Fleetwood Mac Top 10

Ansicht von 15 Beiträgen - 46 bis 60 (von insgesamt 142)
  • Autor
    Beiträge
  • #5434943  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    1. The Green Manalishi
    2. Oh Well
    3. Big Love
    4. Rhiannon
    5. Albatross
    6. Go Your Own Way
    7. Need Your Love So Bad
    8. Dreams
    9. The Chain
    10. Never Going Back Again

    --

    Keep on Rocking!
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #5434945  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    Top 10 Mac |

    01| ALBATROSS
    02| MAN OF THE WORLD
    03| THE GREEN MANALISHI (WITH THE TWO PRONGED CROWN)
    04| DRAGONFLY
    05| RATTLESNAKE SHAKE
    06| OH WELL (pt.1 & pt.2)
    07| BLACK MAGIC WOMAN
    08| MY HEART BEAT LIKE A HAMMER
    09| NEED YOUR LOVE SO BAD
    10| WORRIED DREAM

    --

    #5434947  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    tolomoquinkolomTop 10 Mac |

    01| ALBATROSS
    02| MAN OF THE WORLD
    03| THE GREEN MANALISHI (WITH THE TWO PRONGED CROWN)
    04| DRAGONFLY
    05| RATTLESNAKE SHAKE
    06| OH WELL (pt.1 & pt.2)
    07| BLACK MAGIC WOMAN
    08| MY HEART BEAT LIKE A HAMMER
    09| NEED YOUR LOVE SO BAD
    10| WORRIED DREAM

    An „Dragonfly“ hatte ich nicht mehr gedacht. Grazt auch bei mir an den top 10, ebenso „man of the world“. Wundert mich etwas, dass du nichts aus Rumours drin hast. Für mich ihr bestes Album.

    --

    Keep on Rocking!
    #5434949  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    AmadeusAn „Dragonfly“ hatte ich nicht mehr gedacht. Grazt auch bei mir an den top 10, ebenso „man of the world“. Wundert mich etwas, dass du nichts aus Rumours drin hast. Für mich ihr bestes Album.

    Mit dem lauwarmen Mainstream-Rock nach dem radikalen Schnitt kann ich sehr wenig anfangen. Mich hat auch HEROES ARE HARD TO FIND mehr beeindruckt, als das überbewertete RUMOURS. Möglicherweise liegt das auch daran, dass ich Stevie Nicks für eine mittlere Katastrophe als Sängerin halte.

    --

    #5434951  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    tolomoquinkolomMit dem lauwarmen Mainstream-Rock nach dem radikalen Schnitt kann ich sehr wenig anfangen. Mich hat auch HEROES ARE HARD TO FIND mehr beeindruckt, als das überbewertete RUMOURS. Möglicherweise liegt das auch daran, dass ich Stevie Nicks für eine mittlere Katastrophe als Sängerin halte.

    Ich war zunächst auch skeptisch als sie sich mit den beiden Sängerinnen vom Blues verabschiedeten und sich zu einer Pop Band entwickelten. Die Kompositionen und die Ausführung waren aber derart großartig, dass sich das Bedauern sehr in Grenzen hielt. Mir gefällt Stevie Nicks Gesang ähnlich gut wie der von Christine McVie. „Lauwarmer Mainstream-Rock“ halte ich für nicht zutreffend. Mitreissender Mainstream Pop versus hausgemachter Blues. Selten hat sich eine Gruppe so sehr verändert. In diesem Fall eine klare Weiterentwicklung.

    --

    Keep on Rocking!
    #5434953  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    AmadeusDie Kompositionen und die Ausführung waren aber derart großartig, dass sich das Bedauern sehr in Grenzen hielt. Mir gefällt Stevie Nicks Gesang ähnlich gut wie der von Christine McVie. „Lauwarmer Mainstream-Rock“ halte ich für nicht zutreffend. Mitreissender Mainstream Pop versus hausgemachter Blues. Selten hat sich eine Gruppe so sehr verändert. In diesem Fall eine klare Weiterentwicklung.

    Lauwarm wurde es doch erst nach TUSK…davor war es anspruchsvolle Popmusik…nicht mehr aber auch nicht weniger.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #5434955  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    pink-niceLauwarm wurde es doch erst nach TUSK…davor war es anspruchsvolle Popmusik…nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Kann man so sehen. Rumours ist Pop in Vollendung. Tusk ebenfalls sehr gelungen. Danach flaute es allmählich ab, wobei es auch da noch etliche lichte Momente gab, wie z.B. „big love“.

