Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Metropolis (Fritz Lang, 1927) * * * *
Outrage (Takeshi Kitano, 2010) * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungFifteenJugglersGestern im Kino: „Dune – Der Wüstenplanet“ von David Lynch (USA 1984) – die reguläre deutsche Kinofassung. Was für ein Geschwurbel. (Eine längere Fassung würde vermutlich mehr Sinn machen. Andererseits – will man von dem Unfug wirklich noch mehr sehen?) 4/10.
Der Film ist echt Käse, auch wenn er optisch ganz nett ist. Das Buch und auch seine Nachfolger sind dagegen wirklich toll. Hast du die mal gelesen?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameZum Berlinale-Abschluss:
SUPERNOVA (Tamar van den Dop)
Die 15-jährige Meis lebt mit ihren Eltern und der Großmutter in einem verlassenen Landstrich an der Küste, direkt an der Kurve einer Landstraße. In das Haus crashen des öfteren Autos und sorgen so für etwas Abwechslung in der Alltagstristesse. Für Meis sind die Erwachsenen mit ihrem emotional erkalteten, überraschungsfreien Zeitlupenleben nur physikalische Körper, deren Interaktionen mit Grundsätzen wie der Trägheit der Masse und dem Energieerhaltungsgrundsatz hinreichend beschrieben sind. Hoffnung schöpft sie einzig aus der Erwartung, dass eines Tages ein schöner Mann vor die Hauswand fährt und ihre umherschweifenden Fantasien Realität werden lässt.
Sehr schönes, dezent skurriles Coming-of-Age, das stellenweise vielleicht etwas zu sehr auf der Stelle tritt und die Ästhetik der Leere und Langeweile zelebriert. Durch das nuancierte, zurückgenommene Schauspiel und die schlüssige Kamera, die einerseits die ganze Breite der Kinoleinwand für wunderbare Landschaftsimpressionen zu nutzen weiß, bisweilen aber auch über extreme Close Ups dem Blick und den Gedanken des Mädchens folgt, bleibt „Supernova“ aber auch im Stillstand noch sehenswert.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)motörwolfDer Film ist echt Käse, auch wenn er optisch ganz nett ist. Das Buch und auch seine Nachfolger sind dagegen wirklich toll. Hast du die mal gelesen?
Ich meine, da mal vor seeeeehr langer Zeit was gelesen zu haben. Glaube nicht, dass das heute noch was für mich wäre.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Memento – sehr zu empfehlen, falls ihn jemand nicht kennen sollte ;)
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American Hustle – David O. Russell
Haha, guck mal die Kostüme. Ja, und die Frisuren erst. Hihi. Um was ging es eigentlich? Keine Ahnung, Alter, aber sah doch alles voll geil aus. Und all die bekannten Schauspieler, irgendwie so wie bei Scorsese. Gähn.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShanks
American Hustle – David O. Russell
Haha, guck mal die Kostüme. Ja, und die Frisuren erst. Hihi. Um was ging es eigentlich? Keine Ahnung, Alter, aber sah doch alles voll geil aus. Und all die bekannten Schauspieler, irgendwie so wie bei Scorsese. Gähn.
Ganz ähnliche Gedanken hatte ich nach Ansicht des Trailers auch. Ich werde ihn mir wohl auch noch anschauen, aber große Erwartungen habe ich nicht.
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Solaris (Andrei Tarkowski, 1972) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„Philomena“ (Stephen Frears, 2013) ****1/2
Mit seinem neuesten Film „Philomena“ zeigt der britische Regisseur eine seiner stärksten Produktionen seit langer Zeit. Mit Judi Dench und dem wunderbar lakonischem Steve Coogan, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, schildert Frears die wahre Geschichte der Philomenia Lee, die in den 50er Jahren in Irland in einem Kloster lebt und dort ihren Sohn zur Welt bringt. Anschließend wird er zwangsadoptiert, und sie begibt sich 50 Jahre später auf die Suche nach ihm. Frears schildert sehr ruhig und unaufgeregt diese Geshichte, mit augenzwinkerndem Humor und einer Prise Kritik an der katholischen Kirche. Wundervoll und zu Herzen gehender Film, ohne das er je kitschig wird.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra2x deutsches Genrekino, wie es besser kaum sein könnte :
Kalt wie Eis (Carl Schenkel, 1981) * * * * 1/2
Ein verstörender Blick in die kalte Mauerstadt und immerfort pendelnd zwischen Zärtlichkeit und krassen Gewaltausbrüchen. Vielen Dank für die Empfehlungen ! Jetzt brauche ich unbedingt eine Malaria-LP.
Der Todesrächer von Soho (Jesús Franco, 1972) * * * * 1/2
Menschen, die nicht aus den engen Genrekonventionen, verdeutlicht durch wunderbare Aufnahmen von endlosen Tunneln, winzigen Räumen und schmalen Korridoren, ausbrechen können und in keinem Moment mehr als ferngelenkte Roboter sind. Großartiger Film !
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We are all failures, at least the best of us are.Ride in the Whirlwind (Monte Hellman, USA 1966)
Gerade aus dem Kino gewankt, drittes Mal Monte Helman, drittes Mal schwerst beeindruckt! Vielleicht eine Spur zuviel Plot diesmal? Nichtsdestotrotz ein konsequenter, harter kleiner Film. Und grosses Kino, ganz, ganz gross!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
„Die Tür der Versuchung“ (Todd Williams) 2004
Verfilmung des ersten Buchteiles von John Irvings „Witve für ein Jahr“ – morbide jedoch auch mit Leben verwobene, eindrucksvolle Bilder rund um Jeff Bridges und Kim Basinger……und als Supporting Role eine bis zur Selbstentblößung jenseitige Mimi Rogers in einer überzeugenden „Altersrolle“ – GROSS !!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Unten Mitte Kinn von Nicolas Wackerbarth--
I'm making jokes for single digits now.gerade aus dem Kino gewankt … Road to Nowhere (Monte Hellman, USA 2010) :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrade eben zufällig bei Eins Festival gesehen:
Abgedreht (Be kind rewind, 2008, Regie Michel Gondry, mit Jack Black, Mos Def, Danny Glover, Mia Farrow)
***** – Großartiger Film mit tollen Ideen und total absurden Szenen. Empfehlung!!
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK -
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