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Playlist – April 2013
==============01. (002) Neil Young – Psychedelic Pill
02. (—) Christina Stürmer – Ich hör auf mein Herz
03. (001) Bob Dylan – Tempest
04. (007) Anna F. – …For Real
05. (250) 69 Chambers – Torque
06. (—) Tocotronic – Wie wir leben wollen
07. (048) Lacuna Coil – Dark Adrenaline
08. (258) Gregg Allman – Low Country Blues
09. (260) Lena – My Cassette Player
10. (—) The Darkness – Hot Cakes--
Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbung1. HAROLD LAND – Damisi
2. STEVIE WONDER – Talking Book
3. STEVIE WONDER – Fulfillingness‘ First Finale
4. DON PATTERSON – Opus De Don
5. HOWARD McGHEE – The Return of Howard McGhee
6. STEVIE WONDER – Music of My Mind
7. DR. JOHN – Locked Down
8. CHANCE THE RAPPER – 10Day
9. CASSIE – RockaByeBaby
10. GENE AMMONS – Live! In Chicago--
1. TRICKY – Maxinquaye
2. PET SHOP BOYS – Behaviour
3. DAVE MATTHEWS BAND – Before These Crowded Streets
4. ECHO AND THE BUNNYMEN – Ocean Rain
5. VAN DYKE PARKS – Discover America
6. JAMES BLAKE – Overgrown
7. BIG STAR – Third/Sister Lovers
8. BRAND NEW – Daisy
9. TURBOSTAAT – Stadt der Angst
10. MARK KOZELEK & JIMMY LAVILLE – Perils From the Sea--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur1. Quarks – Zuhause
2. Elliott Smith – Figure 8
3. Max Müller – Die Nostalgie ist auch nicht mehr das was sie einmal war
4. Ja König Ja – Die Seilschaft der Verflixten
5. Jan Jelinek – Tierbeobachtungen
6. Stephen Malkmus and the Jicks – Face the truth
7. Sam Prekop – Old punch card
8. Meg Baird – Seasons on earth
9. Jochen Distelmeyer – Heavy
10. Fanal – Fanal II--
I will hold the tea bag.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
1. THE GARBAGE AND THE FLOWERS- Eyes Rind As If Beggars
2. BIG STAR- Nothing Can Hurt Me
3. SAVAGES- Silence Yourself
4. ANGEL OLSEN- Strange Cacti (EP)
5. LUKE WINSLOW-KING- The Coming Tide (feat. ESTHER ROSE)
6. JOE STRUMMER AND THE MESCALEROS- Rock Art And X-Ray Style
7. SMOKE FAIRIES- Upstairs At United Vol. 6 (EP)
8. GROUPER- The Man Who Died In His Boat
9. RICHARD X. HEYMAN- Living Room !!
10. HISS GOLDEN MESSENGER- Haw--
01. Kurt Vile – Wakin On A Pretty Daze
02. Bob Dylan – Highway 61 Revisited
03. Pantha Du Prince – Black Noise
04. Slayer – South Of Heaven
05. Grouper – The Man Who Died In His Boat
06. R.E.M. – Green
07. My Bloody Valentine – m b v
08. Fennesz – Venice
09. Evan Dando – Baby I’m Bored
10. Rodan – Rusty--
01 GROUPER – The Man Who Died In His Boat
01 THE KNIFE – Shaking The Habitual
01 CASSIE – RockaByeBaby
02 TEAM DRESCH – Personal Best
03 THE HOMOSEXUALS – The Homosexuals’s CD
04 JOHN CALE – Shifty Adventures In Nookie Wood
05 HELGE SCHNEIDER – Da Humm
06 COMMON – Electric Circus
07 SCOTT WALKER – Bish Bosch
08 CRANES – Wings Of Love
09 CRASS – Penis Envy
10 WORKSHOP – Yog SothothEdwyn Collins – Understated
Bruce Springsteen – The Ghost Of Tom Joad
Bruce Springsteen – Darkness At The Edge Of Town
Bruce Springsteen – Live 1975-1985
Deep Purple – Now What !?
