Englischer Folkrock

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  • #421071  | PERMALINK

    bellebrocken

    Registriert seit: 12.06.2008

    Beiträge: 429

    Onkel TomWie wäre es mit „Magna Carta“? Hast du schon etwas von denen?
    nein, werd ich mir gleich mal geben!

    Wolte mir übrigend von Fresh Maggots etwas über deinen Link anhören aber mein Browser stürzt jedesmal ab (schade).

    habe grade gesehen, dass es auch eine myspace-seite gibt:
    http://www.myspace.com/freshmaggots
    da kann man sogar noch mehr anhören.

    --

    http://musiciswhatlifesoundslike.blogspot.com/ Melusine! Kraweel, Kraweel! Taubtrüber Ginst am Musenhain Trübtauber Hain am Musenginst Kraweel, Kraweel!
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    #421073  | PERMALINK

    bellebrocken

    Registriert seit: 12.06.2008

    Beiträge: 429

    MyriadVon „Eightteenth Day of May“ gibt es schon seit zwei monaten in last.fm das gesamte erste Album in voller Länge zu hören.
    http://www.lastfm.de/music/The+Eighteenth+Day+of+May/The+Eighteenth+Day+of+May
    Ich glaube,das waren nur 2 Alben,und dann haben sie sich getrennt.“Hide and Seek“ und „The highest Tree“ (das Lied,das mal auf irgendeiner „RareTrax“ war und mich zu ihnen gebracht hat) sind da meine Favoriten.

    toll, die paar titel, die ich gestern gehört hab, waren sehr gut! das hör ich mir dann auch gleich an.

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    #421075  | PERMALINK

    ulla

    Registriert seit: 18.08.2008

    Beiträge: 13

    Wer Fairport, Tull, Steeleye Span, Albion Band und co mag, dem sei „The Gathering“ empfohlen.
    Die Band geht im Oktober u.a. in Deutschland auf Tournee.
    Hier die Infos:

    MySpace.com – Gathering – UK – Folk Rock / Blues / Fusion – http://www.myspace.com/thegatheringonline%5B/url%5D

    --

    #421077  | PERMALINK

    sali

    Registriert seit: 23.10.2008

    Beiträge: 25

    Von Gathering gibt’s nun auch Ausschnitte ihres Albums bei Myspace zu hören:
    http://www.myspace.com/thegatheringonline

    Die rocken amtlich. Und sind ab nächster Woche wieder in Deutschland auf Tour.

    --

    #421079  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,872

    Die Entdeckungen der letzten Wochen:

    Trees, eine fünfköpfige Formation, die sich in London gründete und es leider nur auf zwei Alben brachte. „The Garden Of Jane Delawney“ und „On The Shore“ (beide aus dem Jahr 1970).
    Die Musik lehnt sich zwar schon an die bekannter Bands wie Fairport Convention an, wirkt aber etwas „leichter“ und beschwingter. Herausragend ist m.E. die Stimme der Leadsängerin Celia Humphris, die mit den Großen ihrer Zunft gut mithalten kann.

    Die zweite Entdeckung ist Trader Horne, ein Projekt von Judy Dyble, die auf dem ersten Album von Fairport Convention sang und ihrem (musikalischen) Partner Jackie McAuley, der vorher einmal bei der Gruppe „Them“ spielte.
    Auch hier gilt, dass sie leider nur das Album „Morning Way“ einspielten und danach getrennte Wege gingen.
    Auf dem Album dominieren akustische Gitarren, die gekonnt mit dezenten Keyboardtönen und ab und an einer Flöte ergänzt werden. Auch hier ist das Highlight die weibliche Lead Stimme.

    Wer gerne Folk bzw. Folk-Rock hört, sollte sich diese Alben zulegen.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #421081  | PERMALINK

    bellebrocken

    Registriert seit: 12.06.2008

    Beiträge: 429

    die beiden trees-alben sind beide herausragend, on the shore ist aber mein favorit, m.e. ist dieses noch psychedelischer und insgesamt ausgefeilter. (das andere heißt übrigens nicht trelawney sondern delawney) ;-)
    ich habe auch mal irgendwo gesehen, dass es ein livealbum geben soll. die regulären lp’s gehen bei ebay regelmässig über 100 euro.
    trader horne werd ich mir mal anhören!

    --

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    #421083  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,872

    bellebrockendie beiden trees-alben sind beide herausragend, on the shore ist aber mein favorit, m.e. ist dieses noch psychedelischer und insgesamt ausgefeilter. (das andere heißt übrigens nicht trelawney sondern delawney) ;-)
    ich habe auch mal irgendwo gesehen, dass es ein livealbum geben soll. die regulären lp’s gehen bei ebay regelmässig über 100 euro.
    trader horne werd ich mir mal anhören!

