Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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127 Hours * * * 1/2
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Werbung„Toy Story 3“ (Lee Unkrich, 2010) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra127 Hours (Danny Boyle)
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageTravis127 Hours (Danny Boyle)
Wie fandest du den? Ich muss ja sagen: Boyle und dann noch ein plot, der so klingt wie Buried machen mich nicht gerade neugierig.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Black Swan ***1/2
Da habe ich mir deutlich mehr von versprochen.lathoIch muss ja sagen: Boyle und dann noch ein plot, der so klingt wie Buried machen mich nicht gerade neugierig.
Buried ist konstruierter, aber auch deutlich spannender. 127 Hours basiert ja auf einer wahren Begebenheit und ist dadurch vorhersehbarer. Für mich der bislang schwächste Boyle. Allerdings eher ein Opfer von zu hohen Erwartungen als ein wirklich schlechter Film (siehe „Black Swan“).
Insgesamt ***--
Piranhas – Alexander Aja **1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykolatho[…]der so klingt wie Buried machen mich nicht gerade neugierig.
ja, das stimmt, obwohl 127 Hours ein wenig inspirierter wirkt als Buired. Boyle verwendet viele technische hilfsmittel um die spannung hoch zuhalten, rückblenden, musik, screen splitting, denn es ist nicht ganz einfach, die geschichte eines mannes zu zeigen, der, im film, siebzig minuten in einer spalte steckt. gerade solche geschichten bieten für mich doch eigentlich viel mehr um mit anderen, natürlichen features zu arbeiten. das hat mich auch ein wenig bei Buired gestört, da wird viel mehr gezeigt, als die geschichte erzählt wird. im ersten moment war ich noch überzeugt von 127 Hours, aber jetzt denke ich, da wurde viel unnötige zuarbeit zu einer ehr krassen geschichte gemacht, was aber nicht an Franco liegt, der macht seinen job. Slumdog Millionär fand ich gut, deshalb habe ich mir 127 Hours angeschaut, und wegen Franco, wegen Cages Sonny und weil er mir in den Spidermanfilmen leider nicht auffiel.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageMonster’s Ball (Marc Forster, 2001) * * * *
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Im Kino: „Tokyo monogatari“ („Die Reise nach Tokio“) von Yasujiro Ozu (Japan 1953). Nach wie vor brutal – und sein bester Film. Aber es kommen noch sieben mir unbekannte.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Candyman ****
The Crow ****FifteenJugglersIm Kino: „Tokyo monogatari“ („Die Reise nach Tokio“) von Yasujiro Ozu (Japan 1953). Nach wie vor brutal – und sein bester Film. Aber es kommen noch sieben mir unbekannte.
Und das sind diesmal bitteschön 5 Sterne! Aber wieso brutal? Eigentlich doch sehr schön melancholisch, mono no aware eben. Alles ist vergänglich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.vorhin im Kino:
The Lonely Wife (Charulata) (Satyajit Ray, Indien 1964)Grossartig! Optisch berauschend, schwelgerisch jenseits aller Klischees… was die Handlung betrifft am Ende wohl doch etwas zu didaktisch – aber das liegt wohl an Rabindranath Tagores Vorlage. Madhabi Mukherjee ist jedenfalls unglaublich! Freue mich auf weitere Entdeckungen in den nächsten Wochen. Hier die Reihe – abgesehen von „The Music Room“, den ich schon verpasst habe, und „The Big City“ (dem ich möglicherweise das Konzert von Boubacar Traoré vorziehen werde… es gibt aber auch noch den Hauch einer Chance, dass ich’s auch mal am Mittwochnachmittag ins Kino schaffen könnte) will ich möglichst alle sehen! Am Sonntag steht als nächstes „Pather Panchali“ an.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer Swimmingpool – Jacques Deray ****
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoTrue Grit von den Coens.
Jooaaa… nett. Aber eher einer der verzichtbareren Filme der beiden. Comedyfiguren die dauernd über ein scheinbar ernstgemeintes Setting stolpern hinterlassen etwas den faden Beigeschmack, dass die beiden viel zu viel ernst meinen.
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„Secretary“ (Steven Shainberg, 2002) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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