas Rhythm & Blues), sogar in dieser kleineren Besetzung, denn beide Saxophonisten können schnell spielen und die Monk Stücke interpretieren sie wie eine „reed section“.

    das sind zwei wirklich fantastische Saxophonisten… über Griffin – vielleicht mein Lieblingstenorist – haben wir die Wochen schon öfters gesprochen… aber auch Lockjaw ist absolut erwähnenswert; bis heute gilt er in Saxophonistenkreisen als einer der allergrößten, wenn es um Nuancen der Klangfarbe… geht, einer von denen, die das Tenorsaxophon am besten „verstanden“ hatten, ein Meister der verschiedenen Schattierungen des Saxophontons; um „einfach nur“ schnell zu spielen, ist so ein Verständnis ja nicht zwingend erforderlich… aber wenn man wirklich mit dem Sound arbeiten will, dann muss man sich tiefer mit dem Instrument auseinandersetzen… irgendwo hab ich gelesen, dass Lockjaw Davis der eine Musiker ist, dessen Musik Jan Garbarek täglich hört…

    sein Big Band Album „Trane Whistle“ ist wohl mein liebstes, die Orgelalben mit Shirley Scott haben auch grandiose Momente… die mit Griffin sind auch prima… ansonsten sei für den Moment das hier empfohlen: Leapin‘ on Lenox auf Black and Blue… (exemplarisch für das mit der Kontrolle kann man zum Beispiel das Thema des Titelstücks oder von Quiet Nights nehmen…)

    Track 1-8:

    EDDIE „LOCKJAW“ DAVIS
    Leapin‘ On Lenox
    Eddie „Lockjaw“ Davis (ts), Milt Buckner (p), Jimmy Leary (b), Gus Johnson (dr).
    Seed Studio, Valauris, July 20, 1974

    (aus Armin Büttners Milt Buckner Discography)

    (Tracks 9-11 sind Bonustracks mit Bill Doggett (Orgel) und Eddie „Cleanhead“ Vinson (Alt))

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    #6588503  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Trane Whistle“ (wieso nicht ganz normal „Train“? War das als Homage gedacht? Oder hat man das damals aus versehen falsch geschrieben weil Trane so bekannt war?) – lustig, das war mein erstes richtiges Hör-Erlebnis mit „Lockjaw“, als ich vor vielen Jahren mein Schülertaschengeld sparte, um mir die Dolphy Prestige-Box zu kaufen. In den sehr guten Liner Notes dort sagt Zan Stewart, dass dieses Album – auf dem man kein einziges Dolphy-Solo hört – ja nur drin sei, damit die Box wirklich komplett sei (dankenswerterweise sind auch von Carters „Where“ die beiden Stücke ohne Dolphy drin – das haben sie dann ja leider bei den drei Coltrane-Boxen geändert, was zumindest bei „The Cats“ und „Cattin'“ sehr schade ist, bei den Ammons und Garland-Sessions aber sehr verständlich). Dann meint Stewart aber, dass man im vokalisierten Ton von Davis gewissermassen einen Vorgänger von Dolphy erkennen könne – was ich nicht mal so unsinnig finde, auch wenn letztlich die Erscheinungsform ihres Spiels sehr unterschiedlich ist, aber das mit dem stark vokalisierten stimmt halt eben schon!

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    #6588505  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy tail wind“Trane Whistle“ (wieso nicht ganz normal „Train“? War das als Homage gedacht? Oder hat man das damals aus versehen falsch geschrieben weil Trane so bekannt war?) – lustig, das war mein erstes richtiges Hör-Erlebnis mit „Lockjaw“, als ich vor vielen Jahren mein Schülertaschengeld sparte, um mir die Dolphy Prestige-Box zu kaufen. In den sehr guten Liner Notes dort sagt Zan Stewart, dass dieses Album – auf dem man kein einziges Dolphy-Solo hört – ja nur drin sei, damit die Box wirklich komplett sei (dankenswerterweise sind auch von Carters „Where“ die beiden Stücke ohne Dolphy drin – das haben sie dann ja leider bei den drei Coltrane-Boxen geändert, was zumindest bei „The Cats“ und „Cattin'“ sehr schade ist, bei den Ammons und Garland-Sessions aber sehr verständlich). Dann meint Stewart aber, dass man im vokalisierten Ton von Davis gewissermassen einen Vorgänger von Dolphy erkennen könne – was ich nicht mal so unsinnig finde, auch wenn letztlich die Erscheinungsform ihres Spiels sehr unterschiedlich ist, aber das mit dem stark vokalisierten stimmt halt eben schon!

