Radio StoneFM – Organisatorisches

Schon klar.
Aber macht das irgendwie Sinn, eine Liste zusammenzustellen, in der der letzte Track der Beatles mit dem Schlussstück des 2. Albums von The XX konkurriert?
Unorganische Idee, finde ich.

Das finde ich aber genau die Schwäche der Idee. Da stellt man dann den Closer des aktuell letzten Albums eines jungen Künstlers neben den Closer des letzten Albums eines vor 20 Jahren verstorbenen? Zwei verschiedene paar Schuhe, finde ich. Aber klar, auch wenn sie alle tot (oder zurückgezogen) sein sollen, der Closer des letzten Hendrix-Albums ist auch was anderes als der Closer des letzten Albums eines im Greisenalter verstorbenen … aber man höre nicht auf mich, ich finde solche an Nummern und Ziffern aufgehänge Konzepte sowieso nicht überzeugend (Debut-Opener ging ja noch, aber drittletztes Stück des fünfzehnten Albums oder so leuchtet mir ähnlich ein wie eine so offene Definition von „Closer des letzten Albums“).

bin inzwischen eher bei Birnen

kann mit dem Thema aber auch nicht viel anfangen

@pipe-bowl: „Macht es Sinn“ ist fahrig formuliert.

meint: Ist das Thema schlüssig, motiviert mich das Thema zu einer eigenen Liste, interessieren mich die Listen anderer etc..

Jan Lustiger
Die Idee wäre runder, wären es nur die „Swan Songs“ wären, also die letzten Songs des letzten Albums vor Auflösung / Ruhestand / Tod.

D.h., Abba wären dann z.B. nicht zulässig, da sie sich nie offiziell aufgelöst haben?

Das „Swan Songs“-Thema finde ich gut, dazu würde mir auch einiges einfallen. Ob es eine offizielle Bandauflösung gegeben hat oder nicht, fänd ich zweitrangig, auch eine offiziell aufgelöste Band kann sich wiedervereinigen, aber in einem Fall wie ABBA ist es doch für jeden offenkundig, dass diese Band seit 1982 faktisch nicht mehr existiert. Man könnte es eingrenzen auf: Bands, die sich aufgelöst oder die seit mehr als zehn Jahren kein neues Material mehr veröffentlicht haben. Wie hält man es bei (noch nicht verstorbenen) Solisten? Auch hier könnte die 10-Jahres-Frist ein Indikator sein.

Herr RossiMan könnte es eingrenzen auf: Bands, die sich aufgelöst oder die seit mehr als zehn Jahren kein neues Material mehr veröffentlicht haben. Wie hält man es bei (noch nicht verstorbenen) Solisten? Auch hier könnte die 10-Jahres-Frist ein Indikator sein.

Und wer macht eine Sendung mit dem Besten aus den letzten 10 Jahren (bzw. 15 Jahren), was dem vorherigen Vorschlag für die neue „Listen“-Sendung entsprochen hätte?
Ich finde es schade, daß ich dann bei der nächsten „Listen“-Sendung nicht die Gelegenheit haben werde, etwas mehr über die Musik der wenig beachteten 00er Jahre zu erfahren.
Aber ich finde es trotzdem richtig gut, daß ihr alle mit Eueren Ideen dabei seid, eine weitere „Listen“-Sendung Realität werden zu lassen.

RadioZettl
Aber ich finde es trotzdem richtig gut, daß ihr alle mit Eueren Ideen dabei seid, eine weitere „Listen“-Sendung Realität werden zu lassen.

Ja, finde ich auch gut.
Es ist natürlich schon richtig das bei den Closern des letzten Albums einen nicht so viel aus dem sehgreif einfällt, wie beim Opener des Debüt. Es muß also wirklich sehr viel Zeit investiert werden, um eine Liste aus 15 bis 20 Tracks zusammenzustellen. Aber die Sommerpause ist ja lang genug.
Da wäre wohl doch eher eine Single-Liste einfacher zu erstellen. Vielleicht sogar noch unlimitiert. Egal ob 1., Letzte oder 5. Da allerdings müßte die Liste aus 40 bis 50 Tracks bestehen um ein einigermaßen aussagekräftiges Ranking zu erstellen, da wahrscheinlich hunderte von Singles nur 1 oder 2 mal genannt werden.