Pete Townshend

Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 255)
  • Autor
    Beiträge
  • #5918801  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Habe das Buch gestern Abend geholt u. bereits circa 150 Seiten verschlungen. Allerdings fing ich beim Jahr 1989 an u. nicht 1945.
    Petes Schreibstil ist fantastisch. Er ist schonungslos offen, gerade in Bezug auf sein Privatleben u. dem lebenslangen Kampf den Bedürfnissen u. Wünschen seiner ersten Frau nach solidem Familienleben u. dem (wie er es nennt) echsenartigen RNR Wesen tief in sich drin, das sehr eitel ist u. bewundert werden will. Er versucht diese Echse jahrelang zu bekämpfen (Achtziger) bis sie in den frühen Neunzigern wieder aus ihm herausbricht.
    Teilweise musste ich laut lachen weil Pete einfach tragisch komisch ist u. nie selbstmitleidig. Dies vermag er in Worten extrem unterhaltsam zu formulieren. Wunderbare kleine Randnotizen z.B. zur 25th Anniversary The Who Tour 1989 u. das gescheiterte Iron Man Projekt, in das er 2-3 Jahre Arbeit steckte nur um 1989 dann mit aller Gewalt vom Manager, Steuerberatern , Anwälten u. anderen Beteiligten (nicht mal so sehr von John u. Roger) zum Millionenumsatz der Tour quasi gezwungen zu werden.
    Rodsch muss bei der 89er Tour völlig neben sich gestanden haben (was er der Band auch schriftlich mitteilte: „Ich habe Probleme“) u. nur mit allen legalen u. illegalen Hilfsmitteln in der Lage war den „alterslosen Rockgott“ zu geben, den die Presse in ihm damals sah. Townshends Erscheinungsbild wurde damals mit „Wie ein Geistlicher“ beurteilt was ihm u. seiner Eitelkeit alles andere als schmeichelte. Köstlich!
    Das Buch ist nicht nur empfehlenswert es ist ein Muss für jeden, der sich für die Sachen hinter den Songs interessiert. Es geht grob durch die Jahre u. wirkt doch nie oberflächlich. Jedes Jahr wird meistens von einem best. Ereignis überschattet.
    Hier z.B. ein Bild von Townshends Flamme aus den Neunzigern, die letztendlich seine Ehe 1994 endgültig kaputtgehen ließ. Er schwärmt in höchsten Tönen von Lisa Marsh:
    http://www.google.de/imgres?q=lisa+marsh+pete+townshend&um=1&hl=de&sa=N&tbo=d&biw=1920&bih=960&tbm=isch&tbnid=XE9C3sx8qwl45M:&imgrefurl=http://www.gettyimages.com/detail/news-photo/pete-townshend-of-the-who-and-lisa-marsh-during-47th-annual-news-photo/105844486%3FLanguage%3Den-US&docid=bRnMNdhwf1cHCM&imgurl=http://cache4.asset-cache.net/gc/105844486-pete-townshend-of-the-who-and-lisa-marsh-gettyimages.jpg%253Fv%253D1%2526c%253DIWSAsset%2526k%253D2%2526d%253DR4V%25252FQay2ANwpmCZhkZDSEvRw23%25252Fzh%25252BdJlWN11ZJK0KkHlb0Iwoj0aEOAGSj%25252BaLkEv6KJ%25252BKj9DDE2CzFlUeAGKA%25253D%25253D&w=375&h=594&ei=TIC4UOHfNpHAswbM5YGYCQ&zoom=1&iact=hc&vpx=4&vpy=85&dur=32&hovh=283&hovw=178&tx=48&ty=141&sig=113530068548052843180&page=1&tbnh=145&tbnw=89&start=0&ndsp=65&ved=1t:429,r:0,s:0,i:84

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #5918803  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,370

    Klingt vielversprechend. Hast Du die deutsche oder die englische Ausgabe?

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #5918805  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Ich habe gewartet bis gestern die deutsche Ausgabe herauskam. Den Luxus habe ich mir gegönnt. Es liest sich so wunderbar u. natürlich sind viele background infos total nerdig aber who cares!
    Als ungelenker Fan der ich 1991 war, der in Twickenham seine Frau nach ihm fragte, jagt es mir natürlich jetzt noch Schauer über den Rücken, wenn ich lese, dass ihre Ehe zu diesem Zeitpunkt in einem sehr kritischen Zustand war. Gerade wegen solcher Who Freaks wie meine Wenigkeit, die ihn damals gerne wieder mit der Band gesehen hätten u. in Fankluft vor dem Privathaus auftauchten.
    Das dunkle Erlebnis aus seiner Kindheit zieht sich wie ein roter Faden durch. Ich bin gerade kurz vor seiner Recherche über Kinderpornografie im Netz u. was er da so schreibt u. wie die Zusammenhänge sind, das ist sehr außergewöhnlich. Die deutsche Übersetzung ist im Übrigen prima.