    nehm an das ist ein Coltrane Tribute – allerdings scheinen die Titel ja im wesentlichen auf Oliver Nelson’s Mist gewachsen zu sein („Full Nelson“ etwa…) und dass der ein Coltrane Tribute macht, ist ja vielleicht etwas naheliegender… grad ein bißchen in der Copyright Datenbank der Library of Congress gesucht, sieht aus als würden die Kompositionen auf den OJC Alben mittlerweile teils teils Concord und irgendwelchen Banken gehören, JP Morgan, HSBC… Beispiel, unter List of Titles findet man die Stücke… und ja, so abwegig ist der Zusammenhang Lockjaw/Dolphy gar nicht… war schon ein besonderer Saxophonist…

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    #6588507  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Da „Night Lady“ ja am Anfang dieses Threads steht – das ist nicht neu, aber vielleicht haben’s noch nicht alle mitgekriegt… in der Universal Jazz Club Billig-Serie gibt’s ja mittlerweile ein Dutzend Reissues von ganzen Alben, darunter auch „Night Lady“, und es ist in der Tat ein hervorragendes Album!


    link

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    #6588509  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Mein liebstes Johnny Griffin Album ist „The Kerry Dancers“, ein Quartett-Album mit Barry Harris…, eins meiner liebsten Jazzalben überhaupt; offenbar dabei vom Markt zu verschwinden (die OJC CD), aber noch gibt es ein paar günstige Exemplare (zB)… andere Favoriten sind sein Debüt JG (Argo, mit Junior Mance), Way Out (Riverside, mit Kenny Drew), Grab this (Riverside, vorsicht: Orgel)… neben Night Lady enthalten auch viele andere Alben aus dem Clarke/Boland Dunstkreis tolle Beiträge von Griffin… und eigentlich sind die ganzen Serien für Blue Note und vor allem Riverside vergleichsweise idiotensicher für den Käufer…

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    #6588511  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice

    Mein liebstes Johnny Griffin Album ist „The Kerry Dancers“, ein Quartett-Album mit Barry Harris…, eins meiner liebsten Jazzalben überhaupt; offenbar dabei vom Markt zu verschwinden (die OJC CD), aber noch gibt es ein paar günstige Exemplare (zB)… andere Favoriten sind sein Debüt JG (Argo, mit Junior Mance), Way Out (Riverside, mit Kenny Drew), Grab this (Riverside, vorsicht: Orgel)… neben Night Lady enthalten auch viele andere Alben aus dem Clarke/Boland Dunstkreis tolle Beiträge von Griffin… und eigentlich sind die ganzen Serien für Blue Note und vor allem Riverside vergleichsweise idiotensicher für den Käufer…

    Da kann ich nur beipflichten… und noch JG Sextet (Riverside, wie „Way Out“ mit Drew, Ware und Byrd, Adams und nur ein paar Tage vor/nach „Way Out“ entstanden) und „White Gardenias“ anfügen als Favoriten… „The Little Giant“ (mit Kelly und Blue Mitchell) und die „Big Soul Band“ sind auch schön, das einzige, was allenfalls etwas abfällt ist „Studio Jazz Party“, und meiner Meinung nach auch das von Griffin/Matthew Gee mit Patton, „Soul Groove“ (ursprünglich Atlantic, auf Collectables greifbar).
    Von den Blue Notes ist „The Congregation“ mit Abstand mein liebstes, aber das Album mit Mobley & Coltrane (und Lee Morgan, der sich mehr als tapfer schlägt!) ist natürlich auch ein Klassiker.

    Die ganzen Griffin/Lockjaw-Alben kenne ich noch nicht so gut, bzw. kann sie kaum auseinanderhalten, da ich alle in kurzer Zeit gekauft habe, in meiner Fantasy/Concord-Panik vor ein paar Jahren.

    Übrigens habe ich sowohl „The Kerry Dancers“ als auch „The Little Giant“ in Japanischen Ausgaben von ca. 07 oder 08, die nicht teuer waren und die gleichen Masterings verwendet haben wie die OJCCDs (redbeans: dieselbe Reihe, in der Du das Criss-Album von mir gekriegt hast… hab mich dort für die OJCCD entschieden, aber eben: das Mastering ist eh dasselbe…)
    Kann sein, dass die noch zu haben sind über Amazon Marketplace, und nicht mal besonders viel kosten – aber ich hab von Japanischen Ausgaben überhaupt keine Ahnung, das waren eher Glückstreffer!

