ROLLING STONE << RückSpiegel >> Dezember 1994

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    djrso
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    ROLLING STONE < < RückSpiegel >> Dezember 1994

    – Neben lobenden und tadelnden Kommentaren zur Erstausgabe meldet sich in der Nr. 2 des deutschen ROLLING STONE bei Liebes- und Leserbriefen erneut Jann S. Wenner zu Wort, indem er schreibt :

    „Congratulations,
    Your first edition is excellent. We were very impressed
    how well part together it is, how clean, how lively,
    how professional. Keep up the good work.“

    – Bereits in dieser frühen Ausgabe wird Wolfgang Doebeling als Mitarbeiter des Magazins genannt.

    – Im Artikel „UnLEDded sprechen Jimmy Page und Robert Plant über ihre kürzliche stattgefundene und mit dem Live-Album „No Quarter“ dokumentierte Wiedervereinigung.

    – „Aus dem Abseits wird Jack Logans Debüt-Album „Bulk“ vorgestellt. Desweiteren tritt Bill Champlin ( Ex-Sons Of Champlin ) nach 13 Jahren als Studio-Musiker mit seinem Solo-Debüt „Through It All“ an die Öffentlichkeit.

    – Im vorgestellten Buch „A Hard Day´s Write“ erzählt Steve Turner die Entstehungsgeschichte aller Beatles-Songs.

    – Die Rubrik Volksmusik beschäftigt sich unter anderem mit der Gruppe Selig und im Artikel „Sensibel sind wir alle“ beleuchtet Arne Wilander sowohl Befindlichkeiten als auch das neue Werk „An“ von Ulla Meinecke.

    In der Rubrik Frage und Antwort beantwortet Dieter Meier anlässlich einer neuen Yello-Platte die Fragen des Interviewers. Daneben gibt Stevie Nicks Auskunft über ihre Platten-Favoriten und wenige Seiten später spricht Willie Nelson in einem Beitrag von Jörg Feyer über Steuer-Probleme und zukünftige Projekte.

    – „Auf der Flucht“ heißt ein Beitrag, der sich mit Geoff Barrow und Beth Gibbons alias Portishead beschäftigt.

    – Im Interview von Rolf Schlüter testen Massive Attack die Strapazierfähigkeit Amsterdamer Hotelbetten aus und sprechen daneben über ihren bisherigen Werdegang.

    – „Weshalb Rockabilly heute noch die Nachgeborenen bewegt“, versucht der Artikel „Erst Mysterium dann Offenbahrung“ zu ergründen.

    – Im National-Theater wechselt Wolfgang Niedecken mit gemischten Gefühlen die Fronten, indem er für 48 Stunden in die Rolle eines Polizisten schlüpft und neben einem Training für Bereitschaftspolizisten auch einem Einsatz in einem Fußballstadion beiwohnt.

    – Anlässlich der Veröffentlichung „Grace“ berichtet Jeff Buckley über seine Wege zur Selbstfindung und wie er die Probleme mit der Überfigur seines legendären Vaters zu bewältigen versucht.

    – Die großen Geschichten dieser Ausgabe beschäftigen sich mit Liz Phair, dem Rock´n´Roll-Zirkus um die laufende Voodoo-Lounge-Turnee der Rolling Stones und dem Regisseur Quentin Tarantino nach dessen Erfolgen mit Pulp Fiction und Reservoir Dogs.