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918807  | PERMALINK

    dummundfeige

    Registriert seit: 18.08.2008

    Beiträge: 1,147

    j.w.Klingt vielversprechend. Hast Du die deutsche oder die englische Ausgabe?

    Die englische Ausgabe ist bestimmt lustiger – und zudem preiswerter. Ist jemandem bekannt, wer das englische Hörbuch vorliest? His Peteness daselbst?

    --

    #5918809  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Mag ja grds. so sein, dass es besser ist in der Originalsprache zu lesen aber die deutsche Übersetzung ist nicht hölzern oder unrund formuliert. Sie liest sich leicht u. flüssig u. trägt eindeutig den Humor von PT. Zudem ist sie von Leuten gemacht, die ihr Handwerk verstehen.

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918811  | PERMALINK

    dummundfeige

    Registriert seit: 18.08.2008

    Beiträge: 1,147

    Dennis BlandfordMag ja grds. so sein, dass es besser ist in der Originalsprache zu lesen aber die deutsche Übersetzung ist nicht hölzern oder unrund formuliert. Sie liest sich leicht u. flüssig u. trägt eindeutig den Humor von PT. Zudem ist sie von Leuten gemacht, die ihr Handwerk verstehen.

    Daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Die gelegentliche Lektüre in Originalsprache ist halt mein persönlicher Snobismus, ebenso das beiläufige Einflechten dieser Vorliebe in Gespräche und Threads – nicht weiter ernst nehmen!

    --

    #5918813  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Ich weiß schon was du meinst. Deswegen hab ich mich auch erstmals bewußt uncool zur deutschen Ausgabe bekannt. :roll:

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918815  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Richtig so!

    --

    #5918817  | PERMALINK

    satiee

    Registriert seit: 09.07.2006

    Beiträge: 2,515

    Dennis BlandfordIch habe gewartet bis gestern die deutsche Ausgabe herauskam. Den Luxus habe ich mir gegönnt. Es liest sich so wunderbar u. natürlich sind viele background infos total nerdig aber who cares!
    Als ungelenker Fan der ich 1991 war, der in Twickenham seine Frau nach ihm fragte, jagt es mir natürlich jetzt noch Schauer über den Rücken, wenn ich lese, dass ihre Ehe zu diesem Zeitpunkt in einem sehr kritischen Zustand war. Gerade wegen solcher Who Freaks wie meine Wenigkeit, die ihn damals gerne wieder mit der Band gesehen hätten u. in Fankluft vor dem Privathaus auftauchten.
    Das dunkle Erlebnis aus seiner Kindheit zieht sich wie ein roter Faden durch. Ich bin gerade kurz vor seiner Recherche über Kinderpornografie im Netz u. was er da so schreibt u. wie die Zusammenhänge sind, das ist sehr außergewöhnlich. Die deutsche Übersetzung ist im Übrigen prima.

    Danke für Deinen Tipp !! Das Buch wird diesmal über Xmas+Sylvester hoch nach Dänemark mitgenommen – wie in letzten Jahren Eric Clapton oder Keith Richards. Zu schön nach Sauna – und kalten Wettern am offenen Kamin dann beim guten Wein daraus (vor)-zulesen.

    --

    #5918819  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Nochmal kurz zum Interessewecken bei den Unentschlossenen:
    Elton John spielte ja bei der Tommy Benefiz Aufführung in Los Angeles 1989 Pinball Wizard als special guest (Nachzuschauen auf der gleichnamigen VHS / DVD). Als er nicht zu den Proben erschienen war u. kurz vor der Aufführung auch nicht auf der Matte stand, machte sich Pete bereits ernsthaft Sorgen, als Elton kurz vor stage time doch auftauchte, derbe 2-3 Linien Koks zog u. auf die Bühne lief wie aufgezogen u. das Publikum bestens unterhielt. Es ist ein prima Schauspieler, schreibt Pete.
    Eine zweite Sache für nerds ist die news, dass The Who zum Jubiläum 1989 ernsthaft ein neues Album in Planung hatten. Es wurden Produktionskosten u. Aufnahmedauer berechnet. Bill Price (damals einer der teuersten Produzenten) hätte produzieren sollen u. man hätte auf Songs aller 3 Mitglieder zurückgreifen wollen. Der Etat betrug 1 Million Dollar. Zu wenig für Pete, um vernünftig zu arbeiten.
    Dann hieß es, dass eine Marktstudie ergeben hätte, dass es keinen Bedarf an neuem Whomaterial bei den Käufern gegeben hätte aber die Leute in USA durchaus gerne mal wieder die Band auf der Bühne mit ihren gaaanz großen Hits sehen würde. Berechnungen zufolge gäbe es eine Harrdcore Fangemeinde von 500.000 Wholigans alleine im Großraum New York. Daraus wurde dann, nachdem man Pete 1 Jahr bearbeitet hatte, die Geburtstagstournee 1989.
    Ach, ich könnt‘ erzählen…aber lest doch selbst. :sonne:
    Tolles Buch, einfach auch weil es gut zu lesen ist!

