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AutorBeiträge
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Fremdschämen muss man sich für Winslow aber erst, seit er mit „Tage der Toten“ in Deutschland das erste Mal Erfolg hatte. Ich vermute, dass er jetzt „liefern“ muss und (womöglich, vermutlich, vielleicht) deshalb jetzt mit James Pattersons Ghostwriterfabrik zusammenarbeitet. Man merkt den Umschwung auch sehr gut an seinen Figuren bzw Helden – diese waren zu Anfangs alle menschlich gescheiterte Persönlichkeiten die dummerweise von ihrer Vergangenheit eingeholt werden oder zur falschen Zeit am falschen Ort sind, ihr Schicksal jedoch immer lakonisch mit Galgenhumor ertragen (wie ein Off-Erzähler in nem Scorcese-Film). Seit den letzten drei, vier Büchern fehlt die Ironie vollkommen und man hat als Protagonisten eher Michael Dudikoff als Bill Murray vor Augen.
Wie Winslow auf Deutsch zu lesen ist, mag ich mir gar nicht vorstellen.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Michael Dahlem „Florian Anderbach“
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soulpope
exzellent ….
Tolles Buch. Ich habe Trojanow auch mal auf einer Lesung zu diesem Buch in Ahlen erlebt.
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Jens Eisel – Hafenlichter | Stories
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mahoneyDave Eggers – Der Circle
Von Dave Eggers habe ich „Weit gegangen“ gelesen.
Das ist ein ganz tolles Buch.
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Don Winslow – Power of the Dog 1/4* (für die Arbeit, fast 700 Seiten zu schreiben, obwohl, wahrscheinlich hat er nur die ersten 15 Seiten selbst geschrieben und dann ein Programm angewiesen das Thema zu variieren)
Eines der erbärmlichsten Bücher, das ich je gelesen habe ( bis auf Seite 680 zumindest, danach ist es in den Müll gewandert)
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...falling faintly through the universe...Habe ich zwar nur einmal gelesen, aber es ist wirklich wunderbar. Noch viel, viel schöner als Siegfried Lenz, und das ist ein großes Lob.
Ich wollte hier NES antworten zu ihrem Beitrag zu Tadellöser & Wolff.
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...falling faintly through the universe...Roger L. Simon – Die Peking Ente (Peking Duck)
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out of the blueCleetusFremdschämen muss man sich für Winslow aber erst, seit er mit „Tage der Toten“ in Deutschland das erste Mal Erfolg hatte. Ich vermute, dass er jetzt „liefern“ muss und (womöglich, vermutlich, vielleicht) deshalb jetzt mit James Pattersons Ghostwriterfabrik zusammenarbeitet. Man merkt den Umschwung auch sehr gut an seinen Figuren bzw Helden – diese waren zu Anfangs alle menschlich gescheiterte Persönlichkeiten die dummerweise von ihrer Vergangenheit eingeholt werden oder zur falschen Zeit am falschen Ort sind, ihr Schicksal jedoch immer lakonisch mit Galgenhumor ertragen (wie ein Off-Erzähler in nem Scorcese-Film). Seit den letzten drei, vier Büchern fehlt die Ironie vollkommen und man hat als Protagonisten eher Michael Dudikoff als Bill Murray vor Augen.
Wie Winslow auf Deutsch zu lesen ist, mag ich mir gar nicht vorstellen.Beim Kartell sind mir ganz besonders die weiblichen Figuren negativ aufgefallen, die grundsätzlich immer als eine Mischung aus Nutte und Heiliger dargestellt wurden. Wohl eher Wunschdenken…
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„Rum Punch“ von Elmore Leonard
„Montauk“ von Max Frisch--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDurch das Buch von John van der Kiste über Jeff Lynne gibt es jetzt jede Menge gleichzeitig…:
Jeff Lynne – John van der Kiste (wird vorgezogen)
Ärger mit der Unsterblichkeit – Andreas Dorau (Bahnfahrten)
Per Anhalter durch die Galaxis (alle 5 Bände) – Douglas Adams (Bahnfahrten)
Die Kelten, Herkunft und Geschichte (Lenkertasche Rad)
Poesie – Álvaro de Campos (Nachttisch)--
l'enfer c'est les autres...Vom Anhalter bin ich irgendwie enttäuscht – der war vor 30 Jahren irgendwie spritziger.
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l'enfer c'est les autres...Douglas Adams hatte seine Zeit. Heute würde ich das nicht mehr lesen. Man wächst da irgendwie raus.
Nachschub habe ich mir auch schon besorgt.
Steffen Kopetzky – Risiko
Passen dazu habe ich auch noch eine irre Geschichte gefunden.
Ben Macintyre – Der Mann, der König war (Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins | 1. Auflage Juni 2005)
[IMG]http://fs1.directupload.net/images/150819/9wdf8bbq.jpgDas Buch ist nicht zu verwechseln mit „Der Mann, der König sein wollte“ von Rudyard Kipling. beruht aber ebenfalls auf den Reiseberichten von Josiah Harlan.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,390
Lattenschuss
Passen dazu habe ich auch noch eine irre Geschichte gefunden.Ben Macintyre – Der Mann, der König war (Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins | 1. Auflage Juni 2005)
[IMG]http://fs1.directupload.net/images/150819/9wdf8bbq.jpgDas Buch ist nicht zu verwechseln mit „Der Mann, der König sein wollte“ von Rudyard Kipling. beruht aber ebenfalls auf den Reiseberichten von Josiah Harlan.
Vorzügliches Buch ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,390
Bei mir derzeit „in Arbeit“ :
Vladimír Sorokin „Telluria“ (Kiepenheuer & Witsch)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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