Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4518227  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #4518229  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

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      Jan_Jan
      [REC]3 Génesis (Paco Plaza)

      Freut mich, dass er Dir gefallen hat. Kein Film hat mir in letzter Zeit mehr Spaß gemacht.

      Mit Bungle:

      „Miami Connection“ (Y.K. Kim, Woo-sang Park)

      Der Film ist genau so unglaublich wie der Trailer und diese Zusammenfassung:
      A martial arts rock band goes up against a band of motorcycle ninjas who have tightened their grip on Florida’s narcotics trade.

      „Invasion U.S.A.“ (Joseph Zito)

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      Flow like a harpoon daily and nightly
      #4518231  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

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      außerdem mit Bungle:

      (mal wieder)
      „Reno 911!: Miami“ (Robert Ben Garant)

      „Troll 2“ (Claudio Fragasso)

      Was für eine Granate! Muss man gesehen haben, um es zu glauben.

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      Flow like a harpoon daily and nightly
      #4518233  | PERMALINK

      hello_skinny

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      Head (Bob Rafelson, 1968) ***

      Der Versuch die Monkees als Gegen- bzw. Undergroundkultur zu vermarkten, der als Mischung aus Beatles Film und Surrealismus endet. Doch eigentlich ganz unterhaltsam.

      #4518235  | PERMALINK

      mark-oliver-everett

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      the changeling (peter medak)

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      TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA
      #4518237  | PERMALINK

      jan_jan
      Chosen Undead

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      Hobbit 1 (Peter Jackson)
      Ich hatte nicht viel erwartet und wurde trotzdem enttäuscht. 48 fps ist schrecklich (ich dachte echt dauernd es würde vorgespult werden) 3D stand dem Film auch nicht (die schönen Landschaften sahen eher aus wie Tapeten) und vieles wurde viel zu direkt aus dem Buch übernommen, aber ohne den Charme zu haben. Und das Ende des Films wirkt wie zufällig gewählt.

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      Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
      #4518239  | PERMALINK

      hotblack-desiato

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      James Bond – Der Spion der mich liebte **1/2

      Hatte ich besser in Erinnerung. Curd Jürgens bleibt relativ blass. Vielleicht sollte man die Moore-Bond besser nicht mehr schauen. Toll waren jedenfalls Barbara Bach und der Skisprung ganz am Anfang.

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      ~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
      #4518241  | PERMALINK

      napoleon-dynamite
      Moderator

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      Mit Pikk-Sonic


      Få meg på, for faen von Jannicke Systad Jacobsen

      Huh, was für ein schöner Film!

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      I'm making jokes for single digits now.
      #4518243  | PERMALINK

      fifteenjugglers
      war mit Benno Fürmann in Afghanistan

      Registriert seit: 08.07.2002

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      14.12.12

      „Killing Them Softly“ von Andrew Dominik (USA 2012). Schöne Retro-Optik, James Gandolfini toll, Brad Pitt nicht übel (sein verblüffter Blick angesichts der ihn umgebenden Selbst-Demontage ist immer wieder schön) und angenehm kurz und knackig ist der Film auch. Aber fünf Sterne? You must be kidding, Mr. Hüttmann.

      15.12.12

      „Tatort: Schwarzes Wochenende“ (Deutschland 1984) von Dominik Graf. Die ersten zehn Minuten hätte auch Sam Fuller nicht besser hinbekommen. Der Rest ist unübersichtlicher als Hawks‘ „The Big Sleep“, aber nicht ganz so cool. Trotzdem ein tolles Teil.

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      "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
      #4518245  | PERMALINK

      tolomoquinkolom

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      .
      EOLOMEA (Eolomea) Herrmann Zschoche [DDR/Sowjetunion/Bulgarien, 1972] ***½

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      #4518247  | PERMALINK

      nachtmahr

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      „Die Vermissten“ (Jan Speckenbach)

      „Die Kinder sind keine Zombies, sie sind nicht von einem Virus infiziert, sie sind nicht mutiert zu unerklärlichen Monstern. Das Bedrohliche, das von ihnen ausgeht, liegt im Umstand, dass sie sich einer Gesellschaft entziehen, die sie braucht.“ (Speckenbach)

      --

      "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
      #4518249  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Napoleon DynamiteMit Pikk-Sonic


      Få meg på, for faen von Jannicke Systad Jacobsen

      Huh, was für ein schöner Film!

      Gern geschehen. Meine DVD bekomme ich zu Weihnachten, ich freue mich!

