Mikkos Album des Monats

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  • #5347065  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    The Brian Jonestown Massacre – Revelation (LP/ CD, A Recordings)

    Besetzung:

    Anton Newcombe – vocals, guitar, bass, keyboards, arrangement, production
    Matt Hollywood – guitar
    Collin Hegna – bass
    Frankie Emerson – keyboards
    Ricky Maymi – drums

    Trackliste:

    Vad Hände Med Dem?
    What You Isn’t
    Unknown
    Memory Camp
    Days, Weeks And Moths
    Duck And Cover
    Food For Clouds
    Second Sighting
    Memorymix
    Fist Full Of Bees
    Nightbird
    Xibalba
    Goodbye (Butterfly)

    Das ist nun schon das 14. Album der Band um Mastermind Anton Newcombe, Exzentriker par excellence. Um 1988 in San Francisco gegründet, der Name sowohl Hommage an den 1969 im Swimming Pool ertrunkenen Rolling Stones Gründer Brian Jones, als auch Erinnerung an die wahnsinnige Sekte, die in Jonestown, im Dschungel Guayanas, Massenselbstmord beging. Irgendwie hatte ich die Band zwar immer auf dem Schirm, aber ich kenne längst nicht alle 14 Platten, und ich besitze auch nur eine frühe LP von ihnen. Diese neue LP überrascht mich einerseits, weil sie ziemlich modern, eingängig und popkompatibel klingt. Hätte ich gar nicht erwartet von Mister Newcombe, dem eine gewisse Sprödigkeit und Widerborstigkeit nachgesagt wird. Anderer-seits erfüllt die Musik hier meine Erwartungen an eine psychedelische Platte aus San Francisco auf das Schönste. Das erinnert einerseits an den guten alten Westcoast Rock der Seventies, andererseits klingt es auch wie die Musik des Black Rebel Motorcycle Club in seiner frühen Acid Rock Phase. Übrigens sind die beiden Bands sogar befreundet und personell verbandelt. Und dann muss ich auch an Primal Scream denken und ihre Verknüpfung von Dance Grooves mit Psychedelia. Da hat Mister Newcombe die eine oder andere Inspiration bezogen. Schließlich gibt es sogar noch Kammermusik Folk Pop zu hören auf dieser sehr abwechslungsreichen LP. Weitere Stichworte sind Krautrock und Industrial Sound. Langweilig ist diese LP jedenfalls nicht. Und wie schon gesagt, sie ist erstaunlich popsensibel und durchgängig gut hörbar. Ich erinnere mich an weit experimentellere und anstrengendere Werke der Band. Entstanden ist die LP übrigens in Berlin, wo Anton Newcombe inzwischen ein eigenes Studio betreibt. Eine Sammlung von 13 nur lose zusammenhängenden Songs, die man auch einzeln hören kann, deren Abfolge jedoch eine durchaus sinnvolle ist. Ein paar reine Instrumentals sind dabei und zum Finale gibt es bei „Goodbye (Butterfly)“ dezente Bläser im Hintergrund und famose Woo Hoo Chöre, die natürlich jeden Rezensenten zu Vergleichen mit „Sympathy For The Devil“ veranlassen. Eine schöne Platte, ja das ist sie. ****

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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      #5347067  | PERMALINK

      Anonym
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      Beiträge: 0

      Ich habe mir auf deine Anregung gerade das Album bestellt. Da ich den Vorgänger „Aufheben“ (2012) schon gut fand, bin ich gespannt, was mich hier erwartet und wie sich die Band um Newcombe weiterentwickelt hat. (Industrial Sound klingt spannend.)
      Die Sprödig- und Widerborstigkeit, die man Anton Newcombe nachsagt, bezieht sich eher auf seine schwierige Persönlichkeit (Zitat Newcombe: “People talk about Eric Clapton. What has he ever done except throw his baby off a fuckin’ ledge and write a song about it?”“), als auf den Sound der Band. Viele der Tracks von The Brian Jonestown Massacre sind ziemlich eingängig.
      Wer das überprüfen will, kann gerne mal in „The Singles Collection 1992-2011“ reinhören. :-)

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      #5347069  | PERMALINK

      mikko
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      Moderator / Juontaja

      Registriert seit: 15.02.2004

      Beiträge: 34,399

      Erwarte aber nicht zu viel Industrial Sound. Das ist nur ein Element unter verschiedenen. Und das mit Newcombes Persönlichkeit habe ich auch gelesen, ja. Ich finde aber nicht alle Platten eingängig. Von denen, die ich kenne, gefallen mir nur die erste und jetzt die aktuelle. Die Singles Compilation lass ich mal außen vor.