    --

    Keep on Rocking!
    #5434957  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    AmadeusDanach flaute es allmählich ab, wobei es auch da noch etliche lichte Momente gab, wie z.B. „big love“.

    Tango In The Night ist noch ein recht ordentliches Album, danach ging es dann aber wirklich bergab.

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #5434959  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    sparchTango In The Night ist noch ein recht ordentliches Album, danach ging es dann aber wirklich bergab.

    Ja, „Tango in the Night“ ist wirklich recht gut, ***1/2. Im Vergleich zu Rumours aber schon ein spürbarer Rückgang.

    --

    Keep on Rocking!
    #5434961  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    AmadeusIch war zunächst auch skeptisch als sie sich mit den beiden Sängerinnen vom Blues verabschiedeten und sich zu einer Pop Band entwickelten. Die Kompositionen und die Ausführung waren aber derart großartig, dass sich das Bedauern sehr in Grenzen hielt. Mir gefällt Stevie Nicks Gesang ähnlich gut wie der von Christine McVie. „Lauwarmer Mainstream-Rock“ halte ich für nicht zutreffend. Mitreissender Mainstream Pop versus hausgemachter Blues. Selten hat sich eine Gruppe so sehr verändert. In diesem Fall eine klare Weiterentwicklung.

    Das mit der Weiterentwicklung sehe ich nicht. Für mich sind das im Grunde zwei vollkommen unterschiedliche Bands mit zufällig demselben Namen; eine britische und eine sehr amerikanische.

    RUMOURS klingt für mich auch wie ein typisches Album einer beliebigen US-Band dieser Zeit, deren Songs auch alle radiotauglich waren, aber gleichzeitig ohne Erinnerungswert. Der Songaufbau (nicht nur bei GOLD DUST WOMAN, GO YOUR OWN WAY, DON’T STOP) ist doch enttäuschend simpel geraten und scheint auf einen bestimmten Publikumsgeschmack hin geschrieben oder unter großem Erfolgsdruck. SONGBIRD (hier singt Christine McVie) gefällt mir allerdings gut.

    Die allgemeine Begeisterung für RUMOURS verstehe ich jedenfalls nicht. Dass ich, von dem einmal abgesehen, über die irgendwie kindlich wirkende Stimme von Nicks stolpere, habe ich ja bereits angedeutet. Auf die stimmlichen Möglichkeiten von McVie im Gegensatz zu Stevie “Hicks” brauche ich dich nicht hinweisen, die hast du sicher auch gehört.

    .

    --

    #5434963  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    tolomoquinkolom

    Das mit der Weiterentwicklung sehe ich nicht. Für mich sind das im Grunde zwei vollkommen unterschiedliche Bands mit zufällig demselben Namen; eine britische und eine sehr amerikanische.

    RUMOURS klingt für mich auch wie ein typisches Album einer beliebigen US-Band dieser Zeit, deren Songs auch alle radiotauglich waren, aber gleichzeitig ohne Erinnerungswert. Der Songaufbau (nicht nur bei GOLD DUST WOMAN, GO YOUR OWN WAY, DON’T STOP) ist doch enttäuschend simpel geraten und scheint auf einen bestimmten Publikumsgeschmack hin geschrieben oder unter großem Erfolgsdruck. SONGBIRD (hier singt Christine McVie) gefällt mir allerdings gut.

    Die allgemeine Begeisterung für RUMOURS verstehe ich jedenfalls nicht. Dass ich, von dem einmal abgesehen, über die irgendwie kindlich wirkende Stimme von Nicks stolpere, habe ich ja bereits angedeutet. Auf die stimmlichen Möglichkeiten von McVie im Gegensatz zu Stevie “Hicks” brauche ich dich nicht hinweisen, die hast du sicher auch gehört.

    Klar, das kannst du natürlich unterschiedlich sehen. ;-)

    Beliebig ist Rumours aus meiner Sicht nicht, gerade weil die Songs einen großen Erinnerungswert haben. Der Songaufbau ist gradlinig und schnörkellos. Es gibt kaum Ecken oder Kanten. Das mag im Ergebnis simpel aussehen, aber ich denke, es ist in seiner Entstehung eher das Gegenteil. Ohne viel Firlefanz haben sie Songs geschrieben und so interpretiert, dass sie beim Höerer haften bleiben. Das kann man nicht erzwingen. Dreams, Go your own way, You make loving fun, Don`t stop oder Never going back again sind keine Eintagsfliegen, sondern Dauerläufer mit hoher Haltbarkeit. An die erinnere ich mich weit mehr als an den 17. Blues der früheren Jahre. Von daher sehe ich die Erfahrungen der ersten Jahre als eine wichtige Grundlage, um (simpel wirkende) Meisterwerke zu erschaffen.

