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AutorBeiträge
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Originally posted by Cram@1 May 2004, 21:48
javier marias – schwarzer rücken der zeit, aber auch nur der vollständigkeit der sammlung halber :lol:Hat mich unheimlich angestrengt das zu lesen – und am Schluss war ich auch nicht schlauer als vorher… Was sollte das alles nun eigentlich?
Aber die meisten Romane von Marìas sind schon sehr sehr gut.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
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Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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man könnte es mit frischs 'montauk' vergleichen. so um drei ecken
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Originally posted by Cram@1 May 2004, 22:11
man könnte es mit frischs ‚montauk‘ vergleichen. so um drei eckenDa finde ich Montauk aber um einiges lesbarer und nachvollziehbarer…
Was meinst Du denn genau? Kann es mir in etwa denken, aber schreib mal bitte.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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das spiel mit wahrheit und fiktion (bei 'gantenbein' und 'stiller' wurde ja deutlich wie kreativ er sein konnte). in montauk beschreibt frisch ganz nüchtern dieses eine wochende, ganz sachlich und ohne jeglichen fiktive einschübe. bei marias hatte ich ungefähr das selbe gefühl.
schon jemand kenzaburo oe's 'eine persönliche erfahrung' gelesen? höchst beachtlich!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jeffery Deaver – Die Tränen des Teufels.
Hab grad rund 50 Seiten und bin vollkommen gefesselt. Wobei mir diese typisch amerikanischen Storywendungen auf die Nüsse gehen. Guter ex-Cop mit damals tollen Karrierechancen, kann als einziger helfen, ist aber nicht mehr aktiv, ziert sich, doch Totschlagargumente und höhere Werte (Kinder) machen eine Hilfe dann doch möglich…*gähn*. Sowas von ausgelutscht und einfallslos…natürlich alles wegen irgendwas in der Vergangenheit…ich denke, ich werds noch erfahren.
Dennoch bin ich im Bann der Story… :rolleyes:
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Herr Lehmann (Sven Regener)
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraGerade gelesen: zwei Kurzgeschichten von Sinclair Ross.
„The Lamp At Noon“: ****1/2
„The Painted Door“: ***** – wie eine Mischung aus Townes Van Zandt, Johnny Cash und Roald Dahl!--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Nick Hornby – How to be good
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Jetzt mal ein kleines Bändchen:
Adressat unbekannt – Kressman Taylor
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)ies, schau mal bitte HIER!
Aber nur, wenn du schon durch bist…. :)
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"God must have a goofy sense of humor!" - Hobbes, The Tigerbin ich aber leider noch nicht – erst 2/3…werds mir aber mal ansehen, wenn ich fertig bin! (Hatte in den letzten Tagen leider nur sehr wenig Zeit zum lesen…)
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Wollte mir eigentlich nur den Kurier am Sonntag ( Großer Bericht über den neuen Fußball-Meister) aus dem Bahnhof holen, bin dann plötzlich der ungünstigen (teuren) Idee verfallen , mir unbedingt den „Medicus“ kaufen zu müssen. Habe ihn nach langem Suchen ( 3 Zeitschriften- +Buchläden) endlich gefunden, mir die ersten Seiten durchgelesen und bin dann schließlich mit Phillip Roth's „Der menschliche Makel“ ( und dem KaS) zufrieden nach Hause gefahren.
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11 Monate und keine ZähneChristopher Moore – Die Bibel nach Biff
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Die alphabetische Ordnung – Juan Jose´Millas
Eines der schönsten Bücher, die ich je gelesen habe. Story:
Sie ähnelt Laura, seiner ersten heimlichen Liebe. In der Kantine eines Sanatoriums sitzt eine Unbekannte Julio gegenüber und liest. Ihr Anblick weckt in dem Journalisten Erinnerungen an ein einschneidendes Erlebnis seiner frühen Jugend. Damals, ja, damals als er 14 war …
Julio liegt mit hohem Fieber im Bett. Mit einem Male verschwimmt die Realität immer mehr und die bis dahin »logische« macht einer alphabetischen Ordnung Platz, wo z. B. die Zahl Drei vor der Eins und das Abendessen vor dem Frühstück kommt, aber auch so schöne Dinge möglich sind wie daß Julio die umschwärmte Laura küssen kann, die für ihn in der logischen Welt unerreichbar ist. Dann verschwinden eines Tages Wörter und Buchstaben spurlos und mit ihnen auch die Dinge, die sie bezeichnen … Zum Glück ist alles nur ein Fiebertraum, aus dem Julio erleichtert wieder emportaucht. Und dennoch: Wäre es nicht schön, in zwei völlig verschiedenen Welten zu leben und nach Lust und Laune von der einen in die andere zu wechseln? denkt sich Julio. Unversehens findet Julio die Lösung für sein einsames, unglückliches Leben: Was würde passieren, wenn die Sprache wirklich zum Maß aller Dinge würde? Als er am nächsten Morgen aufwacht, hört er im Bad seltsame Geräusche. Und plötzlich erklingt Lauras Stimme: »Gehst du heute nicht ins Büro?«
Julios parallele Welten – Juan José Millás erschafft sie allein durch die Macht seines ungewöhnlich scharfen, ganz besonderen Blicks auf die Realität. Derart eigenwillig und amüsant erzählt in der spanischen Literatur sonst niemand.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprayann martel : schiffbruch mit tiger
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BAD TASTE IS TIMELESS -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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