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      #5347071  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Die meisten BJM-Platten beinhalten oft zu viel Material. Daher gibt’s da bisher kein Meisterwerk, weil immer eine Anzahl von Fillern dabei ist. Ich muss jetzt aber echt mal „Dig!“ sehen, verdammt! :-)

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      #5347073  | PERMALINK

      demon

      Registriert seit: 16.01.2010

      Beiträge: 66,870

      Danke, Mikko, für die Vorstellung von „Revelation“! Ich kannte von BJM bisher nur das Vorgänger-Album.

      Ich sollte wohl öfters in diesen Thread reinschauen… :-)

      --

      Software ist die ultimative Bürokratie.
      #5347075  | PERMALINK

      mikko
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      Moderator / Juontaja

      Registriert seit: 15.02.2004

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      DemonDanke, Mikko, für die Vorstellung von „Revelation“! Ich kannte von BJM bisher nur das Vorgänger-Album.

      Ich sollte wohl öfters in diesen Thread reinschauen… :-)

      Auf jeden Fall. Ich bin stilistisch auch gar nicht so sehr festgelegt. Könnte also für viele Leute was dabei sein.

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      #5347077  | PERMALINK

      kaisan

      Registriert seit: 10.04.2014

      Beiträge: 74

      Mal an dieser Stelle ein „Danke“ an Mikko für die zahlreichen Plattenempfehlungen; des Öfteren wirklich gute Alben dabei, die mich sofort angesprochen haben. Vor allem die neue Platte von The Brian Jonestown Massacre, die ich zuvor noch gar nicht kannte, hat es mir angetan. :-)

      --

      #5347079  | PERMALINK

      mikko
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      Moderator / Juontaja

      Registriert seit: 15.02.2004

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      KaisanMal an dieser Stelle ein „Danke“ an Mikko für die zahlreichen Plattenempfehlungen; des Öfteren wirklich gute Alben dabei, die mich sofort angesprochen haben. Vor allem die neue Platte von The Brian Jonestown Massacre, die ich zuvor noch gar nicht kannte, hat es mir angetan. :-)

      Freut mich, und keine Ursache!

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      #5347081  | PERMALINK

      mikko
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      Black Twig – Heliogram (LP/ CD, Soliti)

      Besetzung:

      Aki Pohjankyrö – guitars, vocals
      Aleksi Peltonen – drums, vocals
      Janne Markkanen – bass
      Janne Vainikainen – guitars, organ, vocals

      Trackliste:

      Halfways
      Pastel Blue
      Summer Slow Down
      Sunday Air
      On White
      Floors
      Until You Know
      She’s Still My Friend
      Further Here
      Fist Full Of
      Quiet Daytime

      Wieder mal eine finnische Band, deren aktuelle LP mein Album des Monats ist. Aus Helsinki kommt das Quartett, und das hier ist bereits das zweite Album der Combo. Produziert oder jedenfalls aufgenommen hat es Nick Triani, ein Brite italienischer Abstammung, der seit Jahren in Helsinki lebt und selbst Musik macht. Die Musik von Black Twig orientiert sich an so legendären Noise Pop und Shoegazer Kapellen wie The Feelies, The Clean, Dinosaur Jr. oder My Bloody Valentine. Der Gitarrensound klingt also vertraut. Mal weich und jangly, mal scharf schneidend und verzerrt. Die Rhythmusgruppe treibt die Songs voran, wobei die Drums sehr weit vorne im Mix erklingen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Sehr Eighties gemäß dieser Sound. Also Indie Eighties. Nicht dass wir uns da falsch verstehen. Überhaupt klingt die Platte ziemlich britisch. The Mighty Lemon Drops fallen mir ein und Creation Bands wie The Razorcuts oder The Loft. Die Songs sind hochmelodisch und mitunter regelrecht hymnisch. Oft kommen diese Songs mit einer Luftigkeit und Leichtigkeit daher, dass man den milden finnischen Sommer förmlich auf der Haut spürt beim Hören. Der Gesang ist unauffällig und angenehm eingebettet in den Gesamtsound. Manchmal versinkt er fast im Hall. Hin und wieder versinken die Melodien auch in den sich überlagernden Gitarrenwänden, wie bei The Jesus And Mary Chain weiland. Und dann kommt wieder eine freundliche akustische Gitarre und schwebt über und neben der ätherischen Gesangslinie. Zehn ganz famose Tracks sind auf „Heliogram“ versammelt. In Finnland hat sich die Band bereits auch live einen Namen gemacht durch Auftritte auf renommierten Festivals wie dem ehrwürdigen Ruisrock und dem hippen Flow Festival. Demnächst werden die Jungs auch nach Deutschland kommen und den einen oder anderen Club Gig spielen. Die Platte überbrückt die Zeit bis dahin auf das Schönste. ****

