Fragen rund um Plattenspieler, Systeme, etc.

atomDa ich mich nicht entscheiden konnte ist es wieder ein DL 103 geworden. Das Benz würde ich dennoch gern mal hören, weilstein.

Ich habe das System direkt vom Fachhändler justieren lassen, da er mir noch die alten, billigen Cinchstecker des Regas getauscht hat und einen Ölwechsel gemacht hat. Unglaublich, um wie viel das ganze jetzt schon besser klingt.

atomIch habe das System direkt vom Fachhändler justieren lassen, da er mir noch die alten, billigen Cinchstecker des Regas getauscht hat und einen Ölwechsel gemacht hat. Unglaublich, um wie viel das ganze jetzt schon besser klingt.

Hast Du schon mal über einen neuen Plattenspieler nachgedacht, atom?

Atom, Du hast den P3, oder? Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass es sehr schwer ist, den Rega klanglich zu toppen, wenn er denn richtig eingestellt, aufgestellt und ausgestattet ist (zB mit einem DL 103R). Gründe für einen anderen Spieler sehe ich eher in der Aufstellungssensibilität, der Verarbeitungsqualität (diese Pastik-Subplatter ist z.B. ziemlich schäbig und war bei mir sogar leicht uneben, die habe ich durch ein teures Stahlteil ersetzt), fehlendes Erdungskabel, Umschaltung auf 45 rpm nur über hässliches externes Teil, Probleme mit einzelnen Tonabnehmern (zB Brummen), nerviges und sensibles Gefummel beim TA-Wechsel…

nail75scheis?

Holger Schmidt gelößt !

:lol:

Ist deine Entscheidung für einen LP12 schon gefallen? Mir wäre das zur Zeit dann doch etwas zu kostspielig.

Das beschreibt konkret meine langjährige Hassliebe zum P3-24. Inwiefern das für andere Modelle gilt, kann ich im Einzelnen natürlich nicht sagen. Der stoßanfällige Leichtbau, das Gefummel beim TA-Wechsel, aber auch die fehlende Höhenanpassung und nach meinem Empfinden etwas willkürliche Bias-Einstellung könnten aber vergleichbar sein, das liegt halt an dem (im Übrigen sehr hochwertigen) Rega-Arm. Sinnvoll ist das externe Teil bei der speziellen Rega-Konstruktion sicherlich, aber es gibt eben genug andere Modelle, bei denen das nicht erforderlich ist. Dämlich fand ich da das Rega-Manual, das gönnerhaft davon ausgeht, dass der gewöhnliche Schallplattenhörer ja allenfalls mal alle Schaltjahre eine Single hört und dann halt einfach zum Umlegen des Riemens den Teller heben kann. Da hat man das Gefühl, das Hören von 45-rpm-Platten ist aus Sicht des Herstellers ein exotisches Kuriosum.
Wie man durch ein Riemen-Upgrade einen Klangvorteil erreicht, kann ich mir übrigens nicht vorstellen – solange der alte Riemen nicht ausgeleiert ist. Was macht der neue Riemen denn besser als der alte?
PS: Ich hatte mir damals die Groovetracer Subplatter gegönnt, neben einem Zusatzgewicht für schwere TA. Leider hat mich der Zoll extrem bluten lassen.

Sonic Juice Da hat man das Gefühl, das Hören von 45-rpm-Platten ist aus Sicht des Herstellers ein exotisches Kuriosum.

Vor allem in audiophilen Kreisen ist es das ja leider auch. Aber wenn das Problem durch eine externe Steuerung gelöst werden wird, kann ich damit leben.

Wie man durch ein Riemen-Upgrade einen Klangvorteil erreicht, kann ich mir übrigens nicht vorstellen – solange der alte Riemen nicht ausgeleiert ist. Was macht der neue Riemen denn besser als der alte?

Wie auch bei dem Subplatter spart Rega bei der Herstellung, bzw. dem Material des Riemens ein. Mein neuer ist der berühmte White Belt von Rega. Ich war anfangs auch skeptisch, habe aber fast ausschließlich positive Reviews gelesen, die sehr plausibel und weniger nach Hifi-Voodoo klangen. Es ist in erster Linie das Material des Riemens, Du merkst schon beim Anlegen, daß er sehr viel straffer sitzt. Das typische leichte Ruckeln, welches man von Riemen angetriebenen Spielern kennt, verschwand sofort. Der Gleichlauf ist stabiler und alles klingt hörbar voller und knackiger. Warum man ihn nicht serienmäßig verbaut, weiß ich auch nicht.

PS: Ich hatte mir damals die Groovetracer Subplatter gegönnt, neben einem Zusatzgewicht für schwere TA. Leider hat mich der Zoll extrem bluten lassen.

Sehr schön. Und, gab es klanglich einen Unterschied?