New Faves on 45

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  • #5334127  | PERMALINK

    flynn
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    [7″; Static Caravan; VAN280; Release Date: 16.03.2015]

    Wer britischen Folk liebt, sollte hier aufpassen.
    Nicola Kearey (Vocals) und Ian Carter (Dobro) werden unterstützt von Fran Kempster (Harmony Vocals), Si Froote (Percussion) und Joolie Wood (Fiddle). Sie leben in London und ziehen den geneigten Hörer mit „Common Ground“ sofort in ihren Bann. Die Musik wird im klassischen Folkstil puritisch vorgetragen. Man kann sich der Einfachheit und Direktheit der Musik nur schwer entziehen. Aber warum auch? Im Mittelpunkt stehen die Vocals von Nicola Kearey, diese werden unterstützt von Fran Kempsters Stimme. Die Dobro, gespielt von Ian Carter, der die Single auch produziert hat, treibt die beiden konsequent an. Percussion und Fiddle agieren dezent im Hintergrund. Der wundervoll ruhige Track „Hasp“ ergänzt als B-Seite hervorragend „Common Ground“.
    Seit vorgestern besitze ich die 7″, seit vorgestern läuft sie auf Heavy Rotation! Man darf sehr gespannt sein, was wir in Zukunft von „Stick In The Wheel“ noch zu hören bekommen.

    *****

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    #5334129  | PERMALINK

    flynn
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    RexRegis

    POST WAR GLAMOUR GIRLS – Southpaw Stance
    * * * * 1/2

    Die Flipside „Hunting“ von Battle Lines weiß auch zu gefallen.

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    #5334131  | PERMALINK

    mikko
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    The Ar-Kaics – Always The Same / Let Me In (7”, Market Square)

    Eine junge Garage Rock Band aus Richmond, Virginia, auf einem noch relativ neuen Label aus England, das von Paul Messis betrieben wird. Auf der A-Seite ein konsequent durchgehaltenes Gitarrenriff zu schlichter Melodie und krachendem Backing. Die Flipside etwas zurückhaltender mit so einem typischen moody Garage Pop Track, der einen unwillkürlich gefangen nimmt. Schön! ****

    The Belltowers – Here To Stay / Lovin‘ You (7“, Market Square)

    Noch eine junge US Garage Band auf Paul Messis feinem Label. Dies Mal aus Orlando, Florida. Auch hier klingt die Musik, als sei die Zeit vor knapp 50 Jahren stehen geblieben. Herzzerreissender schlichter Garage Pop mit angedeuteten Psych Effekten und schöner Jangle Gitarre. Diese Tracks könnten auch von einem bisher verschütteten Nuggets oder Pebbles Sampler stammen. ****

    Blossoms – Cut Me And I’ll Bleed / The Urge (7“, Skeleton Key)

    Produziert von James Skelly (The Coral) und auf dem Coral eigenen Label Skeleton Key erschienen ist diese Single der britischen Band Blossoms aus Manchester. Leicht psychedelischer Britpop. Die A-Seite sehr einschmeicheld, trotz des etwas masochistischen Textes. Auf der Flipside geht es härter zur Sache, aber nur musikalisch mit verzerrten und recht exaltierten Gitarren. ****

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5334133  | PERMALINK

    mikko
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    Love Messengers – Save My Soul / I Don’t Care (7“, Psychotron Records)

    Eine moderne Freakbeat Combo aus Finnland sind die Love Messengers. Und sie covern auf dieser Single zwei Klassiker des Genres. „Save My Soul“ ist im Original von der englischen Band Wimple Winch. „I Don’t Care“ stammt von der isländischen Beat Legende Thor’s Hammer. Die Finnen erledigen ihre Aufgabe mit viel Aplomb und Bravour. Die Single ist natürlich limitiert und in blutrot gesprenkeltes Vinyl gepresst. ****

    Messer Chups – Jokermobile / Insomnia Of The Mummies (7“, Copase Disques)

    Messer Chups ist ein Surf Garage Trash Duo aus Sankt Petersburg. Oleg Gitarkin und Zombie Girl leben seit einigen Jahren überwiegend in Berlin, und sie haben schon eine stattliche Anzahl von Platten veröffentlicht. Diese aktuelle Single bietet schwer verhallte Twang Gitarren zu flotten Rock’n’Roll Rhythmen und schrägen Klangeffekten aus der Gruft. ***1/2

    Paul Orwell – You’re Nothing Special / Like I Did Before (7“, Heavy Soul)

    Die Single des Jahres bislang kommt von diesem jungen Engländer, der sich offenbar diebisch darüber freut, dass seine schwer limitierte zweite 7” 45 in knapp 24 Stunden ausverkauft war. Die A-Seite schlicht, betörend, effektiv. So und nicht anders muss Freakbeat infizierter Britpop klingen. Die B-Seite steht dem kaum nach. Eindringlich mit Fuzz Gitarre und fieser Orgel. *****

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    #5334135  | PERMALINK

    mikko
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    Ouzo Bazooka – Homesick / Southern Winds (7“, Slice Of Wax)