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    #6588513  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy tail windDa kann ich nur beipflichten… und noch JG Sextet (Riverside, wie „Way Out“ mit Drew, Ware und Byrd, Adams und nur ein paar Tage vor/nach „Way Out“ entstanden) und „White Gardenias“ anfügen als Favoriten… „The Little Giant“ (mit Kelly und Blue Mitchell) und die „Big Soul Band“ sind auch schön, das einzige, was allenfalls etwas abfällt ist „Studio Jazz Party“, und meiner Meinung nach auch das von Griffin/Matthew Gee mit Patton, „Soul Groove“ (ursprünglich Atlantic, auf Collectables greifbar).

    wo du jetzt voll ans auflisten gehst: Change of Pace mit der ungewöhnlichen Besetzung Griffin/Horn/Bass/Bass/Schlagzeug wär das nächste auf meiner Liste der Riverside Alben gewesen… Soul Groove ist in der Tat – Big John Patton hin oder her – vergleichsweise mittelgut…

    --

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    #6588515  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandricewo du jetzt voll ans auflisten gehst: Change of Pace mit der ungewöhnlichen Besetzung Griffin/Horn/Bass/Bass/Schlagzeug wär das nächste auf meiner Liste der Riverside Alben gewesen… Soul Groove ist in der Tat – Big John Patton hin oder her – vergleichsweise mittelgut…

    Ja, wie konnt‘ ich die vergessen! Die ist super!
    Entschuldigt das Auflisten, aber Griffin ist halt eben so toll…

    Und weil wir schon über Lockjaw geredet haben hier… ganz schön ist die Enja Live-Aufnahme mit Horace Parlan:

    EDDIE LOCKJAW DAVIS – JAW’S BLUES
    enja CD 3097-2

    Eddie ‘Lockjaw’ Davis ts
    Horace Parlan p
    Reggie Johnson b
    Alvin Queen dr
    titles:

    1 I’ll Remember April
    2 Young Man With A Horn
    3 What Is This Thing Called Love
    4 Broadway
    5 But Beatiful
    6 Jaw’s Blues
    7 On Green Dolphin Street
    The Days Of Wine And Roses

    Producer: Horst Weber
    Engineer: Carlos Albrecht
    Rec. Date: Feb. 11th, 1981
    Location: live at the DOMICILE, Munich
    Cover Photo: Josef Werkmeister
    (c) & (p) 1986 enja records horst weber gmbh

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #6588517  | PERMALINK

    alexischicke

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    hab die Woche diese Box erhalten von Storyville:
    http://www.amazon.de/Johnny-Griffin-Love/dp/B002BYSG8G/ref=sr_1_14?s=music&ie=UTF8&qid=1323429424&sr=1-14

    Toll wie Griffin oft in lange Solos mit voller Kraft gehen und das gemeinsame Spiel mit Lockjaw Davis ist auch ein großes Highlight.

    Die DVD ist aber blöd geschnitten nur 30 Minuten Griffin und 16 Minuten Lockjaw Davis da hat man sich keine Mühe gegeben.

    Jetzt kommt ein Konzert auf DVD von Johnny Griffin aus Paris.Als nächstes werde ich mir wohl seine Blue Note Platte „Congregation“ kaufen.

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    #6588519  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Storyville-Box hab ich nicht gekauft, da ich die drei CDs bereits einzeln habe.
    Schöne Musik!

    alexischickeToll wie Griffin oft in lange Solos mit voller Kraft gehen und das gemeinsame Spiel mit Lockjaw Davis ist auch ein großes Highlight.

    Die beiden sind vielleicht mein allerliebstes Tenor-Duo! In den 50ern entstand eine lange Reihe von Riverside- und Jazzland-Aufnahmen, die allesamt (ausser vielleicht „Pisces“, das damals nicht erschienene letzte Set von 1962) sehr lohnenswert sind! Am ehesten würd ich vielleicht Blues Up and Down empfehlen, einen Twofer, der allerdings vergriffen ist.

    alexischickeAls nächstes werde ich mir wohl seine Blue Note Platte „Congregation“ kaufen.

    „Congregation“ ist grossartig – das Solo auf dem Opener ist mein Lieblingssolo von Griffin! Hab ich auch auf Vinyl (Connoisseur 180g LP aus den 90ern).

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    #6588521  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Lp muss natürlich auch sein, ansonsten hat er eher wenig aufgenommen für blue Note.

    Ein Twofer das sind dann also zwei Alben, na die kann man schon noch kaufen.

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    #6588523  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    alexischickeLp muss natürlich auch sein, ansonsten hat er eher wenig aufgenommen für blue Note.

    Drei Alben: „Introducing“, „A Blowing Session“ (mit Coltrane, Mobley, Lee Morgan) und „The Congregation“. Letztere find ich am besten, erstere am schwächsten (aber auf hohem Niveau schwächer!) und mittlere ist eh ein Klassiker!

    alexischickeEin Twofer das sind dann also zwei Alben, na die kann man schon noch kaufen.

    Ich glaub das Wort kommt aus den 70ern, als diverse Label (Blue Note, Arista, Fantasy, Columbia, Verve) 2LP-Sets herausgaben, auf denen jeweils zwei Alben versammelt waren (manchmal auch Tracks von diversen Alben, aber dann ist die Bezeichnung „Twofer“ an sich falsch). Bei CDs heisst es einfach „2 Alben auf 1 CD“, aber oft (grad bei Fantasy, aber auch bei Savoy) mussten dazu dann ein paar Minuten Musik weggelassen werden.

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