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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Alle bis auf I’M NOT THERE zwischen ***1/2 – ****. Das Dylan-Biopic (das wahrscheinlich gar keines ist) natürlich höher.
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Was „Enemy“ betrifft:
Ich bin ehrlich gesagt doch überrascht, dass Villeneuve so konkret wird. Ich meine ein Interview gelesen zu haben, in dem er genau das Gegenteil tat und jegliche Interpretationsmöglichkeiten offen ließ. Vielleicht irre ich mich aber auch. In jedem Fall ein Feature, dass ich mir nicht geben werde, wenn ich das Media Book habe. Umso mehr freue ich mich dafür auf den enthaltenen „Polytechnique“!Vermutlich ist das immer stark von der jeweiligen Interviewsituation abhängig. Sehr viele Regisseure geben aus dem Moment heraus Antworten, die man nicht unbedingt immer mit den Filmen selber in Verbindung bringen kann oder will (neulich gesehen: David Fincher, der über die Vergewaltigungsszene in „The Girl With The Dragon Tattoo“ grinsend von „rapey stuff“ spricht). Ich wühle mich bei DVDs eigentlich selten durch die Bonus-Features, aber bei „Enemy“ habe ich es sofort bereut.
Danke für den Kommentar zu „I Origins“! Und Zustimmung bei „Another Earth“: Die Reduktion der Scfi-Elemente gefiel mir auch sehr. Vielleicht solltest du es doch mal mit „Under The Skin“ versuchen?
lathoThe Music Lovers – Ken Russell (Tschaikowski). Harhar.
Klar! Wenn Musik-Biopics, dann in erster Linie und eigentlich ausschließlich Russell. Seine Komponistenporträts für die BBC (Oliver Reed als Debussy, alright!) sind nicht nur das Beste, was er gemacht hat, sondern überhaupt ungeschlagen, was die visuelle Inszenierung von Musik betrifft.
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I'm making jokes for single digits now.tina toledoAus der post-„Zodiac“-Zeit kenne ich bisher nur „Benjamin Button“, den ich reichlich zäh und überlang in Erinnerung habe. „Gone Girl“ steht noch an.
Benjamin Button fand ich auch zäh. Verblendung – The Girl with The Dragon Tattoo fand ich zu lang. Ist aber wegen der artemberaubenden Rooney Mara sehenswert. Ich wäre nur wegen ihr fast direkt aus dem Kino in ein Tattoo Studio gegangen. Wo bei Gone Girl der Reiz sein soll, verstehe ich jedoch nicht.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Friedrich
Das habe ich bei „The Social Network“ auch gedacht, und der Film wurde dann einer meiner absoluten Lieblingsfilme von David Fincher.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserDas habe ich bei „The Social Network“ auch gedacht, und der Film wurde dann einer meiner absoluten Lieblingsfilme von David Fincher.
Network habe ich auch gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut.
Ich habe gegenwärtig aber überhaupt keine Lust mir Gone Girl ein zweites mal anzusehen und werde daher so bald nicht erfahren, ob ich ihn danach gut finden würde. Was ich davon beim ersten Sehen hielt, habe ich weiter oben ja schon beschrieben.
Vielleicht bin ich aber auch durch die filmische Splittergranate Fight Club verdorben.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
Risky Business von Paul BrickmanVermutlich der Film, der „The Wolf Of Wall Street“ gerne wäre. Sehr toll.
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I'm making jokes for single digits now.
Kapò (Gillo Pontecorvo, 1960)genosse schulzAuf mich wartet die Blu-Ray von filmart noch. Kommt diese Tage dran, ich bin gespannt. Dann noch „The Riffs“ 1 und 2 und ich werfe Sterne.
Und schon gesehen? Sehr schöne Veröffentlichung!
Werde auch besternen.--
We are all failures, at least the best of us are.Napoleon Dynamite
Risky Business von Paul BrickmanVermutlich der Film, der „The Wolf Of Wall Street“ gerne wäre. Sehr toll.
Hach, würde ich auch gerne mal wieder sehen! Wie überhaupt mehr oder weniger alle Cruise-Filme bis „Days Of Thunder“.
Und klar, werde mir in nächster Zeit „Under The Skin“ und auch „Upstream Color“ ansehen.
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Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownUnd klar, werde mir in nächster Zeit „Under The Skin“ und auch „Upstream Color“ ansehen.
Unbedingt! Nicht nur in Reduzierung und Abstraktion wesensverwandt innerhalb des Genres, sondern zwei meiner allerliebsten Filme der letzten Jahre.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ishtar – Elaine May
Bevor Chuck und Lyle ins Flugzeug steigen ist „Ishtar“ wahrscheinlich der beste Film der 80er, danach lediglich okay bis sehr gut. Den miesen Ruf, dem der Film seit jeher anhaftet, konnte ich zu keiner Sekunde nachvollziehen, was die Tatsache, dass Elaine May danach keine Filme mehr drehte umso tragischer macht.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CHOOSE ME (Alan Rudolph, 1984)Nach so langer Zeit mal wieder gesehen. Funktionierte für mich aber leider nicht mehr. Alan Rudolphs Variante des Schnitzlerschen Reigens war mir einfach zu gewollt künstlich.
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candycolouredclown
Hach, würde ich auch gerne mal wieder sehen! Wie überhaupt mehr oder weniger alle Cruise-Filme bis „Days Of Thunder“. (/QUOTE]
„Days Of Thunder“ ist doch klasse.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraShanksBevor Chuck und Lyle ins Flugzeug steigen ist „Ishtar“ wahrscheinlich der beste Film der 80er […]
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I'm making jokes for single digits now.scorechaser
candycolouredclown
Hach, würde ich auch gerne mal wieder sehen! Wie überhaupt mehr oder weniger alle Cruise-Filme bis „Days Of Thunder“.
„Days Of Thunder“ ist doch klasse.
Habe ich auch so in Erinnerung. Ich war undeutlich, meinte „bis einschließlich ‚Days Of Thunder'“.
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Flow like a harpoon daily and nightlyNick LonghettiIl giorno del Cobra (Enzo G. Castellari, 1980)
Nick LonghettiUnd schon gesehen? Sehr schöne Veröffentlichung!
Gerade eben. Finde den richtig geil. Gefühlte 1000 Schauplätze da flottes Drehbuch mit vielen Kniffs, sauberes Filmhandwerk bei Kamera und Regie und Soundtrack ist auch klasse. Franco ist lässig, alles andere feinster Exploitation im 80s Flair: Trans-Karate und Tod durch Spitzaxt und Hodenschuß. So sollte ein „Tatort“ aussehen. Satte 4 Sterne!
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I hunt alone -
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