Adele

Sorry, Rossi, aber die Single ist nicht das A&O des Albums. Scheinbar nur eine Konzession an das viva-Publikum. Das Album hat mehr drauf.

Und ja, die Mynabirds sind großartig. Auch erst im Herbst des letzten Jahres entdeckt, Dank u.a. an den DJ!

Aber mit einem versöhnlichem Ende. Danke, nichtsdestotrotz.

Monroe StahrSomeone Like You (live)

Okay, das ist ein großer Song. Ich hab aber auch hier ein wenig Probleme mit diesem Gesangsstil.

Herr RossiRumer ist natürlich viel besser als Adele.;-)

Natürlich, sagt Adele ja selbst: „Rumer Has It“.

OK, zurück aus Kalau: Für mich ist 19 deutlich stärker als 21.
Rolling In the Deep ist fantastisch, Rumour Has It und Someone Like You sind sehr gut, der Rest ist mau.
Insbesondere stört mich bei vielen Tracks auf 21 die aufdringliche Produktion mit zuviel Effekthascherei (Akkordeon, Gospelchor).
19 funktioniert für mich auch viel besser als komplettes Album, wogegen 21 eher den Eindruck einer Compilation macht.
Evtl. liegt das ja an den unterschiedlichen Aufnahmeorten und den verschiedenen Produzenten. Allerdings hätte ich z.B. die von Rick Rubin produzierten Tracks nicht heraushören können.

Adele hat mich entgültig erwischt. Sie lässt Duffy verblassen. (Von Lady Gaga ganz zu schweigen). Adele’s
Stimme ist Blues/Soul/Jazz+Rock. Rauh,kratzig,dirty – und zugleich soft und sentimental. Sie ist für mich die ‚weibliche Reinkarnation‘ von Tom Jones;-). Sie ist eine absolute Vollblutsängerin, die keine modischen trend-hypes für sich braucht, um schrille Aufmerksamkeiten auf sich zu lenken. Sie fängt erst an, und ist jetzt schon ganz weit vorne.
Sie hat auch ‚was von ‚Dusty Springfield‘ oder ‚Julie Driscoll‘ – das gewisse etwas also, das unvergessliche Gesangsstimmen diverser Lady’s ausmachen. Sie ist keinesfalls eine vorübergehende ‚Eintagsfliege‘.
http://www.youtube.com/watch?v=xVcwdxnnOOQ&feature=related

Dem obigen Spiegel-online-Text ist kaum ‚was zuzufügen.

Spaceman SpiffRolling In the Deep ist fantastisch, Rumour Has It und Someone Like You sind sehr gut, der Rest ist mau.
Insbesondere stört mich bei vielen Tracks auf 21 die aufdringliche Produktion mit zuviel Effekthascherei (Akkordeon, Gospelchor)..

ich finde das ein vollkommen kohärentes Album, in sich geschlossen, nach dem Experiment 19 dann der große Wurf 21. Songs (zu deinen erwähnten) die groß sind: Set Fire to the Rain, If it hadn’been for love (bonustrack), I’ll be waiting, Lovesong …. ach, eigentlich alle irgendwie großartig. Und aufdringlich finde ich das alles eben nicht, denn es ist songdienlich arrangiert, keine Effekthascherei, ein Gewandt für die Songs, und das paßt in der Regel ganz toll.

Herr RossiEine bizarre Fehleinschätzung, ich muss dafür um Nachsicht bitten!

Kein Problem. Hier wird gerne Nachsicht geübt.

Um den weiter oben zitierten Spiegel Artikel „Die Gegen Gaga“ mal aufzugreifen: Ich finde es wohltuend, dass die Frau mit Ihrer Stimme überzeugt (doch, tut sie!) – und nicht mit Rumgehopse in spärlichem Outfit.