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AutorBeiträge
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Sorry, der Lemon war ein Versehen. Ansonsten hab ich ja nicht gesagt, dass Broonzy und Williamson I elektrisch gespielt haben, nur haben sie ihre große Zeit im Grunde NACH Johnson gehabt und waren da wohl auch eher der städtischen Bluesszene zuzurechnen. Wobei Broonzy auf die jungen Briten ja ganz enormen Einfluss hatte. Zum Beispiel war er das große Idol von Ray davies und noch ein paar anderen.
Einigen wir uns so: Johnson war der Einflussreichste, was die spätere Entwicklung des Rock angeht, und er war ein Songwriter-Genie.
Alles andere ist letztlich Geschmacksache, wobei ich gut verstehen kann, dass einem kultivierten Mitteleuropäer des dritten Jahrtausends ein urbaner Musiker wie Lonnie Johnson näher steht als ein prollig polterndes Landei vom Schlage Robert Johnson…--
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1. Mozart
2. Bach
3. Vivaldi
4. Schubert
5. Beethoven
6. Wagner
7. Händel
8. Verdi
9. Boccherini
10. Strauss--
Der Hofacker…, dass einem kultivierten Mitteleuropäer des dritten Jahrtausends ein urbaner Musiker wie Lonnie Johnson näher steht als ein prollig polterndes Landei vom Schlage Robert Johnson…
Dass hast du schön und pointiert formuliert. Trotzdem weiß ich nicht recht, ob ich mir diesen Schuh anziehen sollte.
Ich bin nemlich gar net kultidingsbums! Isch bin krasser gangsta mit drei billiards im mund!--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmDass hast du schön und pointiert formuliert. Trotzdem weiß ich nicht recht, ob ich mir diesen Schuh anziehen sollte.
Ich bin nemlich gar net kultidingsbums! Isch bin krasser gangsta mit drei billiards im mund!hey, du vollkrasse typ, ey, das mitte drei kugeln hasse dir von mein lieblingspladde abgeguckt, wa!? :teufel:
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Der Hofacker
Einigen wir uns so: Johnson war der Einflussreichste, was die spätere Entwicklung des Rock angeht, und er war ein Songwriter-Genie.
Alles andere ist letztlich Geschmacksache, wobei ich gut verstehen kann, dass einem kultivierten Mitteleuropäer des dritten Jahrtausends ein urbaner Musiker wie Lonnie Johnson näher steht als ein prollig polterndes Landei vom Schlage Robert Johnson…Dabei hat sich Robert Johnson in seinem Gitarrenspiel durchaus von Lonnie inspirieren lassen… Wie man überhaupt die Bedeutung von Lonnie Johnson für die Entwicklung der Jazz-, Blues- und Rockgitarre kaum überschätzen kann. Von ihm geht eine direkte Linie über Charlie Christian/T-Bone Walker, B.B.King hin bis in die Gegenwart.
Aber trotzdem: An Intensität und Großartigkeit der Songs kommt er an Robert Johnson bei weitem nicht heran. Dafür schielte er viel zu sehr auf den Massengeschmack. Wobei ich eines seiner letzten Alben (ich glaub mit Otis Spann am Piano) in den 60ern in Dänemark eingespielt, total gerne und immer wieder höre.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deWo wir gerade beim Thema sind: Was von Lonnie Johnson (mit halbwegs vernünftigen Preis und derzeit erhältlich) kann man empfehlen? Danke!
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StaggerleeWo wir gerade beim Thema sind: Was von Lonnie Johnson (mit halbwegs vernünftigen Preis und derzeit erhältlich) kann man empfehlen? Danke!
http://www.amazon.de/Essential-Blue-Archiv-Why-Lonnie-Johnson/dp/B000RT34WK/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=music&qid=1206101011&sr=8-1
als Einstieg glaub ich ganz ok – wie der Klang ist, kann ich nicht beurteilen.
http://www.amazon.de/Playing-Strings-Lonnie-Johnson/dp/B0001BYLJY/ref=sr_1_42?ie=UTF8&s=music&qid=1206101220&sr=1-42 bringt auch paar von den grandiosen Gitarrenduellen mit Eddie Lang.--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deVielen Dank für den Hinweis- werde mich danach umschauen.
