Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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M – Eine Stadt sucht einen Mörder 5/10
Ziemlich beste Freunde 7,5/10
Die Caine war ihr Schicksal 7,5/10
Der Diktator 7/10
The Grey 7/10
Inception 8/10--
Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungJay & Mark Duplass – Jeff, Who Lives At Home * *
Öde.
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deleted
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„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“„The Butterfly Effect“ (Eric Bress, J. Mackye Gruber, 2004) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraDer Mann mit der Kamera (Dsiga Wertow, 1929)
WOW! :wow: Ein Stummfilm bei dem man keinen Augenblick den Ton vermisst. Zu stark sind die Bilder die Regisseurin Wertow für ihr Werk findet. Zu fesselnd der Sog von Energie und Geschwindigkeit welcher den Optimismus einer neuen Zeit und eines neuen Menschen illustrieren sollten. Obwohl es sich wohl um einen Sowjet-Propaganda-Film handelt schafft es Werow meisterlich ihn nie wie dumpfen Agitprop wirken zu lassen, und zwar indem sie das Menschliche betont, einige Szenen sind sogar richtig gehend humorvoll. Nehmen wir die Sportszenen die weit entfernt sind von dem tumben und militärischen Körperkult wie ihn später Riefenstahl inszenieren sollte, sonder immer den Eindruck vermitteln echten Menschen beim Siegen und Scheitern zusehen zu dürfen, die vielen Aufnahmen von lachenden, weinenden, skeptischen Kindern tuen ihr übriges.
Im großen und ganzen ist „Der Mann mit der Kamera“ eine Untersuchung über das Sehen, über die moderne Zeit, über Mensch, Maschine und Architektur, über Bewegung, die reinigende Kraft des Wassers und über sämtliche Aspekte des menschlichen Lebens – von Geburt über Hochzeit und Scheidung(!) bis hin zum Tod. Das Mensch-Maschine-Verhältnis ist hier noch von ungetrübtem zukunftsgläubigem Optimismus geprägt, anders als später etwa Stanley Kubrick in „2001“ oder James Cameron im „Terminator“. Dies führt dazu Wertows Werk auch einen absolut positiven Blick auf die Arbeit und die Menschen die arbeiten hat.
Der zweite Aspekt ist das komplette Ausschalten der herkömmlichen Erzählformen – der Film hat nicht im entferntesten etwas literarisches sondern funktioniert rein auf visueller Ebene, jedes der faszinierenden Bilder funktioniert wie eine hervorragende Fotografie, aber eben in bewegt.
Fazit: Schon seit langem faszinierte mich ein Film nicht mehr dermaßen. Und dass man schon in den Zwanziger Jahren in Russland Basketball spielte wusste ich auch noch nicht…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettina… Zu stark sind die Bilder die Regisseurin Wertow für ihr Werk findet. …
Wann fand denn die Geschlechtsumwandlung statt?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windWann fand denn die Geschlechtsumwandlung statt?
Direkt nach Drehende…
(Ich dachte doch sogar Anfangs Irrlicht wäre ein Mädchen, da mag man mir so etwas doch verzeihen, oder?)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Detour (Edgar G. Ulmer, 1945) ***1/2
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Im Kino: Bourne Legacy (meh) und Looper (fängt gut an, aber wird leider langweilig).
Auf DVD: Über uns das All
Napo hat (mal wieder) recht, bezaubernder Film und es kommt alles so leichtfüssig daher.--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allLorene Scafaria – Seeking A Friend For The End Of The World *
An Beschissenheit kaum zu überbieten. Die Kneightly nervt von der ersten Sekunde an und danach wird es nur noch schlimmer.
Steve Carell ist der neue Robin Williams.
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Our Idiot Brother (Jesse Peretz) ****1/2
Zur Bewertung braucht man eigentlich kein Sternensystem, sondern ein Sonnensystem.
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.Killer Joe – William Friedkin ****1/2
Nochmal auf Bluray angeschaut. Hab mal die deutsche Syncro probiert, aber den texanischen Sing Sang von McConaughey kann man nicht synchronisieren. Zudem ist Dotties Stimme zu erwachsen.
Von daher unbedingt im Original ansehen, deutsche Untertitel sind dabei.
Ab jetzt in der Videothek eures Vertrauens…--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
Jeff, who lives at home von Jay & Mark DuplassDie Duplasses werden immer zäher und traniger.
@Kraut
Cool, auf den Film freue ich mich sehr!--
I'm making jokes for single digits now.The Artist ***1/2
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.@obee & Kraut:
Stand vor der Wahl ind der Videothek und hab mich für Our Idiot Brother entschieden. Schön und sehr gelassen und zum Glück macht niemand etwas blödes nur um die Story voranzutreiben.--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all -
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