Spiegelreflex-Digitalkamera

Dick Laurent
Und immer schön Backups machen! (was ich ja für die größte Limitierung bei Digitalaufnahmen halte, vor allem, weil keiner drüber nachdenkt…)

Ja, ein Festplattencrash und ohne Backups sind 3 Fotojahre in den Orkus. Und wer macht schon über die Jahre regelmäßig Backups? Das ist in der Tat ein großes Problem.

Falsch, Mick. Es quadriert sich sogar.

Aber auch wenn die Hardware vorhanden ist: Es ist nicht zu unterschätzen die Disziplin aufrechtzuerhalten jahrelang Backups zu machen. Irgendwann läßt man es schleifen, früher oder später.

Mick67Wenn man 2 ext. Festplatten hat, halbiert sich schon mal das Risiko.

Aber extrem wenige Leute denken an sowas. Ich habe genügend Bekannte, die ihren Rechner mit Bildern und Videos ihrer Kleinen zumüllen. Keine Backups, keine gebrannten DVDs (ob man die in 10 Jahren noch lesen könnte, ist die nächste Frage). Du weißt vermutlich selbst, wieviel Geld in Firmen für Backup/RAID-Lösungen etc ausgegeben wird, zuhause denkt keine Sau daran… (man kann das übrigens problemlos auf mp3s erweitern…)

@bullitt: schonmal überlegt, die Kamera in die Hand zu nehmen, bevor du sie irgendwo bestellst? Ich hatte vor nem Jahr auch mal den Anfall, eine Digitalkamera besitzen zu wollen. Das nach vielen Recherchen auserwählte Modell war mir im Laden dann sofort unsympathisch!

waWas macht Ihr eigentlich mit Euren digitalen Fotos? Lasst Ihr sie von einem Studio ausdrucken oder macht Ihr das selbst?
Wenn letzteres, dann erübrigen sich eigentlich Diskussionen um Auflösungen, Megapixel und Lichtstärken von Objektiven, denn ein handelsüblicher Drucker und ein handelsübliches Papier egalisieren jeden qualitativen Untercshied von Kameras.

Überwiegend speichere ich sie auf meinem Rechner und archiviere sie auf DVDs. Nur wenige drucke ich selbst aus. Kostet zu viel Tinte. Und die Qulaitätsunterschiede der Bilder werden, wie du sagtest, durch die üblichen Drucker egalisiert und zwar auf niedrigem Niveau. Geht über Fachgeschäfte günstiger und ist qualitativ deutlich besser.

Vor allem bei Uraubsreisen sehe ich große Vorteile im Vergleich zu den Dias, die ich früher in großer Zahl mit meiner alten SRF Kamera erstellt hatte.
Viel geringere Kosten, die Möglichkeiten die Bilder am PC nachzuarbeiten, e-mail Versand, jederzeit ausdruckbar, einfachere Erstellung von Großbildern bzw. Postern, etc.

Die alten Diaabende scheiterten doch schon am Aufbau des Projektors und der Leinwand, sowie am mühsamen Handling mit den Dia Kästen. Kein Hängenbleiben von Dias mehr, kein mühsames Suchen eines bestimmten Dias. Wer einen Schrank voller Dias hat, versteht die Probleme, Ordnung zu halten.

Amadeus
Die alten Diaabende scheiterten doch schon am Aufbau des Projektors und der Leinwand, sowie am mühsamen Handling mit den Dia Kästen. Kein Hängenbleiben von Dias mehr, kein mühsames Suchen eines bestimmten Dias. Wer einen Schrank voller Dias hat, versteht die Probleme, Ordnung zu halten.

Dafür sind digitale Fotos von der Qualität die man bei sorgfältiger Projektion eines gut ausbelichteten Dias erhält noch meilenweit entfernt.

Ich lass ja nicht alles entwickeln, was ich geschossen habe, es sind ja immer verwackelte, schlecht ausgeleuchtete etc. dabei, die werden aussortiert, die anderen überarbeitet. Also kurz: Ich entwickle die, die ich auch längerfristig auf dem Rechner behalte, der Rest wird gelöscht. Und dieser Rest kann dann schon mal 50-70% betragen.

@dougsahm: Man kann sowohl auf CDs als auch auf DVDs brennen. Auf eine DVD passen aber ca. 5x mehr Fotos als auf eine CD.

dougsahmAch so. Danke. Da ich pro Kalenderjahr immer 1 CD Fotos archiviere und damit lockerst hinkomme, stellte sich das Volumenthema für mich noch gar nicht.

Wieso benutzt Du wiederbeschreibbare CDs?