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AutorBeiträge
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wolfgang herrndorf — tschick
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rock 'n' roll..., deal with it!Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Queen und das spektakuläre Tribute-Konzert für Freddie Mercury
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
WerbungPeter Hoeg – Die Kinder der Elefantenhüter (2010)
Die Namen machen mich verrückt. Genauso schlimm wie Vargas-Llosa.
Auch wenn es Stilmittel ist, meine Lesevergnügen ist dadurch getrübt. Als Hörbuch kann ich es mir sehr gut vorstellen, wenn man den Klang der Namen immer wieder hört.Halbzeit gerade
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Mark Twain – Huckleberry Finn
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Hat and beardJetzt:
Thomas Pynchon – VinelandWieder sehr großartig, wieder sehr komisch.
Jetzt:
Bret Easton Ellis – Less Than ZeroNach 50 Seiten bin ich bereits sehr angetan.
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God told me to do it.Tana French- Faithful Place. Quasi die „neue Innerlichkeit“ bei den Krimis. Aber bis jetzt sehr gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Witek Dł
Yasmina Reza – Frühmorgens, abends oder nachts. Ein Jahr mit Nicolas SarkozyIch habe unverhältnismäßig lang und eher lustlos an diesem schmalen Band gelesen, der neben allerlei Geschwafel einige interessante Beobachtungen enthält.
Jetzt wird’s handfester:
Heinz Strunk – In Afrika
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PeterJoshuawolfgang herrndorf — tschick
lustig und berührend. man will wirklich sofort mit seinem besten freund ein auto und in die walachei aufbrechen.
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rock 'n' roll..., deal with it!Anne Holt – Der norwegische Gast
Geil. Ein Zug entgleist mitten in Norwegen bei -30°C. Die Überlebenden bringt man in ein nahegelegenes Hotel. NO WAY OUT! Wegen dem white out draußen. Alle sind eingepfercht. 200 Gäste, 2 mysteriöse Kurden, eine rechte Aktivistin, 10 bewaffnete Militärs von denen keiner weiß, was oder wen sie bewachen. Es schneit, alle Ausgänge sind blockiert. Die Kommissarin sitzt im Rollstuhl und ist bockig. Da, plötzlich, WHAM!, Kopfschuss. Und immer noch no way out.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockBeendet:
Bodacious Cowboy
Ernst Jünger – Der Waldgang
Weiter mit:
Kracht / Nickel – Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal
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Die Bibliothek von Babel von Jorge Luis Borges (Erzählung)
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Hat and beardBret Easton Ellis – Less Than Zero
Nach 50 Seiten bin ich bereits sehr angetan.
Ziemlich gut, ziemlich verstörend, außerdem ziemlich cool. * * * *
Jetzt „The Rules Of Attraction“.
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God told me to do it.CleetusAnne Holt – Der norwegische Gast
Geil. Ein Zug entgleist mitten in Norwegen bei -30°C. Die Überlebenden bringt man in ein nahegelegenes Hotel. NO WAY OUT! Wegen dem white out draußen. Alle sind eingepfercht. 200 Gäste, 2 mysteriöse Kurden, eine rechte Aktivistin, 10 bewaffnete Militärs von denen keiner weiß, was oder wen sie bewachen. Es schneit, alle Ausgänge sind blockiert. Die Kommissarin sitzt im Rollstuhl und ist bockig. Da, plötzlich, WHAM!, Kopfschuss. Und immer noch no way out.Anne Holt ist klasse. Habe bisher erst 2 glesen. Begonnen mit Gotteszahl und danach Die Präsidentin. Ist aber klar im Fokus komplett gelesen zu werden. Ohne Zeitdruck. Irgendwann. Vielleicht auch nicht. Als Urlaubslektüre oder Entspannungslektüre wohl immer ein Treffer. Einziger Wermutstropfen so scheints: Die letzten 30 Seiten sind wohl immer das Ergebnis einer für den Leser nicht vorhersehbaren Konstruktion. Da bin ich gerne stärker mit einbezogen im Vorfeld. Jedenfalls schafft sie am Rande etwas, was mich durchaus erstaunt: Ich fühle mich Oslo näher als so manchen Locations in Regionalkrimis. Das finde ich ganz bemerkenswert, zumal es mich in keinster Weise nach Oslo „zieht“.
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Beendet:
Witek DłHeinz Strunk – In Afrika
Im Witzbuch-Direktvergleich mit dem kürzlich gelesenen „Hüftkreisen mit Nancy“ von Stefan Schwarz liegt Strunk knapp vorn, weil er den tiefergehenden und (auch sich selbst gegenüber) schonungsloseren Humor hat (wenn auch hier weitaus weniger stark ausgeprägt als bei anderen Büchern). Dafür hat der thematisch flachere Schwarz die bei weitem elegantere Sprache. (Strunks ständige Verbstamm-Aneinanderreihungen im Comic-Stil („Mampf, klecker, schmatz.“) sind schwer zu ertragen.
Jetzt mal wieder Schwedenkrimi (beim Warten zwischen zwei Berlinalefilmen muss es was Leichtes sein):
Johan Theorin – Nebelsturm
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dougsahmAnne Holt ist klasse. Habe bisher erst 2 glesen. Begonnen mit Gotteszahl und danach Die Präsidentin. Ist aber klar im Fokus komplett gelesen zu werden. Ohne Zeitdruck. Irgendwann. Vielleicht auch nicht. Als Urlaubslektüre oder Entspannungslektüre wohl immer ein Treffer. Einziger Wermutstropfen so scheints: Die letzten 30 Seiten sind wohl immer das Ergebnis einer für den Leser nicht vorhersehbaren Konstruktion. Da bin ich gerne stärker mit einbezogen im Vorfeld. Jedenfalls schafft sie am Rande etwas, was mich durchaus erstaunt: Ich fühle mich Oslo näher als so manchen Locations in Regionalkrimis. Das finde ich ganz bemerkenswert, zumal es mich in keinster Weise nach Oslo „zieht“.
Ist mein erstes Buch von ihr und bisher eher gewöhnungsbedürftig im Stil. Von der von mir erhofften Arktik-Action ist leider noch nicht viel zu lesen gewesen. Da diese Hanne im Rollstuhl sitzt, hätte mir das aber auch vorher klar sein können.
Oslo fand ich immer gut (bester Döner Europas, seltsamerweise).--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCormac McCarthy – Die Abendröte im Westen
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Radio StoneFM -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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