    Ich kann gar nicht sagen, welches mir besser gefällt. Wie ich auf Trelawney gekommen bin, weiß ich auch nicht. ;-)

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #421085  | PERMALINK

    bellebrocken

    Registriert seit: 12.06.2008

    Beiträge: 429

    hast du sie denn auf vinyl? selbst die reissues sind ja einigermassen teuer.

    --

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    #421087  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,872

    bellebrockenhast du sie denn auf vinyl? selbst die reissues sind ja einigermassen teuer.

    Nein, beide auf CD. Bin nicht so der Vinyl-Fan, obwohl mein Plattenspieler ab und an im Einsatz ist.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #421089  | PERMALINK

    bellebrocken

    Registriert seit: 12.06.2008

    Beiträge: 429

    ich begnüge mich bisher auch mit beiden versionen als mp3’s. sollten die platten weiterhin so teuer sein, leg ich sie mir auch auf cd zu. ich bin da auch nicht so kleinlich. :-)

    --

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    #421091  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    Spirogyra ist eine echte Entdeckung für mich (Danke an Onkel Tom!). Ihr Album „St. Radigunds“ (1971) besticht durch den männlich/weiblichen Gesang und einiger psychedelischen Momente, der großartigen Fiddel und guten Songs. Das ist richtig guter Folkrock aus GB – mit großem FOLK.

    --

    smash! cut! freeze!
    #421093  | PERMALINK

    _____

    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    Ihr habt zwei „Obergurus“ ganz vergessen: Roy Harper und John Martyn.
    In England sind das die Säulenheiligen.

    Aus jüngerer Zeit ist mir Beth Orton sehr positiv aufgefallen. Auf einem ihrer Alben singt sie gar ein Duett mit Emmylou Harris.

    --

    #421095  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    Toshey

    Ihr habt zwei „Obergurus“ ganz vergessen: Roy Harper und John Martyn.
    In England sind das die Säulenheiligen.

    QUOTE]

    Was ist mit Martin Carthy????? Höre ich lieber als Harper und Martyn zusammen (zu beiden habe ich nie einen Zugang gefunden, Stormcook und und Solid air sind *** – ***1/2 Sterne Platten), um als „Gurus“ für den englischen Folk Rock zu gelten kamen sie aber auch zu spät (oder der klassische englische Folk Rock zu früh) und die Platten waren zwar gut aber niemals so gut um als Vorbilder oder als stilistisch prägend zu gelten.
    Die beiden waren auch niemals der Standard für engl. Folk, dann doch ehr MC.
    Höre dir mal Lowlands of Holland (Second album ’66 – Martin Carthy) an und die Version von Steeleye Span (beide grandios -beide auf Augenhöhe) dasselbe gilt für Matty Groves und Reynardine(Fairport Convention – Liege&Lief 69) und Little Musgrave und Reynardine (Martin Carthy – Prince Heathen ’68).
    Englischer Folk(Rock) hat seine Säulenheiligen (wenn es sowas überhaupt gibt) in Martin Carthy, Shirley Collins, Bert Jansch und Anne Briggs, die alle zuerst in traditionellen englischem Folk die Standards gesetzt hatten und ihn danach erweiterten um Rock Elemente.

    --

    #421097  | PERMALINK

    _____

    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    Manuel1979

    Was ist mit Martin Carthy????? Höre ich lieber als Harper und Martyn zusammen (zu beiden habe ich nie einen Zugang gefunden, Stormcook und und Solid air sind *** – ***1/2 Sterne Platten), um als „Gurus“ für den englischen Folk Rock zu gelten kamen sie aber auch zu spät (oder der klassische englische Folk Rock zu früh) und die Platten waren zwar gut aber niemals so gut um als Vorbilder oder als stilistisch prägend zu gelten.
    Die beiden waren auch niemals der Standard für engl. Folk, dann doch ehr MC.
    Höre dir mal Lowlands of Holland (Second album ’66 – Martin Carthy) an und die Version von Steeleye Span (beide grandios -beide auf Augenhöhe) dasselbe gilt für Matty Groves und Reynardine(Fairport Convention – Liege&Lief 69) und Little Musgrave und Reynardine (Martin Carthy – Prince Heathen ’68).
    Englischer Folk(Rock) hat seine Säulenheiligen (wenn es sowas überhaupt gibt) in Martin Carthy, Shirley Collins, Bert Jansch und Anne Briggs, die alle zuerst in traditionellen englischem Folk die Standards gesetzt hatten und ihn danach erweiterten um Rock Elemente.

