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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Habe sie gerade zum 2. mal gehört. DenExile Vergleich laß ich mal beiseite, aber die Platte wächst:-)
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungsam..aber die Platte wächst:-)
Ich wünschte, itasca64 würde dieselbe Erfahrung mit „Exile On Main Street“ machen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Ich wünschte, itasca64 würde dieselbe Erfahrung mit „Exile On Main Street“ machen.
Hat er die noch nicht erfahren? Sein Einwand klang aber ganz danach.
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samHat er die noch nicht erfahren? Sein Einwand klang aber ganz danach.
Er bewertet sie unangemessen schlecht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Er bewertet sie unangemessen schlecht.
oha, wo würde er denn dann „Kill City“ sehen? Oder habe ich ihn da völlig mißverstanden?
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samoha, wo würde er denn dann „Kill City“ sehen? Oder habe ich ihn da völlig mißverstanden?
Entweder ganz schlecht oder er mag EOMS inzwischen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Entweder ganz schlecht oder er mag EOMS inzwischen.
Denke mal, das mag er selber klarstellen, wenn er mal wieder hier reiinschaut.
Ich finde es auf jeden Fall total gut, daß, wenn man einen uralten Thread zur nächtlichen Zeit hier wieder hochholt, auch gleich Reaktionen kommen.--
Ich kann den Vergleich mit der Exile auch nicht teilen, aber (supposedly) aus anderen Gründen – während ich die Exile zu den schwächeren Stones-Scheiben zähle, die maniriert und gewollt verdrogt daherkommt, finde ich Kill City ein wunderbares Werk! Ganz dichte Stimmung und viel Substand, fernab der Aufmerksamkeit, die Iggy mit den Stooges oder mit Bowie zuteil wurde. Der Vergleich mit New Values trifft sehr gut, eine weitere Iggy-Lieblingsplatte von mir. Das leichte „Fett“ bei den Arrangements bildet einen wunderbaren Kontrast zur Brüchigkeit des Inhalts, Parallele hier vielleicht die Death of a Ladies Man von Leonard Cohen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das leichte „Fett“ bei den Arrangements bildet einen wunderbaren Kontrast zur Brüchigkeit des Inhalts, Parallele hier vielleicht die Death of a Ladies Man von Leonard Cohen.
Auf dem The Saints Album „Eternally Yours“ (1978) kommt auch eine Horn Section zum Einsatz, die Australia-Detroit Connection war anscheinend intakt. Punk Puristen sowie Rockisten jaulten auf. Für mich sind „Kill City“ und „Eternally Yours“ prächtige Alben, an denen ich mich nie überhört habe.
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BenediktWIch kann den Vergleich mit der Exile auch nicht teilen, aber (supposedly) aus anderen Gründen – während ich die Exile zu den schwächeren Stones-Scheiben zähle, die maniriert und gewollt verdrogt daherkommt, finde ich Kill City ein wunderbares Werk! Ganz dichte Stimmung und viel Substand, fernab der Aufmerksamkeit, die Iggy mit den Stooges oder mit Bowie zuteil wurde. Der Vergleich mit New Values trifft sehr gut, eine weitere Iggy-Lieblingsplatte von mir. Das leichte „Fett“ bei den Arrangements bildet einen wunderbaren Kontrast zur Brüchigkeit des Inhalts, Parallele hier vielleicht die Death of a Ladies Man von Leonard Cohen.
Dem ist kaum was hinzuzufügen. Auch für mich ist KILL CTIY eine der liebsten Iggy-Platten, knapp hinter LUST FOR LIFE und dicht gefolgt von NEW VALUES und THE IDIOT. Hier gibt es keine perfekte Produktion, hier wird Verzweiflung und Energie unverschnitten serviert. Diese Platte brennt!
Ich habe noch ein uraltes Vinyl-Exemplar aus grünem Vinyl im Originalcover(?). Sieht echt ätzend aus und passt zur Musik! Man sieht es hier bei ca. 0:20 min.
http://www.youtube.com/watch?v=uznCt8Z4XRY
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)FriedrichDem ist kaum was hinzuzufügen. Auch für mich ist KILL CTIY eine der liebsten Iggy-Platten, knapp hinter LUST FOR LIFE und dicht gefolgt von NEW VALUES und THE IDIOT. Hier gibt es keine perfekte Produktion, hier wird Verzweiflung und Energie unverschnitten serviert. Diese Platte brennt!
Ich habe noch ein uraltes Vinyl-Exemplar aus grünem Vinyl im Originalcover(?). Sieht echt ätzend aus und passt zur Musik! Man sieht es hier bei ca. 0:20 min.
Kill City?
Jau!
Wenn ich mich wirklich auf die berühmten 10 Inselplatten beschränken müsste, wäre die dabei – als einzige Studioplatte.
Ich liebe die New Values, The Idiot usw. aber die Kill City packt mich einfach bei jedem hören auf ihre ganz eigene Art.Ciao Hans
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Ciao BarFly Gute Musik ist gute Musik, egal welche Stilrichtung!Kill City gehört für mit zu den besten Solo-Outputs von Mr. Osterberg und zu den unterbewertetsten Alben im Allgemeinen. Eine der wenigen Platten, denen man den entstehungsgeschichtlichen Mythos auch wirklich anhört. Das Album hat durch das 2010er Remastering deutlich gewonnen. Wenn nur der Einsatz des Saxophons nicht so häufig vollkommen übertrieben wäre – insbesondere das eigentlich absolut großartige Johanna wird dadurch stellenweise regelrecht zersägt…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
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