Jason Molina (Songs: Ohia | Magnolia Electric Co.)

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  • #930781  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    interessanterweise kann ich mit Oldham auch nichts anfangen, habs zweimal probiert…..

    Und fangt bitte nicht mit besser/schlechter und dem dämlichen Qualitätsbegriff an – damit lässt sich solche Musik garantiert nicht beschreiben.

    Oldham lässt mich kalt und ist mir egal, Molina dagegen stößt mich richtig ab. Auf Magnolia stimmt für mich nichts, Gesang ist eine Katastrophe, keine Struktur, keine Wirkung. Ist mir ein Rätsel, wieso ihr euch alle hier so einig seid (und ich glaube, vor diesem Rätsel steht auch otis).

    Egal. Trübes Wetter, trübe Stimmung – äääh, dafür hab ich etwa 100 bessere Platten hier rumstehen….

    --

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    #930783  | PERMALINK

    aquarius

    Registriert seit: 29.10.2003

    Beiträge: 1,173

    Ist mir ein Rätsel, wieso ihr euch alle hier so einig seid (und ich glaube, vor diesem Rätsel steht auch otis).

    Ab und an gibt’s halt solche Platten, NiteOwl. Ist so ähnlich vielleicht wie bei Adam Green. Manchmal denke ich, es gibt kaum jemanden außer mir, dem der Kerl mit seinem Gegreine fürchterlich auf die Testikel geht. Oder die letzte Beck… ich erinnere mich nur ungern, und dann mit Schaudern.

    Was Molina/Ohia angeht: Die „Magnolia“ steht für mich in allerbester Tradition solcher Musik wie Neil Young/Crazy Horse, oder auch CSNY. Sozusagen die beste Neil Young-Platte seit vielen Jahren. Dann gibts da noch die „Didn’t it rain“, mit der ich (bisher) auch nicht viel anfangen kann. Auf die neue bin ich aber gespannt.

    Übrigens habe ich bisher noch nirgends gelesen, was Dir und Otis eigentlich genau an Magnolia so mißfällt.

    --

    down by the river i shot my baby
    #930785  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    Und fangt bitte nicht mit besser/schlechter und dem dämlichen Qualitätsbegriff an – damit lässt sich solche Musik garantiert nicht beschreiben.

    ok. ‚geschmack‘. für mehr habe ich gerade keine zeit. :D

    ich mag auch ‚didn’t it rain‘. auf beiden platten finde ich überlebensmusik für depressive (upps, weit aus dem fenster gelehnt…)

    --

    but I did not.
    #930787  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Übrigens habe ich bisher noch nirgends gelesen, was Dir und Otis eigentlich genau an Magnolia so mißfällt.

    das Allerschlimmste ist der Gesang – viel geht bei mir über die Stimme und diese empfinde ich als wirklich grauenhaft schlecht!! Für weiteres müsste ich sie nochmal hören, ich weiß aber nicht, ob ich diese Selbstüberwindung nochmal aufbringen kann. Neil Young mag ich übrigens auch nicht, und zwar garnicht!!

    @soulster: über Geschmack kann man aber nicht streiten, schon garnicht über schlechten…. :D

    --

    #930789  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,380

    Was Molina/Ohia angeht: Die „Magnolia“ steht für mich in allerbester Tradition solcher Musik wie Neil Young/Crazy Horse, oder auch CSNY. Sozusagen die beste Neil Young-Platte seit vielen Jahren.

    Die Assoziation hatte ich auch bei der Platte.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #930791  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    @soulster: über Geschmack kann man aber nicht streiten, schon garnicht über schlechten…. :D

    ach? :D dann halt doch die qualität…

    aber da du young nicht magst und zumeist unemotionalere, distanziertere (hallo otis – obwohl molina nicht im youngschen sinne emotional-direkt usw. ist) musik bevorzugst, deutet das doch darauf, dass das nicht deine ecke ist. genausowenig wie meine die go-betweens oder der ganze wave-schlonz z.b. :D

    --

    but I did not.
    #930793  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    aber da du young nicht magst und zumeist unemotionalere, distanziertere (hallo otis – obwohl molina nicht im youngschen sinne emotional-direkt usw. ist) musik bevorzugst, deutet doch darauf, dass das nicht deine ecke ist. genausowenig wie meine die go-betweens oder der ganze wave-schlonz z.b. :D

    Einige (auch mehrere) Ausnahmen in meinem Regal bestätigen die Regel, grundsätzlich hast du damit aber wohl recht…

    --

    #930795  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    ich muss gestehen magnolia bisher auch nur zwei mal gehört zu haben und ich eigentlich nicht vorhabe nochmal einzusteigen. deshalb will und kann ich nichts konkretes dazu sagen.
    an young habe ich mich nicht erinnert gefühlt.
    mir kommt die musik sehr eindimensional vor, vom gesang, dem arrangement, den songstrukturen her.
    wenn ich schon beide verleiche, den jason und den will, dann deshalb, weil beide dann und wann (häufig?) ziemlich lo-fi daherkommen. da kommts dann für mich ganz besonders auf die songs und das bisschen drumherum an. bei molina bleibt es für mich eindimensional, vorhersehbar und einfach sehr langweilig, während der nöhler oldham immer noch ein überraschungsmoment in der hinterhand hat. häufig von der melodieführung her, häufig auch arrangementmäßig. und dann passts wieder. oldhams musik packt mich auch nicht immer unbedingt emotional, aber das wird dann durch, wie ich es sehe, extrem intelligente musikalische finessen ergänzt und dann habe ich meinen ziemlich großen spaß daran. (ähnlich bei beck, aquarius!! aber nicht bei green!!)

    --

    FAVOURITES
    #930797  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    das ist sicher so. molina lebt nicht von raffinesse. hat aber dennoch nette verzögerungen und rhytmuswechsel und schrägheiten (scout nibblett) drin, die die indierockvariante auf magnolia zu seiner eigenen werden lassen.

    --

    but I did not.
    #930799  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    schrägheiten (scout nibblett) drin.

    das Lied ist ja wohl die Zumutung schlechthin. Wie so jemand auf ne Platte kommt bleibt mir ein Rätsel!!!

    --

    #930801  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    komischen geschmack hast du. :D

    --

    but I did not.
    #930803  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    komischen geschmack hast du. :D

    immerhin… :D

    --

    #930805  | PERMALINK

    mr-soul

    Registriert seit: 16.07.2002

    Beiträge: 6,408

    – Magnolia eine schlechte Platte???
    – Jason ist eindimensional und hat einen schlechten Gesang???

    Wenn man so was liest, fragt man sich, ob man wütend oder traurig werden soll!

    Magnolia (wie auch die Didn’t It Rain!) ist eine wünderschöne Platte, mit herrlichen Melodien, mit ergreifender Lyrik. Und Jasons Stimme gehört für mich zu den Besten, sie nimmt einen sofort gefangen. Jedes gesungene Wort hat seine Bedeutung.
    Dieser Mann lebt seine Musik. WUNDERBAR!

    “ Hold on Magnolia, I hear that station bell ring
    You might be holding the last light I see
    Before the dark finally gets a hold of me „

    --

    "i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!
    #930807  | PERMALINK

    soulster

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,955

    schön für dich. für andere eben nicht. wozu also wut oder trauer?

    --

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    #930809  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    traurig werden! magnolia hilft. habe ich gelesen :D :-)

    --

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