    Orientalisch angehauchter Garage Rock aus Tel Aviv wird hier geboten. Psychedelic Rock mit einem an nahöstliche Basare erinnernden Grundgerüst. Auf der B-Seite groovt dann eher Siebziger Jahre Stoner Rock. Ouzo Bazooka ist die Band des Multi-Instrumentalisten und Songwriters Uri Brauner Kinrot, der sich seine musikalischen Mitstreiter auf dem Balkan, in Griechenland und in New York suchte. Die Band spielt am 3. Juni 2015 im Urban Spree, Revaler Str. 99, in Berlin Friedrichshain. ****

    Pertti Kurikan Nimipäivät – Aina mun pitää / Diaknoosi vammainen / Sofian lehto (7“, Epic)

    Seit 2009 gibt es diese finnische Punk Band, die aus Musikern mit Down Syndrom bzw. Autismus besteht. Die Band hat bereits eine ganze Reihe Platten veröffentlicht und schon mehrere Tourneen auch im Ausland absolviert. Ob der ESC die richtige Plattform für so eine Band ist? Man sollte meinen, dass beim Eurovision Song Contest mittlerweile alles möglich ist. Und nach ihrer Nominierung durch das finnische Fernsehpublikum sah es ja zunächst auch so aus, als ob ein guter Platz im Finale sicher wäre für diese Punks. Ich weiß nicht, welche Länder im ersten Halbfinale des ESC abstimmungsberechtigt waren. Es hat jedoch den Anschein, als seien die Finnen an der Ignoranz der meisten Osteuropäer gescheitert. Und ihr Auftritt in Wien unterschied sich allerdings auch recht drastisch von allem, was sonst dort so auf der Bühne geboten wurde. Vermutlich hat der größte Teil der Zuschauer gar nicht kapiert, was da abgeht. Schade. Die Band wird weiter machen. Und diese Single hier ist trotzdem klasse, auch wenn sie sicher kein Meisterwerk ist. Darauf kommt es hier aber gar nicht an. ***



    Joel Sarakula – Northern Soul / Children Of A Higher Light
    (7“, Heavy Soul)

    Kann man eine Northern Soul Single ganz bewusst konzipieren? Ich bin ganz sicher kein Experte in Sachen Northern Soul, obwohl ich in den letzten Jahren Einiges gelernt habe über dieses Phänomen. Diese Single ist eine Hommage und sie klingt zumindest vordergründig ganz so, als wäre sie für den nächsten Allnighter wie geschaffen. Der Beat, der Groove, Instrumentierung und Gesang, alles passt. Was fehlt, das ist die Exklusivität. Ich glaube, diese Single kann man noch kaufen zu halbwegs normalem Kurs. ***1/2

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    #5334137  | PERMALINK

    flynn
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    Klasse Runde! Die Belltowers ist bereits unterwegs. Ich bin schon gespannt.

    MikkoBlossoms – Cut Me And I’ll Bleed / The Urge (7“, Skeleton Key)

    Produziert von James Skelly (The Coral) und auf dem Coral eigenen Label Skeleton Key erschienen ist diese Single der britischen Band Blossoms aus Manchester. Leicht psychedelischer Britpop. Die A-Seite sehr einschmeicheld, trotz des etwas masochistischen Textes. Auf der Flipside geht es härter zur Sache, aber nur musikalisch mit verzerrten und recht exaltierten Gitarren. ****

    Hier erinnert mich die Stimme des Sängers an … Ich komme nicht drauf!

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    #5334139  | PERMALINK

    ragged-glory

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    Mikko, wie findest Du die Debüt-45 der Belltowers, „No Matter“ (2014)?

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    #5334141  | PERMALINK

    mikko
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    Ragged GloryMikko, wie findest Du die Debüt-45 der Belltowers, „No Matter“ (2014)?

    Die kenne ich bisher nicht.

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    #5334143  | PERMALINK

    midnight-mover

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    Mikko…Was fehlt, das ist die Exklusivität…

    ???

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    "I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
    #5334145  | PERMALINK

    mikko
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    Denk Dir einen Smilie dazu, midnight mover. Dann solltest Du es verstehen.

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    #5334147  | PERMALINK

    flynn
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    flynnHier erinnert mich die Stimme des Sängers an … Ich komme nicht drauf!

    An Miles Kane erinnert mich die Stimme. Es nervt ungemein, wenn man nicht gleich drauf kommt.