    – Platte des Monats ist die Scheibe „MTV unplugged in New York“ von Nirvana ( **** )

    – Weitere Tonträger-Flashlights im Dezember 1994 :

    The Black Crowes – Amorica ( *** ½ )
    Laurie Anderson – Bright Red ( **** )
    Giant Sand – Glum ( *** ½ )
    Jamiroquai – Return Of The Space Cowboy ( ** ½ )
    Mike Oldfield – The Songs Of Distant Earth ( * )
    Tortoise – Tortoise ( **** ½ )
    Jazzkantine – Jazzkantine ( *** ½ )
    Joni Mitchell – Turbulent Indigo ( **** ½ )
    Madonna – Bedtime Stories ( *** )
    The Eagles – Hell Freezes Over ( ** )
    Johnny Cash – American Recordings ( **** )

    – Die Charts stellen sich im Dezember 1994 folgendermaßen dar :

    Leser

    1. Iggy Pop – American Ceasar
    2. Blur – Parklife
    3. The Rolling Stones – Voodoo Lounge
    4. Frank Black – Teenager Of The Year
    5. R.E.M. – Monster
    6. Neil Young – Sleeps With Angels
    7. The Cruel Sea – The Honeymoon Is Over
    8. Therapy ? – Troublegum
    9. Nomads – Powerstrip
    10. Candlebox – Candlebox

    Redaktion

    1. Mother Tongue – Mother Tongue
    2. Portishead – Dummy
    3. Nirvana – MTV unplugged in New York
    4. A.R. Kane – New Clear Child
    5. Clockhammer – So Much For You
    6. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
    7. Grant McLennan – Horsebreaker Star
    8. Massive Attack – Protection
    9. Big Head Todd – Strategem
    10. Tortoise – Tortoise

    Deutschland

    1. Bon Jovi – The Best Of Bon Jovi
    2. Westernhagen – Affentheater
    3. R.E.M. – Monster
    4. Wet Wet Wet – End Of Part One
    5. Joe Cocker – Have A Little Faith
    6. The Kelly Family – Over The Hump
    7. Careras, Domingo, Pavarotti – The 3 Tenors
    8. Eric Clapton – From The Cradle
    9. Die Ärzte – Das beste von kurz nach Früher bis Jetze
    10. Queensryche – Promised Land

    England

    1. Nirvana – MTV unplugged in New York
    2. Bon Jovi – The Best Of Bon Jovi
    3. INXS – The Greatest Hits
    4. Madonna – Bedtime Stories
    5. Chris Rea – The Best Of
    6. Sade – Best Of
    7. Aerosmith – Big Ones
    8. The Black Crowes – Amorica
    9. R.E.M. – Monster
    10. Cindy lauper – Twelfe Deadly Sins

    USA

    1. Murder Was The Case O.S.T.
    2. Boyz II Men – II
    3. Madonna – Bedtime Stories
    4. The Offspring – Smash
    5. R.E.M. – Monster
    6. Eric Clapton – From The Cradle
    7. Scarface – The Diary
    8. Bob Seger – Greatest Hits
    9. Gloria Estefan – Hold Me, Thrill Me, Kiss Me
    10. Green Day – Dookie

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
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      #5998591  | PERMALINK

      udw
      so little gets done

      Registriert seit: 22.06.2005

      Beiträge: 3,284

      Danke schön DJ@RSO, wieder einmal sehr schön, dieser kleine Blick in die Vergangenheit. Ich stelle fest: Liz Phair hat nicht gehalten, was sie damals versprochen hatte, Mick grüßte bereits von der zweiten Ausgabe, und die Kritiker TopTwo sind unschlagbar.
      Leider habe ich die ganz alten Hefte nicht mehr, ich musste aufgrund dringender Platz- und Wohnprobleme so einiges aussortieren. Schade.

      --

      so little is fun
      #5998593  | PERMALINK

      grandandt

      Registriert seit: 10.10.2007

      Beiträge: 24,622

      Ja, sehr schön.
      Vor allem mal wieder einen Krüger-Klassiker auf’m Cover.

      Da sehe ich hier die Inhalte und denke an die Diskussion heute um das neue Heft.
      Und mir fällt auf:

      Leser-Charts

      4. Frank Black – Teenager Of The Year

      Scheinbar sind Leser des RS und Forumsmitglieder hier nicht unbedingt übereinstimmend (liegt wahrscheinlich am Alter).
      Ab nächstem Heft (meinem ersten deutschen RS) bin ich bei der Diskussion mit dabei. Werde es schon mal am Wochenende rauskramen.

