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AutorBeiträge
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latho2009 soll es herauskommen – brauchen wir uns also noch nicht im Comic-Laden anzustellen.
In einem Beitrag meint Thompson, er muesse jeden Tag straff durcharbeiten, um es bis 2009 zu schaffen. Comic-Zeichner moechte ich nicht sein… Aber ich bin mehr als gespannt, wie „Habibi“ dann letztendlich aussehen wird. Von der Story ist ja noch nicht allzu viel bekannt, oder?
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungIch habe auch nur die Seite auf dem Blog gesehen – sieht nach arabischer Frauengeschichte aus.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Thumbnail für „Blankets“ und die finale Version in der Gegenüberstellung. Interessant, was sich da noch alles verändern kann:
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Schön!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich weiss fast gar nicht, welche Version mir besser gefällt – das Gesketschte hat auch sehr was …
Ich finde ihn manchmal etwas arg salbungsvoll und pathetisch, aber er ist eine sehr wichtige Stimme, und BLANKETS hat sicher tausende von Zeichnern inspiriert. Bin sehr gespannt auf alles was da kommt.
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der Carlsen Verlag will eine Neuausgabe von „Blankets“ herausbringen
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kaifalkeder Carlsen Verlag will eine Neuausgabe von „Blankets“ herausbringen
Die „fancy-schmancy“-Version (Thompson) von „Blankets“ ist
mittlerweile erschienen: Hardcover, hochwertiges Papier und
allerlei Schnickschnack. Trotz des Preises natürlich ein Pflichtkauf.
Der Nachfolger „Habibi“ ist übrigens für 2010 angesetzt!--
Am 20. September 2011 ist es endlich soweit.
Unglaubliche 672 Seiten…--
Uff, da heißt es schonmal das Sparen anfangen!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Musst du nicht. Nur 30 US$ für die Hardcover-Ausgabe.
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Stimmt, billig. Warten wir also…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.So, durch. Und auch etwas sprachlos. „Habibi“ ist faszinierend,
aber schwer zu packen, was an der Länge liegen mag, daran,
dass nicht linear erzählt wird oder an den oft abstrakten
religiösen Exkursen.Im Grunde ist die Story zwar einfach und behandelt Themen,
die dem erfahrenen Thompson-Leser bekannt sein dürften
(verhinderte Liebe, Suche nach Identität und Lebenssinn,
Entdeckung der eigenen Sexualität). Komplex wird der Stoff
aber erst durch die ständige Spiegelung, Ausdeutung oder Vor-
ausnahme der Geschehnisse mit Hilfe arabischer Symbolik oder
in Szenen aus der christlichen/islamischen Überlieferung.Setting und Figuren sind, wie eigentlich immer bei Thompson,
meisterhaft gezeichnet. Neu ist die Opulenz, die natürlich hier
besonders gut passt. Die Pracht orientalischer Architektur und
Ornamentik wird in großartig detailreichen Bildern wieder-
gegeben. Neu ist aber auch die Drastik der Darstellung. Die
unheilsame Verknüpfung von Sexualität und Gewalt ist durch-
gängig Thema in „Habibi“.Der leicht übergeschnappte Fischer, die lebenslustigen Stadteunuchen
(eigentlich als Hijras eher in Indien verbreitet), der mürrische Harems-
wächter,…: Es ist immer wieder großartig zu sehen, mit welcher
Leichtigkeit Thompson seine Figuren formt. Oft genügen ein paar
Striche, ein paar markante Zeilen, um selbst der kleinsten Nebenfigur
einen unverwechselbaren Charakter zu geben.Soweit ein paar erste Eindrücke. Es werden sicher noch einige
Durchgänge folgen (müssen).--
Dein Eindruck deckt sich mit anderen Berichten, die ich gelesen habe, danke, gut geschrieben. Ich hab’s noch nicht geschafft.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoIch hab’s noch nicht geschafft.
Wenn du es geschafft hast, würde mich deine
Einschätzung interessieren.--
NatsumeWenn du es geschafft hast, würde mich deine
Einschätzung interessieren.So, jetzt endlich geschafft. Viele deiner Eindrücke teile ich, Thompsons schwärmerischer, ornamentaler Stil passt sehr gut zum Thema, die Einarbeitung von arabischer Schrift, Symbolen, kleinen Geschichten in die Handlung verstärkt das monumentale, ausufernde gut. Allerdings fand ich nicht alle Geschichtsstränge gleich gut oder gleich notwendig, mir war der Comic schlicht etwas zu lang. Ob der eine oder andere Exkurs notwendig war, weiß ich nicht, auch kommt die Geschichte um Dodola und Zam nur langsam in Fahrt. Die Teile um den Harem und die Hijiras waren aber toll.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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