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Anton Karas
Harry Lime Theme wurde 1949 veröffentlicht, obwohl es erst 1950 in den Charts stand.
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Real Guitars Have Wings1. Hank Williams
2. Woody Guthrie
3. Howlin Wolf
4. Muddy Waters
5. Frank Sinatra
6. Robert Johnson
7. John Jacob Niles
8. John Lee Hooker
9. Billie Holiday
10. Brownie Mcghee--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Lester Young
Charlie Parker
Thelonious Monk
Bud Powell
Duke Ellington
Louis Armstrong
Jimmie Lunceford
Count Basie
Billie Holiday
Lee Wiley--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich versuch’s mal ein wenig auszudifferenzieren… Blues fehlt, weil ich mich da noch kaum auskenne, dasselbe gilt eigentlich für frühen R&B, aber Leute wie Louis Jordan, Illinois Jacquet oder Eddie Vinson würden’s nicht in meine Bestenlisten schaffen (die ja eigentlich Liebstenlisten sind).
20er:
Louis Armstrong
Jelly Roll Morton
Fletcher Henderson
Bix Beiderbecke
New Orleans Rhythm Kings
Fats Waller
Sidney Bechet30er:
Duke Ellington
Count Basie
Jimmie Lunceford
Lee Wiley
Bunny Berigan
Luis Russell
Art Tatum
Teddy Wilson
Billie Holiday
Artie Shaw(Young führe ich in den 40ern, er ist bei Basie ja wesentlich beteiligt!)
40er – die „Jungen“:
Charlie Parker
Thelonious Monk
Bud Powell
Dizzy Gillespie
Lennie Tristano
Fats Navarro
Dexter Gordon
Tadd Dameron
Max Roach
Miles DavisEs fehlen u.a.: Kenny Dorham, Wardell Gray, Allen Eager, Brew Moore, Serge Chaloff, Al Haig, Stan Getz, Lucky Thompson
40er – die „Alten“:
Duke Ellington
Lester Young
Eddie Condon
Coleman Hawkins
Artie Shaw
Ben Webster
Don Byas
Nat „King“ Cole
Eddie Condon
Mary Lou WilliamsEddie Condon hab ich stellvertretend für all die Condon-ites drauf – er leitete eine Reihe unglaublich schöner Sessions, die er durchaus auch musikalisch geprägt hat, aber die Highlight stammen u.a. von Pee Wee Russell, Wild Bill Davison, Joe Bushkin, Edmond Hall und vielen, vielen anderen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJazz:
1. James P. Johnson
2. Valaida Snow
3. Mary Lou Williams
4. Django Reinhardt
5. Duke Ellington
6. Art Tatum
7. Stuff Smith
8. Fats Waller
9. Una Mae Carlisle
10. Charlie Parker & Dizzy GillespieFolk, Blues und Gospel
1. Blind Willie Johnson
2. Uncle Dave Macon
3. Buell Kazee
4. Richard Dyer-Bennet
5. Blind Roosevelt Graves / Blind Mamie Forehand / Washington Phillips (Gospel)
6. Dock Boggs
7. Mississippi John Hurt
8. Roy Smeck
9. Andrew Rowan Summers
10. Memphis MinnieSonstiges:
Pixinguinha / Jacob do Bandolim (Choro)
Rita Abadzi / Anestis Delias (Rembetiko)
Tanburi Cemil Bey / Udi Hrant (Turkish Classical Music)
Noel Rosa / Dorival Caymmi (Samba)
Rina Ketty / Lucienne Boyer (Chanson)
Michio Miyagi (Traditional Japanese Music)
Arsenio Rodríguez / Chano Pozo (Cuban Music)
Yiddish Songs
Omkarnath Thakur (Hindustani Classical Music)
Carlos Gardel / Astor Piazzolla (Tango)
Helen Kane (Standards / Vaudeville)
Yma Sumac (Mambo)--
@abendrise:
Hier geht es aber um die pre-fifties--
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