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    #5334149  | PERMALINK

    mikko
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    Hard Action – Dead Dogs / A Downright Cheat (7”, Svart)

    Ein Punk Rock, Hard Rock Trio aus Finnland. Inzwischen sind sie zu viert, die Single hier entstand aber noch zu dritt. The Stooges und MC 5 fallen einem sofort ein, die eine oder andere Seventies Punk Rock Legende auch. Abgerissene Lederjacken, Sonnenbrillen, lange Haare und Bärte. Und genau so klingt die Single auch. ***1/2

    Jess And The Ancient Ones – 13th Breath Of The Zodiac / White Witch Of Rose Hall (7“, Svart)

    Ok, diese Single ist nicht neu, aber mir fiel sie erst jetzt in die Hände. Und in purpurfarbenem Vinyl wurde sie auch erst letztes Jahr wiederveröffentlicht. Die Band aus Kuopio um die Sängerin Jess spielt psychedelischen Hard Rock und gibt sich gern einen mystischen, bisweilen satanistischen Touch. Alles nur Show, meine ich. Aber durchaus hörenswert. ***

    The Loons – Miss Clara Regrets / Alexander (7“, Dirty Water)

    The Loons aus San Diego, das ist die Band von Mike und Anja Stax, die auch das sehr lesenswerte Fanzine Ugly Things herausgeben. Neulich waren sie in London und spielten auf dem renommierten Le Beat Bespoke Festival. Bei der Gelegenheit wurde dann auch diese Single hier auf dem Londoner Dirty Water Records Label veröffentlicht. „Miss Clara Regrets“ ist ein famoser knapp zweiminüter Beat Stomper von der Band selbst geschrieben. „Alexander“ ist natürlich ein Cover ihrer erklärten Vorbilder und Helden The Pretty Things. ***1/2

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    #5334151  | PERMALINK

    mikko
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    Lucifer – Anubis / Morning Star (7“, Rise Above)

    Eine Hard Rock Band um die Sängerin Johanna Sadonis aus Berlin. Die Musiker kommen allerdings sonst aus London. Musikalisch liegt der Schwerpunkt auf den Seventies, Black Sabbath, Led Zeppelin. Aber nicht zuletzt durch den Gesang fallen mir auch Anneke van Giersbergen und The Gathering hierbei ein. Beide Tracks der Single basieren auf Blues Rock, bringen aber auch ein wenig Magick ins Spiel. ***1/2

    The Noble Krell – Never Ever / Beware The Noble Krell (7“, Hidden Volume)

    Timothy Gassen kennt man vielleicht noch von der Eighties Garage Combo The Marshmallow Overcoat. Das Nachschlagewerk „The Knights Of Fuzz“ über die Neo-Sixties Szene seit den späten Seventies ist auch von ihm. Nun hat er also eine neue Band, die auch wieder so klingt, als wäre sie am liebsten irgendwo zwischen 1966 und 1967 im Garage Pop Nirvana stecken geblieben. Mit viel rückwärts Gitarre, Farfisa Orgel und anderen Soundeffekten. Mind Blowing! ****

    Noel Gallagher’s High Flying Birds – Riverman / Leave My Guitar Alone (7“, Sour Mash)

    Eine wunderbare Single für heiße träge Sommertage. Wir dösen am Flussufer und lassen uns vom Riverman dahintragen. Wir träumen von schönen rauen und einer verflossenen Liebe Auf der Flipside eine Ode an die Gitarre ganz im Stil von John Lennon. Feine Single, die bei jeden Hören noch besser wird. ****

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    mikko
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    Laura St. Jude – I Can’t Stop Loving You / Yours To Destroy (7“, Off Label Records)

    Eine junge Sängerin aus Glasgow ist das. Mit den Amazing Snakeheads, die es inzwischen leider nicht mehr gibt, war sie viel live unterwegs. Ihre düsteren Balladen schreibt sie selbst. Erinnert mich ja ein bisschen an Nick Cave, ehrlich gesagt. Aber Lauras Stimme ist deutlich besser und auch ergreifender. ***1/2

    The Wave Pictures – The Fire Alarm / Calling Me Home (7“, Moshi Moshi)

    Leider ziemlich unterbewertet oder besser gesagt schlicht unbekannt sind The Wave Pictures aus England. Dabei haben sie schon viele wirklich tolle Platten seit ihrer Gründung 1998 veröffentlicht. Für ihr aktuelles Album haben sich die Drei mit Billy Childish zusammen getan. Und auch bei dieser Single ist der Trash und Beat Veteran aus Medway mit dabei. Das Erbebnis dieser Kollaboration ist rauer straighter Garage Rock. ***1/2



    Jack White – That Black Bat Licorice / Blue Light, Red Light (Someone’s There)
    (7“, Third Man)

    Schwarze Fledermaus Lakritze? Spuck es aus! Ja worum geht es in diesem Song eigentlich? Schon letztes Jahr auf dem Album „Lazaretto“ hat mich dieser Song etwas ratlos gemacht. Musikalisch typisch Jack White, roh, ungeschliffen und doch präzise und sehr passgenau. Aber der Text? Es scheint ihm nicht gut zu gehen, dem Jack. Auf der Flipside das Cover einer Big Band Nummer von Harry Connick Jr. Ohne Big Band natürlich. ***1/2.

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    flynn
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    Laura St. Jude hast Du zu niedrig bewertet. Ich habe sie erst neu, nachdem ich die 7″ bei Roots gehört hatte, sofort bestellt. **** – ****1/2

    The Wave Pictures sind doch nicht unbekannt. Sogar Christian Streich hat vor Jahren, als er noch A-Jugend-Trainer war, im Swamp auf dem Tisch getanzt. Beim nächsten Auftritt im White Rabbit war das Konzert bereits ausverkauft. Die großen Hallen füllen sie nicht, werden sie wohl auch nie.

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