The Modern Lovers – s/t
The Modern Lovers – Roadrunner: The Berserkley Collection
The Doors – s/t
The Felice Brothers – s/t
David Bowie – The Next Day
Ry Cooder – Chicken Skin Music
Townes Van Zandt – The Legendary Singer Songwriter (3 CDs)
R.E.M. – Lifes Rich Pageant--
01. Primal Scream – More Light
02. The Strokes – Comedown Machine
03. She & Him – Volume 3
04. Daughter – If You Leave
05. The xx – XX
06. Enno Bunger – Wir Sind Vorbei
07. John Grant – Pale Green Ghosts
08. Herrenmagazin – Das Ergebnis Wäre Stille
09. Camera Obscura – Let’s Get Out Of This Country
10. Woodkid – The Golden Age--
chocolate milk04. Daughter – If You Leave
07. John Grant – Pale Green GhostsDa würden mich ein paar begeisterte Worte freuen. Sind die Alben so fabelhaft, wie sie oftmals besprochen werden?
Und wie gefielen Dir die (wie ich finde oftmals hervorragenden) Alben von Woodkid und Enno Bunger?
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Hold on Magnolia to that great highway moon1. SECRET AFFAIR – Glory Boys * * * * ½
2. TRAVIS – The Man Who * * * * ½
3. THE ROOTS – Things Fall Apart * * * *
4. LIZ PHAIR – Exile In Guyville * * * *
5. SAVAGES – Silence Yourself * * * *
6. BLUMFELD – Testament Der Angst * * ½
7. THELONIOUS MONK – Monk’s Dream * * * * ½
8. CHUCK PROPHET – The Hurting Business * * * ½ – * * * *
9. MAKIN‘ TIME – Rhythm And Soul * * * *
10. THE ROLLING STONES – Voodoo Lounge * * * *--
God told me to do it.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
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IrrlichtDa würden mich ein paar begeisterte Worte freuen. Sind die Alben so fabelhaft, wie sie oftmals besprochen werden?
Und wie gefielen Dir die (wie ich finde oftmals hervorragenden) Alben von Woodkid und Enno Bunger?
Daughter:
Wunderbar dunkle Texte mit Melodien kombiniert die zwar melancholisch sind aber auch immer wieder hoffnungsvoll klingen (gut, das sieht vielleicht auch nicht jeder so, es kommt wohl drauf an, wie gut man diese Stimmung aushält). Von der Atmosphäre her ähnelt es dem Debütalbum von The xx und es ist ein Album der ruhigen Art – diese mädchenhafte Frau die diese Art Texte singt, ich mag diese Brüche, das Leben ist zumeist nunmal einfach nicht wie durch eine rosarote Brille betrachtet.
Hör dir mal Winter oder Youth oder Still an, wenn du magst.
John Grant:
Man sollte nicht den Fehler machen und „Pale Green Ghosts“ mit dem Vorgänger „Queen Of Denmark“ vergleichen, man sollte versuchen es so anzuhören als wäre es das Erste was man von John Grant hört. John Grant wechselt hier zwischen elektronischen und „folkigen“ Klängen. Auch in diesem Fall lohnt es sich auf die Texte zu achten. Am allermeisten beeindrucken mich aber wohl seine Stimme und, klar, seine direkten Texte. Zum Ende hin lässt es nach, aber es hat was!
Enno Bunger:
Der Ben Folds der deutschsprachigen Indie-Pop-Musik! :) Kennst du auch schon die anderen Alben, sind sie auch so klavierlastig? Dieses Album ist auf jeden Fall, und ganz definitiv, hervorragend. Feine Sache, Album-Top 100 Kandidat. Stelle ich mir auch live sehr gut vor, das muss ich noch nachholen, habe ich leider bisher noch nicht geschafft (bin aber guter Dinge, dass ich es noch hinbekomme…)
Woodkid:
Am besten hört man es am Abend, wenn es schon dunkel ist, da funktioniert es wirklich wie ein Kinofilm im Kopf, man hört die Musik und sieht Bilder vor sich. Dieses Album ist wie ein Soundtrack aufgebaut, nur dass es in diesem Fall den Film dazu noch nicht gibt. Es ist stellenweise extrem mächtig/gewaltig, es ist majestätisch, hat aber auch immer wieder Momente in denen man sich entspannen und zurücklehnen kann. Ein gutes Debütalbum.