      --

      Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
      #5998595  | PERMALINK

      djrso
      Moderator
      DJ@RSO, Moderator, Erfasser

      Registriert seit: 05.02.2003

      Beiträge: 15,904

      Danke für´s Lob ( auch an UDW ) ! :liebe:

      grandandt

      Scheinbar sind Leser des RS und Forumsmitglieder hier nicht unbedingt übereinstimmend (liegt wahrscheinlich am Alter).

      Yep, das wird hier schon mal gerne vergessen, dass das „Clübchen“ von geschätzen 200 aktiven Usern nicht unbedingt in allen Belangen repräsentativ für die Leserschaft des Heftes steht.

      Ab nächstem Heft (meinem ersten deutschen RS) bin ich bei der Diskussion mit dabei. Werde es schon mal am Wochenende rauskramen.

      Hihi, schön.

      Januar und Februar 1995 liegen schon als Manuskript vor und müssen nur noch geklöppelt werden. Macht inzwischen richtig Spaß in den alten Heften zu stöbern…. :-)

      --

      Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
      #5998597  | PERMALINK

      wischmop

      Registriert seit: 26.11.2004

      Beiträge: 6,459

      Ein flüchtiger Blick auf die D-Charts zeigt, daß mit Ausnahme der Ärzteschaft früher keinesfalls alles besser war. Ansonsten auch von mir großen Dank, DJ! Absolute Pflichtlektüre!

      --

      Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.
      #5998599  | PERMALINK

      djrso
      Moderator
      DJ@RSO, Moderator, Erfasser

      Registriert seit: 05.02.2003

      Beiträge: 15,904

      WischmopEin flüchtiger Blick auf die D-Charts zeigt, daß mit Ausnahme der Ärzteschaft früher keinesfalls alles besser war. Ansonsten auch von mir großen Dank, DJ! Absolute Pflichtlektüre!

      Wow ! Danke !:sonne:

      --

      Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
      #5998601  | PERMALINK

      annamax

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 4,594

      Oops … R.E.M.’s Monster hat es mal bis auf Platz 3 der deutschen Charts geschafft? Das habe ich erfolgreich verdrängt.

      Was macht eigentlich Herr Krüger? Ich könnte Mick Jagger auf dem Cover viel besser und öfter ertragen, wenn Herr Krüger ihn zeichnen würde

      --

      I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
      #5998603  | PERMALINK

      nail75

      Registriert seit: 16.10.2006

      Beiträge: 44,672

      Redaktion

      1. Mother Tongue – Mother Tongue

      2. Portishead – Dummy
      3. Nirvana – MTV unplugged in New York
      4. A.R. Kane – New Clear Child
      5. Clockhammer – So Much For You

      6. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
      7. Grant Mclennan – Horsebreaker Star
      8. Massive Attack – Protection
      9. Big head Todd – Strategem
      10. Tortoise – Tortoise

      Von den Künstlern in Fett habe ich noch nie gehört. Habe ich irgendetwas verpasst?

      --

      Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
      #5998605  | PERMALINK

      grandandt

      Registriert seit: 10.10.2007

      Beiträge: 24,622

      nail75

      1. Mother Tongue – Mother Tongue

      4. A.R. Kane – New Clear Child
      5. Clockhammer – So Much For You

      9. Big head Todd – Strategem

      Von den Künstlern in Fett habe ich noch nie gehört. Habe ich irgendetwas verpasst?

      Von diesen Platten nicht, aber vielleicht Sister Sweetly, dem Vorgängeralbum von Strategem.
      Und Jesse Tobias, Mother Tongue-Gründer ist mittlerweile bei Morissey gelandet.

      --

      Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
      #5998607  | PERMALINK

      annamax

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 4,594

      nail751. Mother Tongue – Mother Tongue

      Von den Künstlern in Fett habe ich noch nie gehört. Habe ich irgendetwas verpasst?

