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AutorBeiträge
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scorechaser“Der Turm“ von Uwe Tellkamp
habe ich schon lange auf meiner Wunschliste, lohnt es sich???
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Gib jemand Macht und du erkennst seinen wahren CharakterDeclan MacManus
Joseph O’Neill – NetherlandWeggelegt. Nicht mein Fall. Statt dessen zweiter Anlauf für
John Updike – Rabbit, Run
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Yellowsubmarinehabe ich schon lange auf meiner Wunschliste, lohnt es sich???
kommt drauf an @yellow..
ich glaube, ohne Hintergrundwisse und etwas Einsicht in den Altag der damaligen DDR, wirds nicht einfach sein etwas zu finden, was ein wenig fesselt
einen großen Handlungsstrang konnte ich bisher noch nicht entdecken.mich halten mehr oder weniger die kleinen alten bekannten episoden des altäglichen fest…
fast vergessene Erinnerungen: ‚achja, so bescheuert oder auch heimelig ging das damals zu.‘--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteUnd ich empfehle „The Years“ und „The Waves“ noch gleich mit.
„The Years“ kenne ich selbst noch nicht, aber „Die Wellen“ („The Waves“) ist echt ziemlich großartig. Und „Mrs. Dalloway“ fand ich auch immer klasse (mochte sogar den Film). Virginia-Woolf-Renaissance 2010!
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happysadkommt drauf an @yellow..
ich glaube, ohne Hintergrundwisse und etwas Einsicht in den Altag der damaligen DDR, wirds nicht einfach sein etwas zu finden, was ein wenig fesselt
einen großen Handlungsstrang konnte ich bisher noch nicht entdecken.mich halten mehr oder weniger die kleinen alten bekannten episoden des altäglichen fest…
fast vergessene Erinnerungen: ‚achja, so bescheuert oder auch heimelig ging das damals zu.‘Ich finde es sehr cineastisch geschrieben bisher, aber so richtig vom Hocker haut es mich noch nicht. Deswegen habe ich mir gerade in der Buchhandlung „Eating Animals“ von Jonathan Safran Foer geholt, das ich erstmal dazwischen schieben werde.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
scorechaserDeswegen habe ich mir gerade in der Buchhandlung „Eating Animals“ von Jonathan Safran Foer geholt, das ich erstmal dazwischen schieben werde.
Und danach wirst du dann erstmal zum Vegetarier?
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Schaun mer mal… Veganer werde ich sicherlich nicht, das wäre mir zu anstrengend.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprapinchUnd danach wirst du dann erstmal zum Vegetarier?
So abwegig? Das Buch war bei mir zwar nur einer von vielen Impulsen aber letzlich dann tatsächlich der Auslöser. Hat sich alleine schon wegen der breiten Reaktionspalette gelohnt, die eine solche Entscheidung bei seinen Mitmenschen auslöst. Göttlich.
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Jonathan Tropper – Sieben verdammte lange Tage
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!Juan Carlos Onetti: „Santa Maria-Zyklus“
Das kurze Leben * * * * *
Die Werft * * * * *
Leichensammler * * * * *--
Charles Bukowski – Factotum
Der Typ konnte verdammt gute Sätze schreiben. Er braucht nicht mal eine Seite und schon hat er mich.
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Michael Morpurgo – Cool
Der Plot ist der gleiche wie beim letzten deutschen Buchpreissieger „Du stirbst nicht“.
Morpurgo hat in seiner 2002 veröffentlichten Geschichte allerdings einen Jungen, Robbie, in die Lage versetzt und die Geschichte ist, bis auf einige Zeitungsartikel, aus seiner Sicht geschrieben. Es ist nahezu ein Wunder, dass Morpurgo aus dem Plot keine schwermütige Abhandlung macht, sondern ein Jugendbuch kreiert, das seinesgleichen sucht.
Sprachlich meisterhaft ist es allein durch die Gedankenmonologe des Jungen getragen, die schon aus der Perspektive (was nicht in seinem Zimmer stattfindet, kann er immer nur vermuten, der ihm unbekannte Doktor heißt für ihn „Dr. Smellybreath“ usw.) die ganze Situation entwickelt. Mit meist kurzen Sätzen skizziert Morpurgo die Geschichte. Wie meisterhaft er das vollführt, ist z.B. an der kleinen Schwester zu beobachten, die insgesamt in nur wenigen Zeilen im Buch vorkommt, aber trotzdem sind sie und ihr Verhältnis zu Robbie lebendig.
Morpurgo ist schlicht und einfach der beste Jugendbuchautor, keine Funke, Lindgren, Rowling, Schindler, Boie, kein Reuter, Preussler, Ende, Maar, Härtling, Dahl, Krüss, Kästner und wie sie alle heißen, können ihm das Wasser reichen. Beeindruckend ist auch Morpurgos Vielfalt, dieses Buch steht in einer Reihe mit vielen anderen Meisterwerken von ihm.
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...falling faintly through the universe...Bodacious CowboyWinfried Hassemer – Warum Strafe sein muss
Durchwachsen.
Jetzt:
Jonathan Littell – Die Wohlgesinnten
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„Der Proceß“ von Franz Kafka
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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