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Hab Dank, chomi!
chocolate milkDaughter:
Wunderbar dunkle Texte mit Melodien kombiniert die zwar melancholisch sind aber auch immer wieder hoffnungsvoll klingen (gut, das sieht vielleicht auch nicht jeder so, es kommt wohl drauf an, wie gut man diese Stimmung aushält). Von der Atmosphäre her ähnelt es dem Debütalbum von The xx und es ist ein Album der ruhigen Art – diese mädchenhafte Frau die diese Art Texte singt, ich mag diese Brüche, das Leben ist zumeist nunmal einfach nicht wie durch eine rosarote Brille betrachtet.
Hör dir mal Winter oder Youth oder Still an, wenn du magst.
An The XX musste ich bisher nicht denken, ich kenne die Band um Madame Croft allerdings auch nur in Auszügen. Ich finde Daughter, nach den von Dir genannten Songs zu beurteilen, angenehm sphärisch, ohne dabei in arg gediegene Soundwelten abzudriften. Das macht ein sehr geerdeten Eindruck andererseits und die Stimme lebt und leidet und fasziniert mich; wenn man die Tracks ein wenig zusammenzerrt und die Keyboards an die Wand stellt, könnten da sogar ein paar sehr hübsche Blasko oder Ternheim Titel herausspringen…
Kurz: Mir gefällts sehr! Wird gekauft.
P.S. „Kennengelernt“ habe ich die Dame übrigens durch das unfassbar gute Daft Punk Cover von[I] „Get lucky“, das ich derzeit mehrfach täglich höre und sehr lieb gewonnen habe.
chocolate milkJohn Grant:
Man sollte nicht den Fehler machen und „Pale Green Ghosts“ mit dem Vorgänger „Queen Of Denmark“ vergleichen, man sollte versuchen es so anzuhören als wäre es das Erste was man von John Grant hört. John Grant wechselt hier zwischen elektronischen und „folkigen“ Klängen. Auch in diesem Fall lohnt es sich auf die Texte zu achten. Am allermeisten beeindrucken mich aber wohl seine Stimme und, klar, seine direkten Texte. Zum Ende hin lässt es nach, aber es hat was!
Ja, es ist gerade die Stimme und diese bedrohliche Atmosphäre, die mich schon mit dem ersten Mal hören von „Pale green ghosts“ (dem Titeltrack) gefangen genommen hat. Das ist Musik, die eindringlich ins Ohr gerät, aber mit jeder Sekunde größer und faszinierender in die Höhe wächst, ehe zur Mitte Dutzende von Geräuschen, Beats, Bläsern, Streichern und Percussionelemente sich zu einer einzigen dunklen Wolke gebündelt haben. Einer meiner liebsten Tracks des Jahres! Mehr kenne ich allerdings tatsächlich nicht, auch „Queen of Denmark“ nicht, was den Zugang hier vielleicht sogar erleichtert.
Auf die Texte habe ich noch gar nicht geachtet, was ich aber nachholen werde, sobald das Album seinen weg zu mir gefunden hat. In der Hand war es schon mehrfach.
chocolate milkEnno Bunger:
Der Ben Folds der deutschsprachigen Indie-Pop-Musik! :) Kennst du auch schon die anderen Alben, sind sie auch so klavierlastig? Dieses Album ist auf jeden Fall, und ganz definitiv, hervorragend. Feine Sache, Album-Top 100 Kandidat. Stelle ich mir auch live sehr gut vor, das muss ich noch nachholen, habe ich leider bisher noch nicht geschafft (bin aber guter Dinge, dass ich es noch hinbekomme…)
Oh ja, unbedingt! „Wir sind vorbei“ war für mich ein Kronjuwel der letzten Jahre und gehört zum engsten Kreis meiner liebsten deutschsprachigen Alben. Enno Bunger gelingt hier die Tiefe mit ganz unauffälligen Mitteln, mit direkten Sätzen, mit furchtbar eindringlichen Worten. „Wenn man die Augen zumacht, dann klingt der Regen wir Applaus“ – intensiver gehts gar nicht mehr. Die anderen Alben kenne ich leider auch nicht, wenngleich die einzelnen Tracks, die ich bisher davon gehört habe, auch hörenswert sind, aber durchweg die Brillanz, die hier geboten ist, nicht erreichen. Aber nochmal zu „Wir sind vorbei“: Ich finde es hat leider einen Schönheitsfehler: Es ist ein ums andere Mal einfach unpassend produziert. Ich habe schon eine Menge an Künstlern live erlebt, aber das Enno Bunger Konzert in diesem Jahr ist zweifelsfrei eines der allerschönsten gewesen. Und wie viel stimmiger diese Kunst funktioniert, wenn sie reduziert bleibt, zart und fragil klingt und nicht wie ein aufgeplustertes Snow Patrol Album. Nun gut, der Vergleich ist böse, aber es hätte wirklich soviel mehr sein können. Das Konzept, die Songs, die Stimme, die Texte, die Liebe zum Detail – einfach alles stimmt.
