Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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TinyLittleFractureUnd nein, die Affen sehen NICHT echt aus.
Wohl etwa so echt wie die Tanzszenen in „Black Swan“ gut waren… ein recht mageres Kino-Jahr, das da zu Ende geht. So selten wie 2011 hat’s mich selten in neue Filme gezogen (mag auch dran liegen, dass ein guter Kollege, mit dem ich regelmässig neue Filme schauen ging, seit dem Sommer im Ausland weilt – mag, aber ist sicher nicht der einzige Grund).
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WerbungLa Dolce Vita (Federico Fellini, 1960) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„Sons of the Desert“ von Willam A. Seiter (1933) * * * *
„The Thar Hills“ von Charley Rogers (1934) * * * 1/2
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Broken Arrow (Delmer Daves, 1950) * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledo
Broken Arrow (Delmer Daves, 1950) * * *
Nur ein Dreier? Ich habe den irgendwie besser in Erinnerung, muss ihn aber dringend nochmal ansehen. Der bessere Western von Daves dürfte 3:10 to Yuma sein. Gesehen?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Witek DlugoszPsst: Blue Valentine, ohne My.
Oh, klar, Danke!
des Weiteren:
Four Lions (Christopher Morris) ***
und im Fernsehen
Der seltsame Fall des Benjamin Button (David Fincher) ***1/2
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.„Captain America: The First Avenger“ (Joe Johnston, 2011) ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser“Captain America: The First Avenger“ (Joe Johnston, 2011) ***1/2
Was mochtest du nicht? Ich fand ihn (wie alle Marvelfilme in letzter Zeit) sehr gut.
Jan_JanKaboom (Greg Arraki)
Yeah.Witek DlugoszEcht yeah? Ich fand den mäßig. Was hat dich so begeistert?
Mir gefiel vorallem die Erzählweise sehr gern. Und auch die ganzen seltsamen Dinge, die passieren werden auf eine erfrischende Weise aufgelöst und nerven fast überhaupt nicht. Das ganze erinnerte mich auch ein bisschen an Scott Pilgrim, wo auf einmal jemand zaubert oder psychische Superkräfte hat und es ist ganz normal.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allEndlich mal: L.A. Confidential ****1/2
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Jan_JanWas mochtest du nicht? Ich fand ihn (wie alle Marvelfilme in letzter Zeit) sehr gut.
Eigentlich mochte ich ihn auch, aber irgendwie hat es noch nicht gezündet, wahrscheinlich da ich die Comics nicht kenne. Das Ende fand ich aber toll, und viele Actionsequenzen und das Produktionsdesign war schön retro. Ich werde ihn mir sicherlich noch mal anschauen, er kann ja noch wachsen, ist ja noch Luft nach oben. Und, ab von meiner persönlichen Bewertungskala, ist ***1/2 ja mehr als nur gut.
Edit: Tommy Lee Jones gefiel mir auch sehr gut, sehr low key und relaxed, seine Rolle. Bin ja echt gespannt auf „The Avengers“, dieses Jahr.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser
„Rise Of The Planet Of The Apes“ (Rupert Wyatt, 2011) ****Große Klasse, hat ordentlich Spaß gemacht! Und Freida Pinto ist einfach eine Augenweide!
:bier: :bier:
KrautathausAllerdings auch komplett verschenkt. Ich kann mich an keine einzige einprägsame Szene mit ihr erinnern.
Sie kann nie verschenkt sein. Dieses makellos schöne Wesen allein ist schon beeindruckend. Sie muß nur anwesend sein. :liebe:
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„Way Out West“ von James W. Horne (1937) * * *
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The dead (Howard J. Ford, Jonathan Ford, 2011)
Sehr ruhiger Zombiefilm, wenig Splatter (was zu sehen ist, ist aber sehr fein gemacht), wenig Dialog. Es gelingt den Ford-Brüdern aber wunderbar, eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen, die viel besser wirkt als Zombie-Action mit rennenden Untoten und schnellen Schnitten. Statt dessen gibt es ruhige Kamerafahrten, deren Bilder immer wieder mal an das erinnern, was man z.B. 1994 aus Ruanda zu sehen bekam. Der beste der neueren Nicht-Romero-Zombiefilme, die ich gesehen habe.
Diary of the dead (George A. Romero, 2007)
Survival of the dead (George A. Romero, 2009)Beides tolle Filme, auch wenn Romero nie mehr die Qualität seiner ersten drei Untoten-Filme erreicht. So wirken z.B. die gesellschaftskritischen Aspekte teils sehr aufgesetzt, besonders deutlich wird das an der Figur des Prof. Maxwell in DOTD.
Dead man (Jim Jarmusch, 1995)
Großes Kino mit starken Bildern, hervorragenden Schauspielern und einem großartigen Soundtrack. Ich liebe den Film, seit ich ihn das erste mal gesehen habe, 1998 in Prag in einer OMU-Fassung in einem netten kleinen Kino.
Und mit meinem Sohn habe ich in den letzten Tagen die folgenden Filme gesehen:
Das Leben des Brian (Terry Jones, 1979)
Die Ritter der Tafelrunde (Richard Thorpe, 1953)
Karate Kid (John G. Avildsen, 1984)
Karate Kid II (John G. Avildsen, 1986)Das Leben des Brian war einfach zu früh für meinen Sohn, die anderen aber sind gut angekommen. Ich mag sie alle vier ebenfalls, aber nur den Brian werde ich mir auch auf DVD besorgen.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame„Ein einsamer Ort“ von Nicholas Ray (USA 1950). Ziemlich fettfrei, tolle Darsteller, psychologisch überzeugend – und vor allem sackspannend! 9/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Super (James Gunn)
Super 8 (JJ Abrams)Ersteren fand ich grottig, meine Eltern erstaunlicherweise gut. Super 8 war gut, aber der Zombiefilm besser.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all -
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