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918821  | PERMALINK

    zeno-cosini

    Registriert seit: 23.04.2007

    Beiträge: 747

    Ja, bei mir liegts auch unterm Weihnachtsbaum, auch wenn ich es jetzt schon etwas bedauere, noch so lange warten zu müssen. Im örtlichen „Stadt-Anzeiger“ war letzthin ein Interview mit PT zu lesen, dass Appetit gemacht hat.

    „Ich hätte natürlich auch so ein Buch wie Keith Richards schreiben können, vollgestopft mit aberwitzigen Anekdoten aus dem Leben der Who….Es macht Spaß, solche wahnsinnigen Geschichten auszugraben. Nur zweifelte ich oft an der Klarheit meiner Erinnerungen. Mitunter fragte ich mich, ob ich nicht selbst all die Mythen über uns wiederkäue, statt die Wahrheit zu erzählen. Ich wollte ein ehrliches Buch schreiben, meine Geschichte erzählen.“

    Das bestätigt das, was ich mir von dem Buch erhoffe: Eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, Selbstkritik…

    Mal sehn!!!

    --

    #5918823  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Unglaublich wie Townshend sich zwischen 79-82 gehen ließ. Cognac u. Koks so weit die Gesundheit mitspielte u. die machte ziemlich lange mit, bis er fast im Club von Steve Strange (Visage) starb. Blutjunge Gespielinnen, sexuelles Verlangen u. völlig aufgedreht mit The Who auf der Bühne während zuhause die Ehefrau immer noch hofft, dass er wieder heimkommt zu ihr u. den beiden Töchtern. Die Zerrissenheit von Pete kannte man ja früher nicht wirklich. Viele Musikaufnahmen, sehe ich jetzt in einem etwas anderen Kontext.
    Teilweise gibt er wunderbare Andeutungen wie Songs entstanden sind u. welche Zweideutigkeiten sie in sich bergen.
    Ich habe bisher circa 3 kleine inhaltliche Fehler gefunden, die aber evtl. auch auf die Ungenauigkeit in Townshends Erinnerung zurückzuführen sein könnten (Athena wurde 1981 nicht als 7″ von Face Dances ausgekoppelt).
    Aus der Nerdecke:
    Bereits im Frühjahr 1986 war er mit The deep end (Der band von den Liveshows 85/86) wieder im Studio u. arbeitete an der Platte „Beguines, Tangos & Love die 1987 von Iron Man abgelöst wurde. Teilweise wurden 2-3 Aufnahmen auf B-Seiten von Iron Man u. Scoop gezeigt aber der Großteil der dort genannten Songs (Playing hard, Your kiss is an echo, Roxy) sagen mir nichts. Another Scoop, please!!!!

