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„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“Highlights von Rolling-Stone.deWerbung„Le Choix des Armes“ (Alain Corneau, 1981) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraNapoleon DynamiteWuthering Heights von Andrea Arnold
THELONICAAber der hat hier noch keinen Verleih gefunden, oder habe ich was übersehen?
Jan_JanIch hab die UK BD gekauft, glaube der läuft hier nicht im Kino.
Jan_JanFish Tank (Arnold) – Ganz toll, wie auch Wuthering Heights
Ramanujanwo läuft der denn schon?
Schade, in anderen Ländern ist der Film aber schon angelaufen.
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Im Kino:
„Stroszek“ von Werner Herzog (Deutschland 1977). Ian Curtis war ein Weichei. 7,5/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"THELONICASchade, in anderen Ländern ist der Film aber schon angelaufen.
Danke, das hätte ich ja auch selbst nachlesen können. -.-
Ich würden den aber am liebsten im Kino sehn.--
He does go where angels fear to tread„Changeling“ (Clint Eastwood, 2008) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capratina toledoMir auch. Gerade diese „paradoxen Mittel“ gefielen mir ja, daher hätte ich Coppola den Mut gewünscht, diese komplett durchzuziehen. Sobald der Film anfängt, konkrete historische Ereignisse darzustellen (Hochzeitszeremonie, Französische Revolution), driftet er m.E. ins Konventionelle ab und die Figur wird wieder distanzierter und fremder. Eine reine Portraitierung ihres grotesken Alltags im Kreise der Versailler Hofgesellschaft mit den eingesetzten exzentrischen Mitteln hätte mir genügt, die besagten anderen Szenen fügen dem Film (im besagten klassisch gehaltenen Charakter) nichts Neues hinzu. Im Gegenteil, mich haben sie gestört. Trotzdem, meine Besternung unter dem Eindruck der Schlussszenen war etwas hart, ich erhöhe auf * * *.
Dann sind wir ja nur einen Stern auseinander…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mission Impossible – Ghost Protocol (2011, Brad Bird), ***
Red (2010, Robert Schwentke), ****
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„Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2“ (David Yates)
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Flow like a harpoon daily and nightlySpaceman SpiffMission Impossible – Ghost Protocol (2011, Brad Bird), ***
Red (2010, Robert Schwentke), ****
Sicher, dass du die Bewertungen nicht vertauscht hast?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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one.be.loSicher, dass du die Bewertungen nicht vertauscht hast?
Yep, sicher…
Red fand ich sehr gut. Großer Spaß, toll besetzt und allein für die Szene mit Malkovich und dem Schwein im Hangar gibt es schon fast die vier Sterne.
MI war besser als erwartet, aber halt mit Tom Cruise…
Und abgesehen von ihm und Simon Pegg fand ich die Schauspieler massiv austauschbar.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Brüno
(Regie: Larry Charles – USA, 2009)Der schwule österreichische Moderator Brüno (Sacha Baron Cohen) verliert nach einem peinlichen Zwischenfall bei der Mailänder Fashion-Week seinen Job als Modepolizist des Senders. Entschlossen, jetzt erst recht ein Superstar zu werden, reist er gemeinsam mit seinem Assistenten Lutz (Gustav Hammarsten) nach Amerika, um das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu erobern. Seine neue TV-Show fällt zwar – nicht zuletzt wegen baumelnden Genitalien – beim Testpublikum durch, aber so einfach lässt sich Brüno nicht entmutigen. Mit weiteren verrückten Ideen will er sein großes Ziel doch noch erreichen und schreckt dabei vor nichts zurück.
Sascha Baron Cohen (nicht verwandt oder verschwägert mit Leonard bzw. Cohen, dem Barbar) köchelt das Borat-Rezept noch einmal auf und schickt seine Figur Brüno auf eine ganz ähnliche Reise durch die US of A. Dass dies nicht mehr so zünden mag wie beim ersten Mal, liegt in der Natur der Sache, trotzdem bietet „Brüno“ genügend übermütige Szenen, die den Zuschauer zu lautem Lachen animieren.
Ob Brüno bei einem Medium ausgiebigen Pantomimen-Oralverkehr an einem der Milli Vanilli-Darsteller vollzieht, ob er in einem Baby-Casting die Mediengeilheit von Eltern-Famehuren vorführt, in einer Talkshow behauptet ein Baby gegen einen iPod getauscht zu haben, als „Straight Dave“ bei einer Käfigkampfveranstaltung auftritt oder einen Charitysong mit Bono, Elton John und Sting aufnimmt: Immer ist das schwer unterhaltsam und zeitweise sogar scharf beobachtet, aufgedeckt und pointiert zerlegt.
Und wer die Eier hat Osama Bin Laden vor einem Mitglied der Al Aqsa-Martyrs (Ayman Abu Aita) als deren „König“, der wie ein „obdachloser Weihnachtsmann aussieht“, zu bezeichnen, hat sowieso meinen Respekt. Maximum Santzgaut!--
„8½“ von Federico Fellini (1963)
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Harry Ragin einer Talkshow behauptet ein Baby gegen einen iPod getauscht zu haben!
rubber dinghy rapids, bro! rubber dinghy rapids! :lol:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSabotage (Alfred Hitchcock, 1937) * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
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