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WerbungpinchKeine Zeit! Malicks nächstes Werk ist schon fertig.
Wusste ich nicht. Er dürfte Rachel Weisz gerne mal eine Hauptrolle geben … das ist ja fast schon ein Verbrechen
Die Verknappung gefiel mir ausserordentlich gut, dass Vieles zwar einigermassen klar wird, aber doch fast Alles irgendwie in der Schwebe bleibt, dass die Handlung nie völlig klar wird … da helfen natürlich auch die ganzen Überlagerungen von Bildern und Tönen (sind die Off-Stimmen eigentlich stets eindeutig zuzuordnen?). Es gab gewiss auch hier wieder das eine oder andere Bild, das mir etwas zu platt und zu klischiert war, für sich allein genommen – aber als Ganzes hat mich der Film getroffen, nachdenklich gemacht … ohne dass darob der wahrhafte Rausch, der er auch ist – cineastisch, wie kaum ein Film! – darunter gelitten hätte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaO’!!!
natürlich jetzt schon einer der zehn besten filme aller zeiten.
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Sobald ich den Titel in Erfahrung gebracht habe, nehm ich ihn in meine Top 10 auf!
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
O’Sobald ich den Titel in Erfahrung gebracht habe, nehm ich ihn in meine Top 10 auf!
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pinchKNIGHT OF CUPS
Ah okay, IMDB listet ja gleich drei Produktionen, die sich derzeit in der Post-Production befinden. Trägt Malick eigentlich immer diesen dämlichen Hut? Wie cool!
selber: The Incredible Burt Wonderstone ***1/2
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.The Bling Ring – Sofia Coppola * *
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
Hyde Park on Hudson von Roger Michell (2012) * * 1/2--
To The Wonder ist übrigens der letzte Film, den Roger Ebert besprochen hat. Wenn ich das so lese, habe ich fast Lust, den Film zu sehen. Aber vor allem habe ich Lust, mehr von seinen Kritiken zu lesen.
Bodacious Cowboy
Hyde Park on Hudson von Roger Michell (2012) * * 1/2Ich habe die Vorschau gesehen und obwohl mich der Film durchaus interessiert, wirkte das alles sehr klamaukig. Wie war dein Eindruck?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich habe die Vorschau gesehen und obwohl mich der Film durchaus interessiert, wirkte das alles sehr klamaukig. Wie war dein Eindruck?
Klamaukig fand ich ihn eher nicht. Das waren eher biedere Humorversuche. Der Film ist einfach nichts Halbes und nichts Ganzes. Als Komödie zu umständlich bemüht, als historisches Drama/Biopic verunglückt. Noch dazu relativ langweilig und bisweilen ins Peinliche abdriftend: wieder einmal musste der stotternde König gezeigt werden.
Und bei allem hilft auch nicht Bill Murray. Schade, aber irgendwie auch egal.
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Hillcoat – Lawless. Ungefähr so subtil wie eine Schrotflinte, war aber klar, bei einem Blut-Mord-Schuld-Drehbuch von Cave. Aber doch einige Überraschungen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The World’s End ****
Besser als „Hot Fuzz“ und nicht ganz so charmant wie „Shaun“, schafft Wright hier dennoch eine wunderbare Stimmung zwischen Grusel und Slapstick samt einem mMn recht bitteren Ende.
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MatzThe World’s End ****
Besser als „Hot Fuzz“ und nicht ganz so charmant wie „Shaun“, schafft Wright hier dennoch eine wunderbare Stimmung zwischen Grusel und Slapstick samt einem mMn recht bitteren Ende.
Hot Fuzz fand ich eigentlich nicht schlecht. Der Trailer von The World’s End hat mich jetzt aber nicht umgehauen. Ansehen werde ich ihn mir wohl trotzdem.
PinbackHot Fuzz fand ich eigentlich nicht schlecht. Der Trailer von The World’s End hat mich jetzt aber nicht umgehauen. Ansehen werde ich ihn mir wohl trotzdem.
„Hot Fuzz“ war mehr zitatenorientiertes Flickwerk mit durchaus gelungenen Einzelszenen. Interesse für die Handlung und Empathie für die comichaften Figuren konnte er bei mir nicht wecken. „Shaun“ und „The World’s End“ hingegen schaffen es, ihre Anspielungen schon fast beiläufig in eine mitreißende Geschichte zu verbauen.
Kannst ja dann kurz schreiben, wie er dir gefallen hat.--
14.09.13
Ost-/Ostmitteleuropa, Teil 3:
„Spiklenci slasti“ von Jan Svankmajer (Tschechien, Schweiz, Großbritannien 1996). Bekannt geworden ist Svankmajer ja durch seine kurzen Stop-Motion-Animationsfilme (die aber noch nie Kinderfilme waren). Spielfilme dreht er erst seit den 80ern, und auch das eher sporadisch.
In „Spiklenci slasti“ stehen sechs Personen im Mittelpunkt, die mit Hingabe und Detailversessenheit ihre sexuellen oder sexuell motivierten Fetische verfolgen. Der Film kommt völlig ohne Dialoge aus, ist einerseits nicht soo weit weg vom Alltag, andereseits herrlich surrealistisch-überdreht. Stop Motion gibt es natürlich auch. Insgesamt ein großer Spaß, auch wenn die dunkle Seite nie weit weg ist.15.09.13
Ost-/Ostmitteleuropa, Teil 4:
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ von Václav Vorlícek (Tschechoslowakei, DDR 1973). Sehr hübsch. Bisweilen mehr als das, und die Hauptdarstellerin ist natürlich ganz entzückend. Ein Hauch von Feminismus ließe sich auch hineindeuten. Vermute trotzdem, dass es da noch Besseres aus der tschechischen Märchenfilmproduktion gibt.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
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