Aereogramme – My Heart Has A Wish That You Would Not Go

Tracklist:

1. Conscious Life For A Coma Boy
2. Barriers
3. Exits
4. A Life Worth Living
5. Finding A Light
6. Living Backwards
7. Trenches
8. Nightmares
9. The Running Man
10. You’re Always Welcome

Reviews:

„Music is not fast food, you should take time over it.“ Dieser Satz stammt von Aereogramme-Sänger Craig B, und es wundert nicht, dass dieses Motto vom Vokalisten einer der sperrigsten und komplexesten Bands unserer Zeit ausgegeben wird. Ironischerweise haben die Schotten gleichzeitig mit „My Heart Has A Wish That You Would Not Go“ ihr bislang eingängigstes Werk geschaffen. Den Titel leiht sich das zum Quintett angewachsene Ensemble von William Peter Blatty, dem Autor des Exorzisten. Filmfreaks, die sie sind, haben Aereogramme sich zur Aufgabe gemacht, das neue Album in Cinemascope aufzunehmen, eine Art Konzeptalbum mit einem sehr locker gehaltenen Konzept. Jeder der Songs sollte auf einen Soundtrack passen…“ Quelle: laut.de

„Jetzt melden sich Aereogramme mit einem richtigen Meisterstück zurück: Selten bekommt man solch ein vielfältiges und qualitativ herausragendes Album zu hören! My Heart Has A Wish That You Would Not Go bricht mit allen bisherigen Stereotypen, die diese Band aus Glasgow begleitet haben. Die bärtigen Schotten verlassen ihre typische Laut-Leise-Song-Spielwiese, ihre dreschende Extrem-Schrei-Phasen, die auf zerbrechlich leidende Flüsterphasen folgten, gehören der Vergangenheit an. Es passierte auf eine natürliche Art und Weise, als eine selbstverständliche künstlerische Evolution: Die brachial-wütende Härte im Sound weicht einem differenzierten Songwriting, wunderschön-melancholische Melodien mit Orchester-Arrangements sind jetzt die neue musikalische Platform für Aereogramme geworden…“ Quelle: rough trade

„The first words you hear on this exquisite album are „a potent mix of wonder and fear“, which is a good description of how Aerogramme sound. The Glaswegians‘ music is enormous and epic, but with spiky edges and an intangible sense of creeping dread: the musical equivalent of gazing at a beautiful snowscape, knowing that any second, an avalanche could fall. Everything has been as lovingly crafted as a child’s snowman, from the military drumming and glorious use of strings, choirs and pianos, to Craig B’s stunning, heartfelt vocals…“ Quelle: the guardian

„Mit welchen Aereogramme hat man es denn nun auf „My heart has a wish that you would not go“ zu tun? Die Intensität ist die gleiche, die Dringlichkeit wurde lediglich leiser. Und mag das Schwelgen auch scheinbar die Oberhand gewonnen, der unsaubere Krach sich verweht haben – die taumelnden Walzer-Takte, die bebenden Crescendi, die überschnappenden Melodien sind immer noch da. Sie machen nur immer wieder Platz für Details, die man bislang überhört hat. Für zärtliche Ornamente. Für Schulterklopfen statt Nackenschlägen. Für romantische Wünsche und die Kraft der Eleganz…“ Quelle: Plattentests.de

Anspieltips:

You’re Always Welcome, A Life Worth Living, Exits, Barriers, Trenches
(Alle Songs des Albums sind auf ihrer homepage in voller Länge anhörbar)