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      Flow like a harpoon daily and nightly
      #4518251  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

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      Four Lions
      (Regie: Christopher Morris – Großbritannien, 2011)

      Der Dschihad muss her: Für den in England lebenden Muslim Omar (Riz Ahmed) gibt es ein zentrales Ziel, er will mit seinen Brüdern als Selbstmordattentäter endlich ein Zeichen für den heiligen Krieg setzen. Dumm nur, dass seine Kumpels nicht sonderlich geschickt oder helle sind: Waj (Kayvan Novak) ist zwar enorm folgsam, benutzt aber relativ hilflos Omars Gehirn gleich für sich mit, während der komplett inkompetente Faisal (Adeel Akhtar) bemüht ist, Krähen als Bombenträger abzurichten. Und dann ist da noch Barry (Nigel Lindsay), ein Brite und Konvertit, dessen Ansichten noch eine Spur absurder sind, als es extremen Fanatikern überhaupt möglich ist – so ist z.B. sein neuester Plan, die Moschee zu sprengen, weil man so ja die passiven Brüder endlich zur Aktion bringen könnte. Während Omar und Waj es sogar schaffen, aus dem Trainingscamp für Bomber in Pakistan zu fliegen, heuert Barry den noch jungen Hassan (Arsher Ali) als Verstärkung an, der seine Videobotschaften am liebsten rappt. Mit einer großen Menge Sprengstoff wollen sie sich schließlich vor den Augen des Allmächtigen rehabilitieren, was bei der allgemeinen Unfähigkeit gar nicht mal so einfach ist…

      Christopher Morris, der zuvor fürs Fernsehen drehte, startet sein Featurefilm-Debüt mit etwas klotzigem Humor, der mich erst zurückschrecken ließ. Im Verlauf der Handlung werden die groben Pinselstriche jedoch stets feiner und „Four Lions“ verlässt den klamaukig wirkenden Beginn zugunsten größerer Ernsthaftigkeit. Von einer Tragikomödie würde ich noch nicht sprechen, dazu sind die Protagonisten einfach zu karg beschrieben. Man weiß kaum etwas aus ihren (Vor)leben oder warum sie sich für den Islam und sogar den Dschihad entschieden haben. Besonders krass tritt dies zutage, wenn Omars Ehefrau es anscheinend nicht weiter bedenkenswert findet, dass sich ihr Mann selbst töten will. Immerhin haben sie einen gemeinsamen Sohn. Dieser kommt auch in einer der schönsten Szenen vor, als Omar anhand der Geschichte vom „König der Löwen“ sein schiefgelaufenes Training in Pakistan erörtert.
      Für die besten Sprüche sorgt Konvertit Barry, der das englische Pendant zu Pierre Vogel ist und hauptsächlich abstruse Gedanken verbreitet. Für ihn ist es auch kein Ding der Unmöglichkeit sich selbst als Rettung des Islam zu sehen und trotzdem wie ein Herrenmensch auf Pakistanis herabzublicken. (Auch die anderen in England aufgewachsenen Mitglieder der Gruppe zeigen Tendenzen westlicher Überheblichkeit.)
      Die Gags sind oft genau beobachtet und decken die Idiotie religiöser Vorschriften oder gesellschaftlicher Konventionen auf, zuweilen baut man aber auch auf Zoten oder ergeht sich in brachialem Erkan & Stefan-Humor, der vor allem in der deutschen Fassung von „Four Lions“ ans Licht kommt, weil Serdar Somuncu die Rolle des Waj übertrieben schlecht und gewollt „kanackig“ synchronisiert. Die Originaltonspur ist in vielerlei Hinsicht besser.
      Um einen wirklichen Volltreffer zu landen, hätte man den simplen Humor lieber durch ein paar Szenen aus der Vergangenheit der Figuren ersetzt, die ihre Wesensart erklären. So bleibt ein stellenweise extrem grotesker und lustiger Film, der hin und wieder durch eine übertrieben geistlose Dümmlichkeit unterbrochen wird. Rubber dinghy rapids, bro, rubber dinghy rapids!

      Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=2gyxZv0wxTA

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      #4518253  | PERMALINK

      jan_jan
      Chosen Undead

      Registriert seit: 10.07.2002

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      candycolouredclownGern geschehen. Meine DVD bekomme ich zu Weihnachten, ich freue mich!

      In welchem Land gibt es die?

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      Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
      #4518255  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Jan_JanIn welchem Land gibt es die?

      Ich hab mir meine US-DVD bei Ebay aus den USA bestellen lassen. Eine dänische BR gibt es z.B. auch über amazon.de.

      Bei mir gab das Cover den Ausschlag:

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      Flow like a harpoon daily and nightly
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