    --

    Keep on Rocking!
    #5434965  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 78,171

    Sehr gut beschrieben, Amadeus. „Rumours“ ist große Pop-Kunst. Diese Musik so „simpel“ erscheinen zu lassen, so locker aus dem Ärmel geschüttelt, ist Teil der Klasse des Albums. 3 Songschreiber, die zugleich auch Sänger sind auf der Höhe ihrer Fähigkeiten. Hartnäckige Ohrwürmer auf jeden Fall.
    Buckinghams Solo auf „Go your own way“ ist unglaublich.

    --

    young, hot, sophisticated bitches with an attitude
    #5434967  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Ich denke ebenso, dass Fleetwood Mac 1 und 2 vollkommen unterschiedliche Bands sind mit zufällig dem gleichen Namen.
    Ich liebe die Mac mit Green (war mein allererstes großes Rockkonzert live!!!), aber auch was ab Rumours gemacht wurde war großartig. Solch gnadenlos perfekt Popmusik zu schreiben und zu performen ist grandiose Kunst. Hört sich einfach/eingängig an und ist doch so schwer. Viele Songwriter würden ihre Seele für auch nur einen selbst geschriebenen Song von Rumours hergeben!

    --

    Include me out!
    #5434969  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    AmadeusBeliebig ist Rumours aus meiner Sicht nicht, gerade weil die Songs einen großen Erinnerungswert haben. Der Songaufbau ist gradlinig und schnörkellos. Es gibt kaum Ecken oder Kanten. Das mag im Ergebnis simpel aussehen, aber ich denke, es ist in seiner Entstehung eher das Gegenteil. Ohne viel Firlefanz haben sie Songs geschrieben und so interpretiert, dass sie beim Höerer haften bleiben. Das kann man nicht erzwingen. Dreams, Go your own way, You make loving fun, Don`t stop oder Never going back again sind keine Eintagsfliegen, sondern Dauerläufer mit hoher Haltbarkeit. An die erinnere ich mich weit mehr als an den 17. Blues der früheren Jahre. Von daher sehe ich die Erfahrungen der ersten Jahre als eine wichtige Grundlage, um (simpel wirkende) Meisterwerke zu erschaffen.

    Okay. Da haftet RUMOURS offensichtlich bei dir haltbarkeits- und erinnerungsmäßig deutlich mehr, als bei mir. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Dir fehlen die Ecken und Kanten nicht; ich hätte gerne welche gehört.

    Bei deiner Vermutung mit den gesammelten Erfahrungen melde ich vorsichtig Zweifel an. Peter Green hat bei seinem Weggang auch die Blues-Einflüsse mitgenommen und wenn man von Mick einmal absieht, waren dann während der US-Zeit nur die beiden McVies noch übrig. Ich kann nicht abschätzen wie lukrativ die Blues-Phase und die Zeit vor dem Einstieg von Nicks und Buckingham waren, könnte mir aber vorstellen, dass beide Paare auch mal richtig Geld mit ihrer Musik verdienen wollten – was ja kein Vorwurf ist.

    Wer die Songs auf FLEETWOOD MAC (dem Album) und RUMOURS mit dem Duo-Album BUCKINGHAM NICKS von 1973 (von dem übrigens DON’T LET ME DOWN AGAIN und CRYSTAL stammen) vergleicht, wird aber feststellen, dass weniger eine Fortsetzung von Fleetwood Mac (der Band), sondern – was die musikalische Ausrichtung betrifft – eher eine Weiterführung der Band Buckingham Nicks erfolgt ist.

    .

    --

    #5434971  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    tolomoquinkolomIch kann nicht abschätzen wie lukrativ die Blues-Phase und die Zeit vor dem Einstieg von Nicks und Buckingham waren, […]

    Besonders erfolgreich kann es nicht gewesen sein, oder wie sonst ist zu erklären, dass das großartige Then Play On bis heute nicht neu aufgelegt wurde?

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
Ansicht von 15 Beiträgen - 46 bis 60 (von insgesamt 142)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.