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918829  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    So, da muss ich also 41 Jahre alt werden um nahezu alle Fakten über meinen pers. Jugendhelden in Erfahrung zu bringen. Pete ist im rund 550 Seiten umfassenden Buch (über 1.000 waren es ursprünglich) schonungslos auf der Suche nach seinem wahren Ich (Who I am).
    Das interessiert sicher nicht jeden in der Tiefe aber mich hat es fasziniert, auf allen Seiten.
    Die Kritik hat schon die Messer gewetzt („Zu knapp“, „Zu undetailliert“, „zu ausflüchtig“) aber um zu sehen, was diesen Mann ein Leben lang antrieb u. ihn evtl. sogar zu verstehen, dafür reicht dieser Seelenstriptease evtl. schon.
    Townshend kommt als Getriebener, als ewig Suchender, als notorisch Untreuer (blame it on RnR) u. als generell untypischer Rockstar im Buch rüber.
    Die Vorfälle aus seiner unglücklichen Kindheit (ein Missbrauch durch einen fremden Mann wird vermutet, kann aber nicht belegt werden) ziehen sich wie ein blutroter Faden durch sein Leben. Wer den Text von „A quick one while he’s away“ von 1966 oder Tommy 1969 damit in Zusammenhang bringt (wie es das Buch tut) wird erschaudern, was alles eigentlich schon 45 Jahre offen auf der Hand lag. Er versucht ständig das Erlebte zu verarbeiten, kann es aber bis heute nicht.
    Wer hinter all diesen Erklärungen eine große Ich-wasche-mich-rein Aktion vermutet um das seit 2003 ramponierte öffentliche Image aufzubessern sollte 2 x mal überlegen bevor er dies aussprechen würde.
    Aber keine Angst, das Buch ist nicht nur schwerblütig sondern auch voller sagenhafter Erinnerungen an Moon u. Entwistle, die auf dem RnR Weg einfach eine Spur zu dekadent alles mitnahmen was sie zwischen die Finger bekamen. Man lese hierzu seine Beschreibungen zu Woodstock. Pikant!
    Daltrey kommt sehr gut weg. Die große Rivalität, die man damals bei ihnen sah, lässt sich nach der Lektüre nicht bestätigen.
    Sehr interessant auch seine ursprünglichen Absichten zur Kombination von Rock u. Aggression u. seine theoretischen Ansichten hierzu. Am Ende (ab circa 74) verkamen die Gesten zur Posse.
    Unglaublich wie fertig Townshend auch zwischen 70-74 war. Der ständige innere Druck Überdimensionales zu erschaffen, die familiären Verpflichtungen u. seine ständigen Schuldgefühle aus der Kindheit lassen ihn unkontrolliert zur Flasche greifen u. auch sexuell jedes Abenteuer zu Ablenkung u. Flucht dankbar annehmen. Das war vorher m.E. so auch nicht bekannt u. Kritiker könnten ihm diesbezüglich auch pathetisches Selbstmitleid vorwerfen.
    Die visionären Erklärungen zu Lifehouse versteht man im Buch heute noch nicht. Nur die Tatsache, dass er mit The Grid das Internet u. die digitale Eroberung 1971 vorwegnahm ist schon mehr als erstaunlich. Vorsicht: Floss wird noch größer!
    Das Empfinden, dass Pete seit den Neunzigern aus dem öffentlichen Interesse bzw. der Wahrnehmung verschwunden ist, scheint dieser selbst nicht ganz so zu sehen, da er für sich wichtige Projekte:
    • Tommy Musicalaufarbeitung
    • Iron Man Musicalverwirklichung
    • Lifehouserealisierung
    • Floss (seit 2008)
    in langen u. eher stillen Prozessen verwirklichen konnte. Der gemeine Whofan bekam das nur als Randnotiz mit.
    Besonders emotional empfinde ich die Schilderungen zu seiner Ehe, die trotz größter Bemühungen auf steter Untreue von Pete basierte, der erst im Alter mit Rachel Fuller die künstlerische Muse fand, die ihn scheinbar aus- u. erfüllt. Seine Frau hat angeblich darauf bestanden, bei den Danksagungen zu „Who I am“ nicht pers. genannt zu werden.
    Bleibt als Fazit ein fesselndes Buch für alle jene, die mal mit dem gemeinen Bild vom „Bocksprüngemachenden Whogitarristen mit der großen Nase u. den überambitionierten Ideen“ aufräumen wollen. Und Ey: Bitte nicht bis Weihnachten warten!

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5918831  | PERMALINK

    times

    Registriert seit: 17.06.2011

    Beiträge: 2,396

    @ Dennis Blandford: Danke für Deine Ausführungen. Sie haben mich motiviert
    zu bestellen. Meine 3. Biographie eines Musikers ever (nach den „Chronicles“ von Bob Dylan und „Just Kids“ von Patti Smith.) :sonne:

    --

    #5918833  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,366

    Eine Townshend Auftragsarbeit für den Harvey Weinstein Film „Playing for keeps“ aus dem Jahr 1986: http://www.youtube.com/watch?v=L_0CWxR5AY4 (Alternative Kurzfassung aus der Original Anfangssequenz des Films)
    http://www.youtube.com/watch?v=k_5gomxU8_A
    (Lange Version vom Soundtrackalbum)
    „Life to Life“ ist in jeder Hinsicht erstaunlich. Es wurde nach White City aufgenommen (klingt auch völlig anders) u. vom einstigen Hitmaker Mike Chapman produziert. Bis auf die Drums , die scheinbar im typ. Achtzigerjahrestil programmiert sind, entwickelt sich eine ganz feine Melodie, die m.E. mit seinen größten Solohits (A little is enough, Let my love open the door) mithalten kann. Townshend selbst greift beherzt zur Gitarre. Das Stück ist nur auf dem gleichnamigen Soundtrack zu Playing for keeps zu finden. Im Buch beschreibt er auch, dass ihm das Stück wichtig war.

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 255)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.