Was liest der Forumianer im Moment?

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  • #445857  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,283

    Fremdschämen muss man sich für Winslow aber erst, seit er mit „Tage der Toten“ in Deutschland das erste Mal Erfolg hatte. Ich vermute, dass er jetzt „liefern“ muss und (womöglich, vermutlich, vielleicht) deshalb jetzt mit James Pattersons Ghostwriterfabrik zusammenarbeitet. Man merkt den Umschwung auch sehr gut an seinen Figuren bzw Helden – diese waren zu Anfangs alle menschlich gescheiterte Persönlichkeiten die dummerweise von ihrer Vergangenheit eingeholt werden oder zur falschen Zeit am falschen Ort sind, ihr Schicksal jedoch immer lakonisch mit Galgenhumor ertragen (wie ein Off-Erzähler in nem Scorcese-Film). Seit den letzten drei, vier Büchern fehlt die Ironie vollkommen und man hat als Protagonisten eher Michael Dudikoff als Bill Murray vor Augen.
    Wie Winslow auf Deutsch zu lesen ist, mag ich mir gar nicht vorstellen.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #445859  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Michael Dahlem „Florian Anderbach“

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    #445861  | PERMALINK

    lattenschuss

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    Beiträge: 12,610

    soulpope

    exzellent ….

    Tolles Buch. Ich habe Trojanow auch mal auf einer Lesung zu diesem Buch in Ahlen erlebt.

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    #445863  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,610

    Jens Eisel – Hafenlichter | Stories

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    #445865  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,610

    mahoneyDave Eggers – Der Circle

    Von Dave Eggers habe ich „Weit gegangen“ gelesen.

    Das ist ein ganz tolles Buch.

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    #445867  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    Don Winslow – Power of the Dog 1/4* (für die Arbeit, fast 700 Seiten zu schreiben, obwohl, wahrscheinlich hat er nur die ersten 15 Seiten selbst geschrieben und dann ein Programm angewiesen das Thema zu variieren)

    Eines der erbärmlichsten Bücher, das ich je gelesen habe ( bis auf Seite 680 zumindest, danach ist es in den Müll gewandert)

    --

    ...falling faintly through the universe...
    #445869  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    Habe ich zwar nur einmal gelesen, aber es ist wirklich wunderbar. Noch viel, viel schöner als Siegfried Lenz, und das ist ein großes Lob.

    Ich wollte hier NES antworten zu ihrem Beitrag zu Tadellöser & Wolff.

    --

    ...falling faintly through the universe...
    #445871  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,721

    Roger L. Simon – Die Peking Ente (Peking Duck)

    --

    out of the blue
    #445873  | PERMALINK

    mahoney

    Registriert seit: 29.08.2012

    Beiträge: 549

    CleetusFremdschämen muss man sich für Winslow aber erst, seit er mit „Tage der Toten“ in Deutschland das erste Mal Erfolg hatte. Ich vermute, dass er jetzt „liefern“ muss und (womöglich, vermutlich, vielleicht) deshalb jetzt mit James Pattersons Ghostwriterfabrik zusammenarbeitet. Man merkt den Umschwung auch sehr gut an seinen Figuren bzw Helden – diese waren zu Anfangs alle menschlich gescheiterte Persönlichkeiten die dummerweise von ihrer Vergangenheit eingeholt werden oder zur falschen Zeit am falschen Ort sind, ihr Schicksal jedoch immer lakonisch mit Galgenhumor ertragen (wie ein Off-Erzähler in nem Scorcese-Film). Seit den letzten drei, vier Büchern fehlt die Ironie vollkommen und man hat als Protagonisten eher Michael Dudikoff als Bill Murray vor Augen.
    Wie Winslow auf Deutsch zu lesen ist, mag ich mir gar nicht vorstellen.

    Beim Kartell sind mir ganz besonders die weiblichen Figuren negativ aufgefallen, die grundsätzlich immer als eine Mischung aus Nutte und Heiliger dargestellt wurden. Wohl eher Wunschdenken…

    --

    #445875  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,859

    „Rum Punch“ von Elmore Leonard
    „Montauk“ von Max Frisch

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #445877  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Durch das Buch von John van der Kiste über Jeff Lynne gibt es jetzt jede Menge gleichzeitig…:

    Jeff Lynne – John van der Kiste (wird vorgezogen)
    Ärger mit der Unsterblichkeit – Andreas Dorau (Bahnfahrten)
    Per Anhalter durch die Galaxis (alle 5 Bände) – Douglas Adams (Bahnfahrten)
    Die Kelten, Herkunft und Geschichte (Lenkertasche Rad)
    Poesie – Álvaro de Campos (Nachttisch)

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #445879  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Vom Anhalter bin ich irgendwie enttäuscht – der war vor 30 Jahren irgendwie spritziger.

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #445881  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,610

    Douglas Adams hatte seine Zeit. Heute würde ich das nicht mehr lesen. Man wächst da irgendwie raus.

    Nachschub habe ich mir auch schon besorgt.

    Steffen Kopetzky – Risiko

    Passen dazu habe ich auch noch eine irre Geschichte gefunden.

    Ben Macintyre – Der Mann, der König war (Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins | 1. Auflage Juni 2005)
    [IMG]http://fs1.directupload.net/images/150819/9wdf8bbq.jpg

    Das Buch ist nicht zu verwechseln mit „Der Mann, der König sein wollte“ von Rudyard Kipling. beruht aber ebenfalls auf den Reiseberichten von Josiah Harlan.

    --

    #445883  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    Lattenschuss
    Passen dazu habe ich auch noch eine irre Geschichte gefunden.

    Ben Macintyre – Der Mann, der König war (Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins | 1. Auflage Juni 2005)
    [IMG]http://fs1.directupload.net/images/150819/9wdf8bbq.jpg

    Das Buch ist nicht zu verwechseln mit „Der Mann, der König sein wollte“ von Rudyard Kipling. beruht aber ebenfalls auf den Reiseberichten von Josiah Harlan.

    Vorzügliches Buch ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #445885  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    Bei mir derzeit „in Arbeit“ :

    Vladimír Sorokin „Telluria“ (Kiepenheuer & Witsch)

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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