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AutorBeiträge
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Radnor – Liberal Arts
Böse gesagt: wenn man 8 Jahre Ted Moseby spielt, kann man schon mal auf die Idee kommen, einen Film über Stillstand und Älterwerden zu schreiben. Und auch wenn es ein Film ist, der wohl Ted Moseby gefallen würde, hat Radnor doch ein paar gute Ideen und Zac Efron (!) als Hippie.
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WerbungVöllig vergessen … Freitagabend war ich mal wieder im Kino:
Blue Ruin (Jeremy Saulnier, USA 2013)
ziemlich toll!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Wir sind die Neuen“ – ganz unterhaltsam, wenn auch mit vielen Klischees versehen
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Prometheus, Ridley Scott: Wenig Substanz, einigermassen unterhaltsam **
Der Name der Leute, Michel Leclerc: Korrekt, bemueht, manchmal sogar charmant, aber ohne rechten Zuender **1/2
Clerks II, Kevin Smith: Tolle Rosario Dawson, teilweise sehr witzig, etwas mehr Subversivitaet taet gut ***--
18.07.14
„Hot Shots!“ von Jim Abrahams (USA 1991). „Movies like this are more or less impervious to the depredations of movie critics. Either you laugh, or you don’t. I laughed.“ (FifteenEberts)
19.07.14
„Linda Linda Linda“ von Nobuhiro Yamashita (Japan 2005). :liebe:
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vulturewayPrometheus, Ridley Scott: Wenig Substanz, einigermassen unterhaltsam **
Ziemlicher Quark. Und wenn dann auch noch die FX-Arbeiten schlechter sind als in den Filmen der „Alien“-Reihe, die 20 bis 30 Jahre älter sind, hört der Spaß auf. Die letzte Szene: Ein Witz.
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Gerade wieder im Kino, nach etwas über drei Jahren erneut Soy Cuba (Mikhail Kalatozov, Kuba/UdSSR 1964) – auch beim zweiten Mal wieder ein unglaublicher Rausch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Ludwig van“ (Mauricio Kagel, 1970)
Wunderbar, wenn man durch das Schallplattengeschäft und die Schallplattenproduktionsstätte geführt wird. Großartig auch die Diskussion unter Moderation von Werner Höfer. Ich brauche unbedingt die Winter&Winter Edition des Films.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Gestern und Vorgestern waren Motorsporttage:
Le Mans – (Lee H. Katzin) 1971
Grand Prix – (John Frankenheimer) 1966Ersterer ist immer noch der ultimative Rennfilm.
Grand Prix hat zwar eine zugegebenermaßen recht simpel gestrickte und vorhersehbare Handlung, ist aber von den Rennszenen und dem Flair deutlich dem modernen Rush vorzuziehen welcher mich gerade von den Rennszenen sehr enttäuscht hat. Und das will etwas heissen denn die 70’er sind meine absolute Lieblings F1 Phase. (Immerhin besitze ich da fast jedes Rennen und viele davon in voller Länge auf DVD oder AVI!)
Es werden folgen (Die Doku-Filme):
Weekend of a champion
It’s Jochen
If you’re not winning you’re not trying hard enoughViele Grüße, Bernd
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Weisse Haut und schwarze Schenkel (Jesús Franco, 1976)
Nachdem „In 80 Betten um die Welt“ sich als müdes Best of Franco entpuppte, überzeugt der zweite bisher unveröffentlichte Film aus dem Hause Erwin C. Dietrich ziemlich; kein Wunder, ist er doch im Grunde genommen die Hardcore-Variante von Francos Über-Meisterwerk „Le journal intime d’une nymphomane“. Viel freizügiger, humorvoller und mit einem unhappy happy end à la Douglas Sirk oder Nick Ray; die emotionale Tiefe des besagten Films erreicht er indes nie.
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We are all failures, at least the best of us are.Gerade im Kino – mit grossem Dank an pinch für die kurzfristige Entscheidungshilfe: Jewel Robbery (William Dieterle, USA 1932) – toll!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Wie der Wind sich hebt von Hayao Miyazaki--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon Dynamite
Wie der Wind sich hebt von Hayao MiyazakiWie findest du den bzw. wie reiht er sich deinem Empfinden nach in Miyazakis Gesamtkatalog ein?
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Vorgestern im Freiluft Kino Kreuzberg:
Jean-Marc Vallée – Dallas Buyers Club
Homophobes Stück White Trash aus Texas erkrankt an AIDS, schmuggelt nicht zugelassene Medikamente aus Mexico über die Grenze, wird dadurch zum erfolgreichen Unternehmer und entdeckt sein weiches Herz. Statt der prognostizierten 30 Tage lebt er noch weitere 7 Jahre. Krankheit als Chance. Zum Glück nicht so sentimental wie der Trailer gegen Ende glauben macht. Matthew McConaughey ist großartig.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)GrievousAngelWie findest du den bzw. wie reiht er sich deinem Empfinden nach in Miyazakis Gesamtkatalog ein?
Zwiespältiges Meisterwerk trifft es wohl am besten, bei aller Kontroverse aber vielleicht auch Miyazakis eindringlichster, sicherlich persönlichster und (was die Erzählweise betrifft) avantgardistischster Film. Ein Werk jedenfalls, bei dem die Frage, wie unpolitisch Kunst sein darf, nicht so einseitig beantworten sollte, wie es die deutsche Filmkritik mal wieder tut (zum Beispiel: blauäugig naiv wie Andread Platthaus in der FAZ, aggressiv polemisch wie Rüdiger Suchsland bei artechock). Muss ich noch etwas sacken lassen und in der nächsten Zeit eventuell noch einmal anschauen.
Gibt es schon weitere Meinungen? Candy, Ashitaka, pinch – eure Ghibli-Expertise ist gefragt!
Harry RagZiemlicher Quark. Und wenn dann auch noch die FX-Arbeiten schlechter sind als in den Filmen der „Alien“-Reihe, die 20 bis 30 Jahre älter sind, hört der Spaß auf. Die letzte Szene: Ein Witz.
„Prometheus“ ist kruder Bullshit, aber gerade weil es Ridley Scott seit einiger Zeit den Draht aus der Mütze zwirbelt, mag ich den Film (und auch „The Counselor“) sehr gerne. Ob man es im Ergebnis nun mag oder nicht: Scott ist einer der wenigen klassischen Auteurs, die das Spiel noch immer ausschließlich nach ihren eigenen Regeln spielen.
Außerdem gestern nacht noch gesehen:
The Zero Theorem von Terry GilliamDrei Erkenntnisse: 1. Rasiert man Christoph Waltz den Kopf und die Augenbrauen, verliert er nahezu alle Ausdrucksmöglichkeiten. 2. Man kann klassische Kafka-Dystopien mit allem möglichen kreuzen (Gilliam machte es in „Brazil“ und „12 Monkeys“ ja selbst einigermaßen überzeugend), aber leider nicht mit einem Katy-Perry-Video. Zumindest nicht bei so geringem Budget. 3. So selbstverständlich sexistisch wie Gilliam ist, hätte er es vielleicht auch einfach beim Drehen kurzer Animationclips belassen können.
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