The Allman Brothers Band

John The RelevatorKann ich nur bestätigen – und die Konzert DVD ist wunderbar. Vor ein paar Jahren hatte ich Karten für Gregg Allman in München. Fuhr extra nach München um mit meinem besten Freund das Konzert zu besuchen. Leider fiel es kurzfristig wegen den bekannten gesundheitlichen Problemen von Gregg Allman aus – ich würde ihn so gerne noch mal Live sehen.

Ich habe 2011 in Bonn an der Museumsmeile ein Doppelkonzert von der Tedeschi Trucks Band und Gregg Allman gesehen. Ich muss sagen, der einzige gute Teil von Gregg Allmans Auftritt war als Susan Tedeschi, Derek Trucks und einige andere Helden aus ihrer Band nochmal für einige Lieder mit dazu stießen. Ansonsten fand ich das Konzert eher blass.

Hatte im Gregg Allman- Sterne- Thread schon geschrieben, dass mir das alles zu viel Gegniedel ist, gerade auch wegen den vielen Freunden.

Ja, gleich mit der Live-Scheibe? Ich dachte, die sei eher für Fortgeschrittene. Aber ich schau mal, ob sie mir in der nächsten Zeit über den Weg läuft.

Stormy Monday…ich empfehle aber zunächst kleine Dosen, denn man könnte schnell zu viel kriegen ob der Gitarren…

Ich melde mich hier einfach nochmal, sobald ich etwas gehört habe.

ClauMit welchem Album fange ich denn am besten an? Chronologisch mit der ersten LP?

Ein sehr guter Kompromiss für den Start ist die Deluxe-Edition von „Eat a Peach“: ein komplettes Live-Konzert aus dem Fillmore noch mit Duane Allman sowie einige seinerzeit im Studio neu aufgenommene Stücke mit nur einer Lead-Gitarre (sowie das herzzereissende Akustik-Gitarren-Instrumental „Little Martha“).
Eine schöne Ergänzung ist „One Way Out“ – eine Doppel-CD aus dem Beacon Theater mit Derek Trucks und Warren Haynes an den Gitarren, der man nur zum Vorwurf machen kann, dass das Titelstück in der Tracklist ist.
Ich finde es immer wieder reizvoll z. B. den „Statesboro Blues“ nacheinander in der 70er und der 2003er Fassung zu hören.
Eine gute Alternative zu „Eat a Peach“ wäre die Kombination aus der „Fillmore Concerts“-Doppel-CD (bzw. die „Live at the Fillmore“-Deluxe Edition) und der „Brothers and Sisters“-Deluxe Edition).
Bei der Fillmore-Geschichte sollte es eine der Doppel-CDs sein, damt „One Way Out“ und „You Don’t Love Me“ dabei sind!

ClauMit welchem Album fange ich denn am besten an? Chronologisch mit der ersten LP?

Wenn du nicht gleich mit der Live anfangen willst, so sind die ersten beiden Studioplatten mit Duane Allman (The Allman Brothers + Idlwith South) – der besten Anfang und Pflicht. Beide sind als MFSL hervorragend und noch leicht zu bekommen. Anschließend kam die „Live Fillmore“ heraus.
Nach dem Tod von Duane kam die „Eat A Peach“ – auch sehr zu empfehlen – mit noch fertigen Studioaufnahmen + Liveaufnahmen mit Duane und Studioaufnahmen mit Aufnahmen der Nach-Duane Ära.
Nach der „Eat A Peach“ noch die „Brothers and Sisters“. Erstes Studioalbum nach dem tödlichen Motorradunfall von Duane mit dem wunderbaren „Ramblin‘ Man“ und „Jessica“ von Dickie Betts.
Das reicht! Damit bis du – natürlich dann mit der Live Fillmore – bestens bedient!

Nachtrag: Alle diese Alben sind hervorragend von MFSL herausgebracht worden.

Es kam jetzt doch etwas anders: zufällig bin ich bei einem bekannten Auktionsportal auf ungespielte Originale von „Eat A Peach“ und „Brothers And Sisters“ gestoßen, beide sind auf dem Weg zu mir. Ich berichte, sobald ich die LPs gehört habe.