Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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The Harder They Fall (Mark Robson, 1956) 7/10
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WerbungWrong Turn
Wrong Turn gehört zu den wenigen ansehbaren Teeniehorrorfilmen der letzten 10 Jahre. Glücklicherweise versucht der Film gar nicht erst den Schauspielern irgendwelche Charaktereigenschaften oder Hintergründe aufzudrängen. Die Figuren sind da, man weiß über jeder Person höchstens eine Information, die der Handlung aber nichts zu tut, und man ist im mitten im Geschehen. Auch die Dialoge wurden ganz einfach und sachlich gehalten. Der Film erzählt mit strickter Linie die Geschichte von 6 ca. 20-25-Jährigen die aufgrund von dubiosen Umständen in der abgelegensten Walachei stecken bleiben. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Wald treffen sie auf menschenmeuchelnde Hinterwäldler, die es nun auf sie abgesehen haben. Man erschreckt sich leider viel zu selten, das man muss dem Film abziehen. Dafür ist er recht spannend und kurz erzählt. Die Splatter-Effekte sind okay und gelungen. Der Film hat ein FSK 18 Rating, heute würde er wahrscheinlich ein 16er bekommen, da die neueren Schockerfilme wesentlich härter zur Sache gehen. Die Darsteller sind okay und nerven nicht, was ja auch bei Horrorfilmen eine Seltenheit ist. Wenn sich Eliza Dushku in ihrem Tanktop durch den Wald robbt, kann das sogar ganz sexy sein. Leider ist die deutsche Synchro völlig für den Arsch, also besser im Original angucken. Wrong Turn ist kein Meilenstein, kann aber für 1 1/4 Stunden gut unterhalten, sogar mehrmals.
Wertung: ***1/2
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Shutter Island (Martin Scorsese) * * * *
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShanksShutter Island (Martin Scorsese) * * * *
Stimme der Wrtung zu, mussaber anmerken, dass der Film gerne 20minuten kürzer sein könnte. An der ein oder anderen Stelle könnte er etwas straffer inszeniert sein.
Ach so, ich finde es unglaublich, wie gut DiCaprio mit den Jahren geworden ist. Beeindruckend.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggyAch so, ich finde es unglaublich, wie gut DiCaprio mit den Jahren geworden ist. Beeindruckend.
Dem stimme ich zu. Wobei er ja schon bei „This Boy’s Life“ ziemlich beeindruckend war. Oder „What’s Eating Gilbert Grape“.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraCloudy with a Chance of Meatballs (Phil Lord & Chris Miller) * * *
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburAm Donnerstag: „Les demoiselles de Rochefort“ von Jacques Demy. Leicht wie Federwolken.
Gestern: „Ilsa: She Wolf Of The SS“ von Don Edmonds. Ekelhaft.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersAm Donnerstag: „Les demoiselles de Rochefort“ von Jacques Demy. Leicht wie Federwolken.
Gestern: „Ilsa: She Wolf Of The SS“ von Don Edmonds. Ekelhaft.
Komm der ist um Längen besser als Cannibal Holocaust. :lol:
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...FifteenJugglersAm Donnerstag: „Les demoiselles de Rochefort“ von Jacques Demy. Leicht wie Federwolken.
Sehr schön, den habe ich aufgenommen, und schaue ihn mir morgen mal an.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„Wake Up, Ron Burgundy: The Lost Movie“ (Adam McKay)
„Kick-Ass“ (Matthew Vaughn)--
Stay ClassyThe Edge (Lee Tamahori, 1997) ****
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Inglourious Basterds
… hmm … na ja … ok herr waltz ist gut und man freut sich ja, wenn so einer auch mal in hollywood oben stehen darf … aber der film an sich? … gerade mal 3 / 5 … ich hatte da mehr erwartet
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The Wizard of Oz (Victor Fleming, 1939) 7/10
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„Haute Tension“ (Alexandre Aja)
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Flow like a harpoon daily and nightlyD-Tox: Eye See You
Sylvester Stallone spielt in diesem Thriller einen FBI-Agenten der mit ansehen muss wie der Reihe nach viele bekannte Cops von einem Psychopaten gekillt werden. Das eigentliche Ziel ist der Mann vom FBI selbst. Jemand hat eine Rechnung mit ihm offen. Als jedoch Malloys (Stallone) Partnerin kaltblütig getötet wird ist die Welt für ihn zu Ende. Er widmet sich dem Alkohol zu. Bis dahin ist der Film sehr gut gelungen, und Stallone zeigt in diesen ersten 20 Minuten eine tolle Leistung. Doch dann soll Malloy eine Therapie in einer abgelegenen Station nur für abhängige oder gefährdete Cops machen. Nun wird der Film zu einem Katz- und Maus Spiel. Die Station wird in einem Sturm eingeschneit und es gibt für die anwesenden Polizisten und das Personal keinen Ausweg. Und plötzlich ist der alte Killer wieder da… Ein Albtraum beginnt. Diese 2/3 des Films laufen auf maximal durchschnittlichem Niveau ab. Vieles ist vorhersehbar, Stimmung kommt selten auf, man erreicht fast B-Movie Niveau. Schade um Stallone der anfangs eine tolle Leistung abliefern durfte, nun aber sogar für seine Verhältnisse unterfordert ist. Einmal gucken ja, für die Sammlungs nichts.
Wertung: **1/2
Wrong Turn 2
Die billige Fortsetzung des ersten Teils macht viele Sachen falsch, aber auch einige Details gut. Der Humor und einige Gags zünden ganz gut wenn man aufpasst. Henry Rollins als ehemaliger Soldat ist unfreiwillig sehr komisch. Wie schon im ersten Teil müssen sich Twens durch einen Wald voller Hinterwäldler schlagen, die es auf Menschenfleisch abgesehen haben. Die Charaktere sind beliebig austauschbar, mitfiebern tut man nicht. Der Film spielt (wahrscheinlich aus Produktionskosten) fast nur am Tag. Atmosphäre kommt nicht auf. Das aber tatsächlich ein farbiger den Streifen überlebt während zuvor 12 Leute gestorben sind ist beachtlich und selten im Genre. Ansonsten wurde reichlich Geld gespart. Die deftigen Splattereffekte kommen fast alle aus dem Rechner. Das FSK 18 Rating ist vielleicht überzeugen, da die Gewalt sehr comichaft und lächerlich wirkt. Die Darsteller sind ok, nicht wirklich ausfallend schlecht. Naja der erste Teil war wesentlich spannender, dieser war eher lustig, unfreiwillig.
Wertung: *
Coming To America
Coming To America, bei uns bekannt als Prinz von Zamunda ist der einzige Streifen von Eddie Murphy den ich mag. Er spielt hier wie der deutsche Titel schon verrät den Prinzen der afrikanischen Republik „Zamunda“. An seinem 21 Geburtstag lernt er die Frau kennen, die er heiraten soll. Er geht damit nicht konform und will sich selbst eine Frau suchen und reist dafür mit seinem Freund und Diener Sammy in die Staaten. Dort gibt er sich als armer Student aus und legt Eitelkeit und Reichtum ab. Er beginnt in einem Fast Food Restaurant zu arbeiten und verliebt sich in die Tochter des Chefs…
Die Liebeskomödie begeistert durch kultige Rollen, gelungenen Humor („Soul Glo“) tolle Kostüme und viel Sinn für Herz und Romantik. Murphy ist nicht albern sondern wirklich witzig in dem Streifen. Das hat man danach nie mehr sehen können. Ein empfehlenswerter Film, den man gerne wieder schaut.Wertung: ****1/2
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