Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

A Serious Man – The Coens ****

RobinMenno, ich habe sogar nach den blauen Schmetterlingen greifen wollen, bei mir hat das so gut gewirkt.
Sag ein Besseres.

Der Film wurde eben nachträglich für 3D umgerechnet – und das merkt man.

Bessere? Avatar. Life of Pi.

The 8 Diagram Pole Fighter – Lau Kar-leung

„Monsters University“ von Dan Scanlon (* * *)
„The Heat“ von Paul Feig (* * * 1/2)

O’Ja!
Danach folgt Avatar.

Bei Avatar fand ich in 3-D die Farben etwas blass (kann natürlich auch am Kino gelegen haben), aber der sieht in 2-D auch fantastisch aus.

Gestern im Kino: Nights and Weekends (Greta Gerwig / Joe Swanberg, USA 2008)

Hat mir ziemlich gut gefallen … viel besser jedenfalls als der bisher einzige Swanberg-Film, den ich schon kannte (dieser eine, den man eine Zeit lang im Netz sehen konnte, an den Titel erinnere ich mich nicht mehr). Streckenweise fand ich den Film unglaublich komisch und treffend, aber manchmal auch wieder etwas langfädig – guess what? that’s life
Na ja, jedenfalls hätte ich durchaus Lust darauf, ein paar weitere aus der Reihe zu sehen, die noch den ganzen November durch läuft – um wenige, zwei, drei Empfehlungen wäre ich dankbar! -, aber ich weiss nicht, wie viele ich schaffen werde, sieht nicht so gut aus (und George Cukor ist eine harte Konkurrenz, falls ich es noch ein paar Male ins Kino schaffen sollte).

gypsy tail windNa ja, jedenfalls hätte ich durchaus Lust darauf, ein paar weitere aus der Reihe zu sehen, die noch den ganzen November durch läuft – um wenige, zwei, drei Empfehlungen wäre ich dankbar! -, aber ich weiss nicht, wie viele ich schaffen werde, sieht nicht so gut aus (und George Cukor ist eine harte Konkurrenz, falls ich es noch ein paar Male ins Kino schaffen sollte).

Yeah, hätte ich auch gerne gesehen. Empfehlungen von mir:
The Puffy Chair von den Duplass Bros. – Auch sehr typischer Mumblecore Film, über einen Roadtrip, der eine Beziehung auf die Probe stellt. Teilweise sehr schöne und emotionale Szenen, einer meiner Lieblingsfilme.

Silver Bullets von Joe Swanberg – Ich glaube Witek hat damals zur Berlinale viel darüber geschrieben, Swanbergs erste „Weiterentwicklung“ als Regisseur, nicht mehr billige Handkamera, es gibt einen Soundtrack. Gleichzeitig der Anfang seiner Filme, die von den Schattenseiten des Filmemachens handeln.

Ich hab außerdem Alexander The Last sehr gerne, handelt von den Probleme zwischen realer Beziehung und auf der Bühne gespielten Beziehungen.

All The Lights in the Sky kenne ich noch garnicht, ich glaub den konnte man hier in der Gegend noch garnicht zu sehen bekommen. Napo hat ihn bestimmt trotzdem schon gesehen.

Vorhin im Kino ein etwas verunglücktes Cukor Double Feature … verunglückt, weil der erste Film, Two-Faced Woman (USA, 1941), von bigotten Katholen und den Produzenten verstümmelt (und um eine lächerliche Szene – „der Mann hat’s ja schon von Anfang an geahnt“ – ergänzt) wurde … und zu allem Unglück die Kopie, die man in meinem zweiten Wohnzimmer gab, auch noch eine französische war … nichtsdestotrotz, ein sehr lustiger Film – und die erwähnte Szene vergisst man sogleich wieder, denn der Rest des Films ignoriert sie völlig, sie wurde wohl wirklich im Nachhinein reingeschnitten. Der Film war Garbos Untergang … aber verdammt, sie war eine grosse Komödiantin! Ein Film mit deutlichen Mängeln also, in einer Vorführung mit ebensolchen, aber dennoch eine kleine Entdeckung!

Danach gab es passenderweise einen Erstling, und zwar den von Jack Lemmon, It Should Happen to You (USA, 1954). Klasse Film!