Songs/Bands die Literatur (od. Autoren) zitieren oder von ihr (ihnen) inspiriert sind

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  • #6496441  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Na also, geht doch. Hätte ich den Sportfreunden gar nicht zugetraut, so viel literarisches Interesse.

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    #6496443  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    MikkoDas ist ja eine hübsche Sammlung bisher, aber sollte die nicht mal jemand sortieren? Mir ist nicht so ganz klar, was der Sinn dieses Threads ist. Einfach mal feststellen, dass auch Popmusiker Bücher lesen?

    genau. :-) finde es einfach interessant festzustellen, inwieweit literatur musik beeinflusst.
    manchmal lernt man ja auch durch literatur-zitate in songs autoren kennen und schätzen… (oscar wilde durch die smiths – wobei’s bei mir die libertines waren: „oh what’s so great to be dorian gray, every day?“ – sylvia plath dank ryan adams…)

    der thread hat einen schönen verlauf genommen, finde ich… viele interessante beiträge.

    MikkoUnd es sollte auch immer mitgepostet werden, worin der Bezug zum jeweiligen Werk/Autor besteht (wenn man das weiß). Bei vielen hier genannten Beispielen ist mir das nämlich gar nicht klar.

    ja, wäre nicht schlecht. ansonsten kann man ja nachfragen. sich den songtext raussuchen, oder wikipedia zu rate ziehen. ;-)

    MikkoNa also, geht doch. Hätte ich den Sportfreunden gar nicht zugetraut, so viel literarisches Interesse.

    na ja, um sich für kerouac zu interessieren, gibt’s ja sicher viele gründe…

    motöZählt die Bibel eigentlich zur Literatur im Sinne des Threads? Wenn ja, da fiele mir noch der ein oder andere Song ein…

    ich plädiere für ‚ja‘.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #6496445  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,866

    motörwolfZählt die Bibel eigentlich zur Literatur im Sinne des Threads? Wenn ja, da fiele mir noch der ein oder andere Song ein…

    firecracker
    ich plädiere für ‚ja‘.

    Na dann:

    The Melodians: Rivers Of Babylon.

    Das Lied stützt sich auf Psalm 137.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #6496447  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    bukabay
    außerdem natürlich: Cure – Killing an arab (Kafka: Der Fremde)

    Camus, nicht Kafka.

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    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #6496449  | PERMALINK

    bukabay

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 102

    Sonic JuiceCamus, nicht Kafka.

    *pein* Natürlich Camus. Werde zur Strafe das Buch gleich mal wieder rausholen…

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    Knowledge comes with death's release
    #6496451  | PERMALINK

    brundle

    Registriert seit: 08.05.2005

    Beiträge: 555

    William Elliott Whitmore – Henry David Thoreau

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    "and now for something completely different!"
    #6496453  | PERMALINK

    trimmtrabb

    Registriert seit: 28.12.2006

    Beiträge: 46

    Tocotronic: Nach der verlorenen Zeit – „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust
    Gegen den Strich – gleichnamiger Roman von Joris-Karl Huysmans, der Originaltitel taucht im übrigen bei „A Rebours“ der Babyshambles auf.

    Bright Eyes – „Neely O‘ Hara“(Valley of the Dolls) und „Tereza and Tomas“(Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins)

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    #6496455  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Jackie Leven, David Thomas – Faces (Rainer Maria Rilke)

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    #6496457  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    tina toledoIn Bezug auf die Smiths muss auch unbedingt Morrisseys Liebe zum sogenannten „Kitchen Sink Drama“-Realismus der späten Fünfziger und frühen Sechziger im Allgemeinen, und zu Shelagh Delaneys „A Taste Of Honey“ im Speziellen erwähnt werden, dessen Einfluss sich durch Morrisseys komplettes Oeuvre zieht. Die offensichtlichsten Referenzen in Smiths-Lyrics, die mir spontan einfallen, sind „This Night Has Opened My Eyes“ (im Prinzip eine Kurzzusammenfassung des Dramas) und „Reel Around The Fountain“ (er zitiert mehrfach wörtlich).

    wer hätte es gedacht, auch die arctic monkeys zitieren kitchen sink (sagt diese quelle): der albumtitel „whatever people say i am that’s what i’m not“ stammt aus sillitoes „saturday night sunday morning“….

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #6496459  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    firecrackerwer hätte es gedacht, auch die arctic monkeys zitieren kitchen sink (sagt diese quelle): der albumtitel „whatever people say i am that’s what i’m not“ stammt aus sillitoes „saturday night sunday morning“….

    Nun ja, man kann das auch anders sehen. Man kann das auch so sehen, dass der Titel aus dem Film stammt, der auf dem Buch basiert. Dazu steht in der aktuellen epd Film in einem Artikel über Albert Finney:

    Finney formte aus der Figur Arthurs [aus dem Film „Samstagnacht bis Sonntagmorgen“ von 1960] eine Symbolgestalt der „angry young men“ jener Jahre. Eine seiner Repliken, charakteristisch für seine herausfordernde Attitüde, wurde sprichwörtlich: „Whatever people say I am, that’s what I’m not!“ Erst jüngst kam dieser Satz zu neuen Ehren, als die Arctic Monkeys, derzeit die angesagteste Britpop-Band, ihr Debütalbum damit betitelten.

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    C'mon Granddad!
    #6496461  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    ursa minorNun ja, man kann das auch anders sehen. Man kann das auch so sehen, dass der Titel aus dem Film stammt, der auf dem Buch basiert. Dazu steht in der aktuellen epd Film in einem Artikel über Albert Finney:

    Finney formte aus der Figur Arthurs [aus dem Film „Samstagnacht bis Sonntagmorgen“ von 1960] eine Symbolgestalt der „angry young men“ jener Jahre. Eine seiner Repliken, charakteristisch für seine herausfordernde Attitüde, wurde sprichwörtlich: „Whatever people say I am, that’s what I’m not!“ Erst jüngst kam dieser Satz zu neuen Ehren, als die Arctic Monkeys, derzeit die angesagteste Britpop-Band, ihr Debütalbum damit betitelten.

    auch gut ;-)

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #6496463  | PERMALINK

    zoso

    Registriert seit: 16.10.2004

    Beiträge: 1,566

    URIAH HEEP (David Copperfield von Dickens)

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    I don't care what the neighbours say
    #6496465  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    ursa minor, die zeile „whatever people say…“ stammt schon direkt aus dem roman… steht sogar auf dem backcover des buches (harper perennial-ausgabe): „whatever people say I am, that’s what I’m not. All I want is a good time. The rest is propaganda…“

    sieht ganz so aus, als wären auch die counting crows mit selbigem roman vertraut, oder sollte ihr 2008-er album gar zufällig den titel „Saturday Nights and Sunday Mornings“ tragen?

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #6496467  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    ursa minorNun ja, man kann das auch anders sehen. Man kann das auch so sehen, dass der Titel aus dem Film stammt, der auf dem Buch basiert.

    Alex in Mojo: „Allan Sillitoe wrote us a letter, it was hand-written, he said our music wasn’t his sort of thing, but to keep at it.“ :-)

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #6496469  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,381

    Bob Dylan – Stuck Inside Of Mobile with the Memphis Blues again: Shakespeare
    (Well, Shakespeare, he’s in the alley
    With his pointed shoes and his bells,
    Speaking to some French girl,
    Who says she knows me well)

    Vampire Weekend – Walcott: Derek Walcott?

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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