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      #5347083  | PERMALINK

      mikko
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      Reigning Sound – Shattered (LP/ CD, Merge)

      Besetzung:

      Greg Cartwright – guitars, vocals
      Dave Amels – organ
      Mike Catanes – guitar, vocals
      Mikey Post – drums
      Benjamin Trokan – bass, vocals

      Trackliste:

      North Cackalacky Girl
      Never Coming Home
      Falling Rain
      If You Gotta Leave
      You Did Wrong
      Once More

      My My
      Starting New
      Baby, It’s Too Late
      In My Dreams
      I’m Trying (To Be The Man You Need)

      Urlaubsbedingt mit Verspätung kommt hier mein Album für Juli 2014. Greg Cartwright ist inzwischen auch schon rund 25 Jahre im Geschäft. Seine bekannteste Band waren in den 90ern The Oblivions, eine Punk und Garage Band, die mehr mit der 80er Hardcore Szene gemein hatte, als mit der Musik des legendären Nuggets Samplers. Mit Reigning Sound, die Cartwright 2001 ins Leben rief, begann er, seinen Garage Punk melodischer und ein wenig filigraner zu gestalten. D.h. filigran ist vielleicht nicht so ganz das richtige Wort. Eher passt abwechslungsreich und dazu traditionsbewusst. Greg stammt aus Memphis, einer Stadt, in der amerikanische Musikgeschichte geschrieben wurde und wird. Country und Soul sind hier zuhause, aber auch Rock’n’Roll, neuerdings auch Garage Rock. „Shattered“ ist das sechste Studioalbum von Reigning Sound und das erste seit fünf Jahren. Die Band ist nach New York gefahren und hat die Platte im Daptone Studio aufgenommen. Man hört es der Produktion an. Soul und R&B haben mehr als nur Spuren hinterlassen in der aktuellen Musik von Greg Cartwrights Band. „Baby, It’s Too Late“ hätte ohne weiteres auf Stax erscheinen können, und der Einfluss von Booker T. Jones ist mehr als deutlich. Die Single von The Jay Vons (Reigning Sound ohne Cartwright) lieferte im letzten Herbst schon einen Hinweis auf diese neue Soul Affinität. „Baby, It’s Too Late“ ist übrigens das einzige Cover auf der Platte; das Original stammt von Shadden & The King Lears, einer Sixties Memphis Garage Band. Aber auch Bob Dylan und The Band standen Pate, bei „Falling Rain“ etwa, das an Basement Tapes denken lässt. „North Cackalacky Girl“ ist dagegen noch schneidiger Garage Pop mit fetziger Orgel und schnittiger Gitarre. Und bei „Never Coming Home“ fällt mir tatsächlich Elvis Costello ein. Alles in allem ist das hier eine wunderbar abwechslungsreiche, eine aufregende aber auch sehr entspannte Platte. So viele tolle Songs! Elf sind es übrigens ganz genau. So viele kleine Deja Vus, so viele Glücksmomente. „My My“ zum Beispiel ist makelloser Mod Pop zwischen Flamin‘ Groovies und Dave Edmunds. „Und „In My Dreams“ evoziert einmal mehr klassischen Memphis Soul. Wenn das mal nicht die bislang beste LP des Jahres ist. ****1/2

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      #5347085  | PERMALINK

      mikko
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      Beiträge: 34,399

      Royal Blood – Royal Blood (LP/CD, Black Mammoth Records)

      Besetzung:

      Mike Kerr – bass, vocals
      Ben Thatcher – drums

      Trackliste:

      A1 Out Of The Black
      A2 Come On Over
      A3 Figure It Out
      A4 You Can Be So Cruel
      A5 Blood Hands

      B1 Little Monster
      B2 Loose Change
      B3 Careless
      B4 Ten Tonne Skeleton
      B5 Better Strangers

      Schon wieder irgendein Hype aus dem UK, dachte ich nur, als ich die Schlagzeilen zu Royal Blood im Netz las. Aber dann hörte ich das Debütalbum der beiden Jungs aus Brighton zum ersten Mal. Und dann zum zweiten Mal. Und nun immer wieder. – Unglaublich! – Fett! – Grandios! – Nur Gitarre und Schlagzeug, und Gesang, klar. – Die Gitarre entpuppt sich übrigens als Bass, aber wie eine Gitarre gespielt. Riffmonster auf Riffmonster! Das fegt allen Müll aus den Ohren. All den Elektroschrott und was sich da sonst so angesammelt hat. Und dabei sind das aber auch höllisch eingängige Songs, die da präsentiert werden. – Drums und Bassgitarre nur als Duo ist ja nun nicht gerade die neueste Innovation, gelle? – The White Stripes, The Black Keys und einige ihrer Epigonen fallen einem ein. Doch Royal Blood sind all das und doch anders. Vor allem sind sie lauter, kompromissloser, noch mehr auf den Punkt. Unglaublich eben! Natürlich basiert die Musik von Royal Blood ebenso auf ganz altem Blues und R&B wie die von Led Zeppelin und Black Sabbath. Und diese beiden Seventies Ikonen fallen mir da natürlich nicht grundlos zuerst ein. Was den beiden Jungs hier fehlt, das ist das Ausufernde, das Langatmige. Sie spielen quasi die Essenz des Seventies Heavy Blues Rock gefiltert durch die Einflüsse von Stoner und Punk Rock der Nineties und Noughties. Das Schöne daran ist, man kann die Songs schon beim zweiten Mal mitsingen. Diese Platte macht Spaß, befreit und entschlackt! Man sollte sie laut hören und dazu das Haupthaar schwingen, sofern vorhanden. Oder einfach wild herumspringen. Es ist nämlich auch eine ungemein motorische Platte. Zumindest jetzt, da ich das hier schreibe, scheint in Deutschland noch kaum jemand Notiz genommen zu haben. Die Sommerferien sind doch aber vorbei. Das ist die Platte für den Spätsommer, den Herbst und den Winter. Mindestens. ****1/2

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      Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
      #5347087  | PERMALINK

      ragged-glory

      Registriert seit: 22.03.2007

      Beiträge: 11,762

      MikkoZumindest jetzt, da ich das hier schreibe, scheint in Deutschland noch kaum jemand Notiz genommen zu haben.

      Nicht ganz, Mikko! Ich hatte vor einigen Wochen mal im New Faves on 45-Thread nachgefragt, ob jmd. die Singles kennt. Keine Resonanz, wie so oft… Die wenigen Zeilen, die es zu den Veröffentlichungen gab, ließen mich halt unschlüssig zurück.

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      #5347089  | PERMALINK

      mikko
      Moderator
      Moderator / Juontaja

      Registriert seit: 15.02.2004

      Beiträge: 34,399

      Die Singles habe ich bisher auch nicht. Mal sehen, ob es da non-Album Flipsides gibt.

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      #5347091  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Mikko, danke für deinen Tipp. Nachdem ich die ersten 3-4 Hörschnipsel bei Amazon gehört habe und schon die erste Gänsehaut sich breit machte, wirklich passiert, habe ich sofort die Bestellung ausgelöst.

      --

      #5347093  | PERMALINK

      demon

      Registriert seit: 16.01.2010

      Beiträge: 66,870

      MikkoRoyal Blood – Royal Blood (LP/CD, Black Mammoth Records)

      Mike, wer hat deine Account gehackt? Das hast jetzt wirklich du empfohlen? ;-)

      Ziemlich brachiale Musik; gut zum Durchpusten der Ohren, z.B. wenn man Frust vergessen will. Und: beeindruckend, wieviel Krach nur zwei Musiker machen können. Aber das Songwriting haut mich jetzt nicht vom Hocker; kein Titel, der bei mir im Gedächtnis hängenbleibt.

      --

      Software ist die ultimative Bürokratie.
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