Eure Album-Top100

talking headErstaunt hat mich Nilsson auf 82 und das Nichtvorkommen von The Divine Comedy.

Nilsson ist ja sowohl auf #17 als auch auf #82 vertreten. Des Weiteren waren noch „Harry“, „Harry Sings Newman“ und „Nilsson Schmilsson“ in der engeren Auswahl. Was erstaunt dich daran?

The Divine Comedy sind mit „Promenade“ (schrieb ich oben schon) sowie „Absent Friends“ denkbar knapp gescheitert. In einer hypothetischen Top 150 wäre Hannon folglich zweimal vertreten. Eine durchgängig runde LP hat er meines Erachtens nicht gemacht, selbst die genannten haben ja ein, zwei schwächere Momente, aber er liegt mir natürlich nach wie vor am Herzen.

Doc F.@Johnny Spazzy

Schöne Liste. Ich habe heute auch endlich meine Top 100 vollendet und finde immerhin 10 Übereinstimmungen mit Dir. Aber ich sehe auch, wer bei mir alles nicht mehr reingepasst hat, angefangen bei Neil Young und Joni Mitchell über The Smiths und Serge Gainsbourg. 100 Plätze sind dann doch schnell vergeben.

Ich bin gespannt!

wohlklang* * * * *-Liste, Johnny. Sehr viele Überschneidungen mit meinen Favoriten. Parks, Newman, Beach Boys, Thompsons, Nilsson & Nelson… Bei Gelegenheit muß ich mir meine Liste auch mal wieder ansehen.

Ich habe gerade einmal deine Liste betrachtet. Es ist in der Tat beeindruckend, wie groß unsere musikalische Schnittmenge ist (bei dem Avatar indes kein Wunder). Alles, was ich daraus kenne, und das ist wirklich viel, schätze ich ungemein und das wenige Unbekannte steht teils schon länger auf der „Einkaufsliste“, z.B.:

17. Emmylou Harris, Luxury Liner
20. Richard & Linda Thompson, Pour Down Like Silver
22. The Walker Brothers, Portrait
25. Fairport Convention, Liege & Lief
27. Emmylou Harris, Pieces Of The Sky
48. Roxy Music, Roxy Music
56. Georg Jones, Blue And Lonesome
66. Michael Nesmith, And The Hits Just Keep On Comin’
80. Public Image Ltd., Metal Box

Wirklich interessante Liste, Doc F. Spontan fällt mir erstmal auf, dass „The Seer“ von Swans doppelt auftaucht (98 und 12). Ich besitze lediglich 44 der 100 LPs. Überschneidungen mit meinen Top 100 gibt es 6. Ich kenne im Übrigen fast alle von Dir gelisteten LPs. Etliche mag ich durchaus auch, es gibt aber auch ein paar, mit denen ich gar nichts anfangen kann, trotz mehrfacher Versuche. Herausragendes Beispiel dafür ist Deine Nummer 1.

Mindestens ein Drittel der Platten steht hier auch im Schrank, nochmal ein Drittel kenne ich in Auszügen oder habe das Album nur nicht selbst. Schöne Liste, bei weitem weniger undurchschaubar, wie Deine einleitenden Worte vermuten ließen. Die große Wertschätzung von „The Wall“ überrascht mich etwas, auch das Fehlen von „Songs of love and hate“ und „Fear of a blank planet“.

Abgesehen von „Close to the edge“ mag ich vermutliche alle mir bekannten Alben. Zehn Überschneidungen hätten wir ziemlich sicher und Du bist der erste User, den ich wahrnehme, der mein Lieblingsalbum in seiner Liste führt. Auch sonst Props für „The seer“ und das Oceansize Album. Liest man leider nicht sehr oft.

Onkel TomEndlich. Ein Gleichgesinnter. ;-)…

Aber so ganz allein standest Du da doch noch nie, oder!??;-)

tina toledoIn Docs Liste stehen dagegen Alben, die ich nicht besonders mag (Tool…)]

Du hast jetzt (hattest) zwar den schönsten Avatar im Forum, aber darüber müssen wir beizeiten mal reden.

Johnny SpazzyNilsson ist ja sowohl auf #17 als auch auf #82 vertreten. Des Weiteren waren noch „Harry“, „Harry Sings Newman“ und „Nilsson Schmilsson“ in der engeren Auswahl. Was erstaunt dich daran?

The Divine Comedy sind mit „Promenade“ (schrieb ich oben schon) sowie „Absent Friends“ denkbar knapp gescheitert. In einer hypothetischen Top 150 wäre Hannon folglich zweimal vertreten. Eine durchgängig runde LP hat er meines Erachtens nicht gemacht, selbst die genannten haben ja ein, zwei schwächere Momente, aber er liegt mir natürlich nach wie vor am Herzen

Die zweite Nilsson auf 17 habe ich glatt übersehen. Die Nominierung hat mich insofern erstaunt, als dass ich ihn (ungerechterweise) immer noch auf den „Stehblues“ Without You reduziere. Hier muss ich wohl mal nachbessern und meinen Horizont erweitern!

M.E. hat Hannon mehrere durchgängig runde Scheiben abgeliefert. Es könnte durchaus sein, dass sich bei einer Aktualisierung meiner TOP 100 eine zweite platziert.