    Lieber Manuel!
    Ein kleiner Sturm im Wasserglas? ;-)
    Ich muß gestehen, dass ich MC bislang noch nicht gehört habe. Stufe ihn aber vom Gefühl her zu den sehr traditionellen Folkies ein. Und das ist ohnehin meine Sache nicht so sehr. Ich mag auch mal Fortschritt im Kontext.
    Und da wir uns hier im Folkrock-Thread befinden, halte ich meine beiden Gurus auch für perfekt hier lanciert.
    Deine Bewertungen zu (ausgerechnet) zwei ihrer (als auch Genrespezifisch) absoluten Meilensteine möchte ich nicht ausdiskutieren, weil beiide volle ***** von mir kriegen. Daran wird sich auch nichts ändern.
    Wenn du auf geschmackliche Differenzen plädierst – meinetwegen, aber nachvollziehen kann ich das ehrlichgesagt nicht…
    Sie kamen auch sicher nicht zu spät (?), oder gab es da einen Wettkampf mit Deadline? ;-)
    Nein, sie sind so überaus originell und intensiv, dass sie nichtmal einen Vergleich mit irgendwem nötig haben.
    Dein MC ist sicher ein Traditionalistenguru, und bestimmt auch einzigartig, aber darum geht es (mir) hier nicht.
    Du kannst ja mal in England unter den vorausschauenden Genrespezialisten eine Umfrage in Sachen Harper und Martyn machen, in Sachen Relevanz. Aber bitte nicht erschrecken.
    Ich würde die Grenzen in Sachen Innovatoren und Impulsgeber nicht so eng stecken. Das Rad dreht sich weiter. Und so sehr ich Jansch und auch Pentangle (von Fairport mit Sandy Denny mal ganz zu schweigen!) liebe, glaube ich, dass der zu strikte Traditionalismus inzwischen überlebt hat.
    Ich glaube nicht, dass es heute noch ein erheblicher Konflikt ist sich zu fragen: Kaufe ich mir eine Platte von Jansch oder Martyn. Ich tippe tendenziell mal auf 5:95, was nichts über die Qualität aussagen muss, aber sehr wohl auch kann.
    Bestes Beispiel: Gathering of Folk (mit der hochkarätigsten Szenecracks);
    was haben die live gespielt? Folkrock Klassiker neben Sandy Denny Spätmaterial und C´mon Billy von Polly Jean Harvey. Noch Fragen? ;-)
    Gruß

    --

    #421099  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    TosheyIch muß gestehen, dass ich MC bislang noch nicht gehört habe. Stufe ihn aber vom Gefühl her zu den sehr traditionellen Folkies ein. Und das ist ohnehin meine Sache nicht so sehr. Ich mag auch mal Fortschritt im Kontext.
    Und da wir uns hier im Folkrock-Thread befinden, halte ich meine beiden Gurus auch für perfekt hier sehr lanciert.
    Deine Bewertungen zu (ausgerechnet) zwei ihrer (als auch Genrespezifisch) absoluten Meilensteine möchte ich nicht ausdiskutieren, weil beiide volle ***** von mir kriegen. Daran wird sich auch nichts ändern.
    Wenn du auf geschmackliche Differenzen plädierst – meinetwegen, aber nachvollziehen kann ich das ehrlichgesagt nicht…
    Sie kamen auch sicher nicht zu spät (?), oder gab es da einen Wettkampf mit Deadline? ;-)
    Nein, sie sind so überaus originell und intensiv, dass sie nichtmal einen Vergleich mit irgendwem nötig haben.
    Dein MC ist sicher ein Traditionalistenguru, und bestimmt auch einzigartig, aber darum geht es (mir) hier nicht.

    Ja, ich liebe den ehr traditionellen englischen Folk Rock, John Martyn und Roy Harper sind für mich kein englischer Folk Rock, sie haben ein viel zu breites stilistisches Repertoir. Von Roy Harper kenn ich ein paar mehr Platten, von JM nur 3 – daher bin für diese 2 Künstler wohl auch nicht umfassend im Bilde, aber was ich kenne geht in die Richtung Singer/Songwriter mit Einflüssen aus dem englischen Folk Rock, ich sehe engl. Folk Rock wirklich stilistisch viel enger, selbst Pentangle sind für mich schon ein Grenzfall (ebenso Nick Drake).
    Und ja – die Platten der beiden gehören sicherlich nicht zu meinen Inselplatten – persönliche Präferenzen spielen da natürlich auch mit rein.

    --

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