      Jau, hast du! Sowohl das oben gelistete Debut als auch das dritte Album „Ghost Note“ sind richtig geile Rockalben.

      --

      I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
      #5998609  | PERMALINK

      bauer-ewald

      Registriert seit: 26.10.2005

      Beiträge: 4,279

      nail75
      Von den Künstlern in Fett habe ich noch nie gehört. Habe ich irgendetwas verpasst?

      AnnaMax hat recht: Zumindest das Debut von Mother Tongue (um das geht es in dieser Rückblende) ist sehr hörenswert. Dürfte in meinen Alben-Top-100 landen, sollte ich denn jemals dazu kommen eine solche Liste zu erstellen. Und auch „Ghost Note“ lohnt sich.

      grandandt
      Und Jesse Tobias, Mother Tongue-Gründer ist mittlerweile bei Morissey gelandet.

      im Ernst? Weiter hätte er sich wirklich kaum von seiner Band entfernen können.

      --

      #5998611  | PERMALINK

      thomlahn

      Registriert seit: 11.11.2003

      Beiträge: 8,143

      DJ@RSODaneben gibt Stevie Nicks Auskunft über ihre Platten-Favoriten

      Niedecken, Willie Nelson, Page/Plant, Stones, Ulla Meinecke – also diese Themenauswahl…

      --

      ?
      #5998613  | PERMALINK

      djrso
      Moderator
      DJ@RSO, Moderator, Erfasser

      Registriert seit: 05.02.2003

      Beiträge: 15,904

      Schön zu sehen, wie sich aus dem Rückspiegel eine Diskussion entwickelt. Gefällt mir außerordentlich !

      Zitat von DJ@RSO [IMG]http://forum.rollingstone.de/images/kirsch/buttons/viewpost.gif
      Daneben gibt Stevie Nicks Auskunft über ihre Platten-Favoriten

      Ooops, das war ein Vertipper, ich weiß schon, dass das eine Dame ist…

      Niedecken, Willie Nelson, Page/Plant, Stones, Ulla Meinecke – also diese Themenauswahl…

      Tja, als wäre es heute, nicht ?:lol:

      --

      Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
      #5998615  | PERMALINK

      djrso
      Moderator
      DJ@RSO, Moderator, Erfasser

      Registriert seit: 05.02.2003

      Beiträge: 15,904

      nail75Redaktion

      1. Mother Tongue – Mother Tongue

      2. Portishead – Dummy
      3. Nirvana – MTV unplugged in New York
      4. A.R. Kane – New Clear Child
      5. Clockhammer – So Much For You

      6. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
      7. Grant Mclennan – Horsebreaker Star
      8. Massive Attack – Protection
      9. Big Head Todd – Strategem
      10. Tortoise – Tortoise

      Von den Künstlern in Fett habe ich noch nie gehört. Habe ich irgendetwas verpasst?

      Clockhammer sind im Metal-Bereich anzusiedeln, zu Mother Tongue wurde schon was geschrieben und die restlichen Künstler in Fett sagen mir auch nichts.

      --

      Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
      #5998617  | PERMALINK

      foe

      Registriert seit: 16.11.2007

      Beiträge: 4,790

      Bauer EwaldAnnaMax hat recht: Zumindest das Debut von Mother Tongue (um das geht es in dieser Rückblende) ist sehr hörenswert. Dürfte in meinen Alben-Top-100 landen, sollte ich denn jemals dazu kommen eine solche Liste zu erstellen. Und auch „Ghost Note“ lohnt sich.

      Noch nicht erwähnt wurde Streetlight, Album Nr. 2. Womit dann ihre Diskographie abgedeckt wäre. Alle drei Alben von Mother Tongue sind hörenswert, aber das Debut ist auch mein Favorit. Gibt’s übrigens ein sehr schönes und ich glaube auch recht günstiges Re-release zu. Klasse Band, die man unbedingt mal live sehen sollte.

      --

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