Doc F.Ich habe endlich mal meine Top 100 Liste fertig gestellt. Irgendwie ein ziemliches Durcheinander an Stilen :-), wahrscheinlich immer noch zu viel Prog (einige alte Favoriten sind immer noch Herzensplatten), zu wenig Jazz.
Am Ende fällt vor allem auf, wer es nicht geschafft hat: The Smiths, Neil Young, Charles Mingus, Thelonious Monk, kein einziger französischer Künstler … Work in Progress nennt man das wohl.

1. Van Morrison „Astral Weeks“
2. Bob Dylan „Blood On The Tracks“
3. David Bowie „Low“
…
27. Talking Heads „Remain In Light“
29. Kate Bush „The Dreaming“
31. David Bowie „’Heroes’“

68. Roy Harper „Stormcock“

Es sind erstaunlich wenig Übereinstimmungen geworden, was aber auch bei deiner Liste daran liegt, dass wir von bestimmten Künstlern (Pink Floyd, Van Morisson, Genesis, u.a.) eben andere Alben bevorzugen.

Dass du Low so sehr schätzt, hätte ich nicht unbedingt erwartet! :sonne:

Und ja, die Zeit ist längst überfällig, sich endlich mal mit Roy Harper zu beschäftigen.

PS. Meine Liste ist auch ein großes Durcheinander von Stilrichtungen, aber zeugt das nicht auch von einem Bedürfnis nach Abwechslung? Und eine TOP 100 wird wohl immer und bei allen ein „Work In Progress“ sein, oder?

MikkoWirklich interessante Liste, Doc F. Spontan fällt mir erstmal auf, dass „The Seer“ von Swans doppelt auftaucht (98 und 12). Ich besitze lediglich 44 der 100 LPs. Überschneidungen mit meinen Top 100 gibt es 6. Ich kenne im Übrigen fast alle von Dir gelisteten LPs. Etliche mag ich durchaus auch, es gibt aber auch ein paar, mit denen ich gar nichts anfangen kann, trotz mehrfacher Versuche. Herausragendes Beispiel dafür ist Deine Nummer 1.

Ja, Mist. So geht das, wenn man nicht aufpasst, gibt es Struddelfehler

#98 Swans „Soundtracks for the Blind“ – so war das gemeint.

wahrGeht mir auch so. Mit Astral Weeks bin ich nie warm geworden. Formlos-blumige Arrangements mit zu vordergründig singendem Sänger. Danach hat Morrison viel bessere Platten gemacht.

Ist natürlich schwer zu erklären, aber „Astral Weeks“ finde ich einfach wunerbar, vielleicht weil die Songs so form- und refrainlos sind. Alleine das Basspiel von Richard Davis ist doch schon das Hören des Albums wert.

tina toledoSchöne Listen allerorts! Aus Nikos Top 150 habe ich tatsächlich alles bis auf 9 Stück zumindest schon einmal durchgehört und hege für beinahe alles davon wiederum zumindestens Sympathien (wenn nicht gleich Leidenschaft ). Ganz ähnlich sieht’s mit Johnnys Liste aus, nur dass ich dort noch einen ganze Menge mehr nicht kenne (Einzelnes nicht mal vom Namen). In Docs Liste stehen dagegen Alben, die ich nicht besonders mag (Tool, Chicago, U2 etc.) neben Nennungen, die mich sehr freuen (z.B. Joanna, Kate & Anna, Mark Hollis, Swans). Keep ‚em comin‘!

U2 spalten ja meistens und haben es erst spät in die Liste geschafft, aber die beiden genannten Alben finde ich doch sehr gelungen. Chicago ist eine ganz alte Liebe und die Alben mit Terry Kath (also bis 1978) höre ich immer noch sehr häufig. Tool finde ich ganz großartig – diese Gitarren, dieses Schalgzeug … schwärm :lol:

Cloudy@ Doc F.

Doc F.

kein einziger französischer Künstler …

Ist mir schon öfter aufgefallen, dass Du auch ein Faible für französische Musik hast. Woher kommt`s, und was / wer wären denn dann die konkreten französischen Künstler, die in solch einer Top 100 auftauchen könnten?

Ich weiß nicht, woher die Liebe zu den französischen Künstlern kommt. jedenfalls hat es mich nie gestört, dass sie kein Englisch singen (es gibt ja Leute, die mögen grundsätzlich nur englische Vokals). Einen Teil macht natürlich die geographische Nähe für mich aus (ich wohne in Sichtweite der Grenze), einen Teil aber auch die Tatsache, das die Franzosen einfach nochmal etwas andere Rock- und Popmusik machen.

Besonders gerne mag ich Jacques Brel (ist natürlich Belgier, zähle ich aber hinzu), Serge Gainsbourg, Aznavour und Michel Sardou, aber auch den neueren französischen Pop, ganz besonders Zazie und Mylène Farmer, die ich beide auch schon live gesehen habe und die wirklich gerade auf der Bühne unnachahmlich sind. Zaz, Patricia Kaas, Charles Aznavour und Sardou habe ich übrigens auch live gesehen. Aber irgendwie gab es nicht das eine Album, das ich gut genug fand, um es zu berücksichtigen.