chocolate milkWoodkid:
Am besten hört man es am Abend, wenn es schon dunkel ist, da funktioniert es wirklich wie ein Kinofilm im Kopf, man hört die Musik und sieht Bilder vor sich. Dieses Album ist wie ein Soundtrack aufgebaut, nur dass es in diesem Fall den Film dazu noch nicht gibt. Es ist stellenweise extrem mächtig/gewaltig, es ist majestätisch, hat aber auch immer wieder Momente in denen man sich entspannen und zurücklehnen kann. Ein gutes Debütalbum.
„Majestätisch“, das ist es. Ich finde auch das Konzept bzw. den textlichen Verbund der Songs sehr gelungen. Und natürlich die Arrangements, die sich mit in etwa allem messen können. Man denke nur an die letzten goldfarbenen Momente in „Run boy run“ oder den verhuschten Wellengang der Streicher in „Boat song“. Entgegen mancher Stimme, liebe ich auch seine Stimme sehr, auch wenn sie natürlich alles andere als variabel ist; und wenn man sich diversen Liveaufnahmen widmet, ist man darüber sogar froh – mehr als zwei Arten zu singen (streng mystisch und gefühlvoll tranig) gibt es nicht – wenn er darüber hinausgeht, klingt es entsetzlich ungelenkig.
„The golden age“ verdient ein paar Sätze mehr, aber nicht hier. Ich werde sehen, dass ich in Bälde mal mehr dazu schreibe. Schön aber, dass es Dir auch gefällt!
On topic:
1. Savages Silence yourself
2. Charlotte Gainsbourg 5:55
3. Woodkid The golden age
4. The Knife Shaking the habitual
5. Big blood & The bleedin hearts s/t--
Hold on Magnolia to that great highway moonDas Get Lucky Cover klingt nicht mehr ganz so beschwingt. (Wirklich gut auf den ganz eigenen Stil abgeändert, gefällt mir). Sarah Blasko, die Frau ist toll, oder? Insbesondere die beiden letzten Alben sind wirklich sehr empfehlenswert „As Day Follows Night“ und „I Awake“ (schade, dass sie hier so wenige zu kennen scheinen, aber vielleicht wird das ja noch). Von Anna Ternheim kenne ich noch viel zu wenig, besitze gerade mal ein Album von ihr, gleiches gilt z.B. auch für Ane Brun. Schande, oder? Ich finde ja, nur ist es halt irgendwie immer so, dass man Prioritäten setzt (bestimmte Künstler bleiben dabei aber immer im Hinterkopf in der Warteschleife, so habe ich es auch noch nicht geschafft, mir mal mehr von Philip Glass zuzulegen…)
Okay, werde mir mal in den kommenden Tagen ein paar der Vorgänger von „Wir Sind Vorbei“ besorgen und dir nach dem Hören berichten wie sie so sind – auf gute deutschsprachige Musik hab ich nämlich aktuell großen Bock. Hat dir Enno Bunger live besser gefallen als Gisbert zu Knyphausen?
(P.S.: Früher oder später werde ich auch nochmal im Dagobert-Thread auftauchen, ich brauche nur noch etwas Zeit, aber es wird…)
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Schlagwörter: Playlist
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