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Beinahe vergessen habe ich diese Platte, die ja bereits im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Wenn man Dinosaur Jr und auch J Mascis solo so betrachtet, wird man feststellen, daß sich stilistisch über die Jahre hinweg kaum etwas geändert hat. Trotzdem freue ich mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn mal wieder ein neues Album ansteht, habe aber auch gleichzeitig imm er ein bißchen Angst, daß das auch mal in die Hose gehen könnte. Davon ist ‚Free so free‘ jedoch meilenweit entfernt. Beinahe lässig ist der Einstieg mit ‚Freedom‘, bevor man sich dann beim zweiten Song ‚If that’s how it’s gotta be‘ wieder mittendrin befindet, im Mascis’schen Kosmos. Woher zaubert er nur immer wieder diese zu Tränen rührenden Melodien? Und das funktioniert auch ohne Radau vorzüglich, wie der akustische Anfang deutlich zeigt. Aber natürlich ist es auch Mascis‘ Gitarrenspiel, das mich immer wieder berührt. Ich bin ja wahrlich kein Freund von Gitarrensoli, aber wenn Mascis eines spielt zieht mich das immer wieder in seinen Bann. Am deutlichsten wird das hier beim Titelstück, das zusätzlich noch ein Slidesolo beinhaltet. Auch eine Wurlitzer kommt stellenweise zum Einsatz, ohne daß der Trademark Sound dadurch wesentlich verändert wird. Überhaupt ist der Sound wieder einmal sehr gelungen. Das Album klingt, als würde die Band selbst im Zimmer stehen und live spielen. Erstaunlich wie Mascis das immer wieder hinbekommt, spielt er die meisten Instrumente doch selbst ein. Und somit reiht sich dieses Album in eine erstaunliche Serie hervorragender Alben ein. ***** (ich kann einfach nicht anders)
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WerbungStarke Platte, ganz klar!
Besonders das Gitarren-Solo in Say the word ist einfach nur klasse.
Orgasmuswürdig!--
Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde. -
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