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AutorBeiträge
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Ich weiß, dass es heutzutage Ska-Bands wie Sand am Meer gibt.
Aber ist der wirkliche „Ska“ nicht schon Ende der 90er gestorben?Die Message bspw. ist schon länger verloren gegangen, reinen guten Ska gibt es auch nicht mehr. 2006 sollte der Ska zurückkommen… Das Debut der Dead 60’s platze. Das Ska-Comeback fiel aus. Interessiert sich noch wer für diese Musik, der nicht nur aus Freude an der „schnellen“, „lustigen“ Tanzmusik interessiert ist? Mir scheint als gäbe es niemanden mehr, der aufrichtigen Ska spielt, dessen Werte vermitteln kann.
Was ist mit dem traditionellen Ska? Mit dem 2-Tone-Movement? Oder mit den paar wenigen brauchbaren amerikanischen Ska-Punk-Bands ( mit minimalen Punk-Einfluss)? Warum wird die Liste schlechter Party-Bands immer länger ( Lily Allen, Reel Big Fish, Save Ferris, Goldfinger, Kooks, diverse Ska-Punk-Bands, die Busters, Bands die „Ska“ im Bandnamen tragen… ) ? Warum spielt niemand mehr Ska ?
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungImmerhin hat Ska die deutschen Fußballfrauen zum Titel geführt. Ob Nadine Angerer in der Kabine aber „guten“ oder „schlechten“ Ska aufgelegt hat, das weiß ich leider nicht.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.war ska nicht schon in den 90ern mehr tot als lebendig? auf anhieb fallen mir gerade mal the riffs, the hotknives, 100 men und noch wenige andere ein, die zu der zeit veröffentlichten und auch brauchbar waren. das meiste dieser so genannten neo ska-bewegung war doch unhörbares hippie-gehoppel.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Ja, diese ganze sogenannte „dritte Ska-Welle“ in Amerika war mehr oder weniger sehr mies. Obwohl Sublime beispielsweise noch zu den Guten Vertretern der 90er zählen. Ich finde es nur irgendwie schade, dass der Ska sich nicht durchsetzen konnte…
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sowas wie in den 60ern dank der jamaikanischen einwanderer in uk oder den späten siebzigern mit dem two tone ska wird es wohl nie mehr geben.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Ja! Jedenfalls der aus U.K. Ende der 70/Anfang der 80iger. Aber der lebt noch ein bißchen in meinen Erinnerungen!
Und danach gabs nichts großartig Bewegendes mehr.
Aber ich habe die Musik nur gehört, nicht gelebt. Vielleicht findest Du noch welche!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Nein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauNein.
na, als ob das dein neues steckenpferd wäre…
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Kommt darauf an.
Aber meistens riecht er schon etwas streng.--
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Humpty DumptySka ist heute nur noch albern. Und die Fans eben jener albernen Ska-Mucke (Reel Big Fish, Ska-P, etc.) finden The Specials, The Selecter etc. „lustig“. Kann ja nix werden.
„Nur albern“ kann man da natürlich auch nicht schimpfen, da es doch einige 3rd Wave Bands gibt, die durchaus gute Musik machen. Ich denke da an die Slackers, Toasters oder die Dead 60’s. Aber man muss doch stark zwischen dem Amerikanischen Ableger und den britischen Originalen unterscheiden. Slackers und Toasters, auch nicht zu „meinen“ liebsten Ska-Bands gehörend, sind einfach „amerikanisch“- vom Sound… Die Dead 60’s aus England, eigentlich gar nicht so schlecht, orientierten sich als „Indie“-Band um als das prophezeite Ska-Comeback im Sommer 2006 ausblieb.
Ganz verteufeln kann man die Amerikaner aber nicht. Selbst die frühen No Doubt (Ich als „Fan“ weiß natürlich bescheid) haben „ernste“ Ska-Stücke aufzuweisen und ich rede da von der Zeit vor ihrem Durchbruch u. vor ihrer ersten CD-Aufnahme.--
Jimmy DeanAber man muss doch stark zwischen dem Amerikanischen Ableger und den britischen Originalen unterscheiden.
Ich bin nicht so tief im Thema aber die „britischen Originale“ waren doch ihrerseits Ableger (oder Revival) der jamaikanischen Originale der 60er. Wobei es eins der ganz wenigen gelungenen Revivals der Popgeschichte war.
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MalibuIch bin nicht so tief im Thema aber die „britischen Originale“ waren doch ihrerseits Ableger (oder Revival) der jamaikanischen Originale der 60er. Wobei es eins der ganz wenigen gelungenen Revivals der Popgeschichte war.
Ja schon, aber der 2-Tone-Sound hört sich dann doch anders an als der traditionelle Ska… Vor allem wegen der Punk-Einflüsse. Daher „Originale“.
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Dokumentation „Under the Influence: 2 Tone Ska“
In the second episode of our series Under the Influence, we examine the late-70s ska revival in the UK, a movement built upon the fusion of punk rock and traditional ska. Led by the Specials, we look at how the cultural climate of the time period in the UK inspired the founding of 2 Tone Records and how that led to the ska movement in the 80s and 90s.
http://noisey.vice.com/under-the-influence/under-the-influence-2-tone-ska
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM -
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