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AutorBeiträge
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Ich mag ihn. Leider kenn ich von ihm noch zu wenig, um mich adäquat äußern zu können. Nen Thread scheint er dennoch verdient zu haben, nicht zuletzt, weil ich auf Tips gespannt wäre.
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WerbungIch mag ihn auch!
Ich empfehle Klavierkonzerte 1-4 von Rachmaninoff selbst.
Nr. 2 von Weissenberg mit Karajan; und die Aufnahme mit Swjatoslaw Richter
Nr. 3 alle 3 Aufnahmen von Horowitz, Martha Argerich und die von Bryon Janis mit Charles Munch.
Bei Nummer 4 sollte Arturo Benedetti Michelangeli das Maß aller Dinge sein.Famos auch die „Toteninsel“ von Mitropoulos oder Reiner.
:dance:
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dead finks don't talkIch mag am Liebsten die Etüden von Weissenberg und die zweite Symphonie von Mitropoulos.
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I'm making jokes for single digits now.Danke, werd mich mal umgucken. Rachmaninoff ist mir bisher immer nur von nem Musikstudenten solo am Klavier präsentiert worden, gefiel mir aber ausgesprochen gut.
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pavor nocturnusMir auch.
Bei Nr. 3 ist noch Lasar Berman prima.
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dead finks don't talkKleine Frage an unsere Rachmaninoff-Kenner (katharsis!) – warum ist denn das tolle erste Klavierkonzert, das ich gerade in Ashkenazys Einspielung mit dem Concertgebouw Orchestra unter Previn gehört habe, so vergleichsweise selten zu hören?
Das ist beim vierten ja nicht anders – das kenne ich noch nicht, aber die Frage auch da.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas kann ich Dir nicht beantworten. Häufig wird ja das Zweite gespielt, gerade weil es so ein einprägsames, schmalziges Thema hat.
Rachmaninov wird ja insgesamt nicht wirklich häufig aufgeführt, insbesondere was seine Opern und Orchesterwerke angeht. Warum das so ist? Was der gemeine Konzertbesucher nicht kennt, das wird auch nur selten gespielt, die Erziehung zum mündigen Hörer greift in der Klassikszene nur noch selten. Lieber Schlachtrösser spielen, da hat man volle Häuser und gute CD-Verkäufe.Meine provokative Meinung ist, dass Rachmaninov ansonsten zu wuchtig und zu hintergründig vertrackt ist. Man mag doch lieber etwas hören, was man einordnen kann.
Mich hat Rachmaninov sofort direkt angesprochen, angefangen mit den Symphonischen Tänzen und den Glocken. Danach ging’s immer weiter…--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIHm, das zweite und dritte gibt’s ja überall – von denen habe ich ja bereits 3-4 Einspielungen, um ans erste und vierte zu kommen, muss man sich schon etwas mehr Mühe geben (oder wie ich im Falle Ashkenazy/Previns zu Gesamtaufnahmen greifen).
Aber klar, der Klassikbetrieb geht auch nach dem Mammon, wie sollte es anders sein. Allerdings sollte es doch gut möglich sein, in Programme mit bekannten Werken auch immer wieder weniger bekanntes einzuschmuggeln – das ist ja auch für die Musiker spannender (falls sie’s denn spannender haben wollen, das ist wohl ein ganz anderes Thema).
Im Vergleich mit Ashkenazy/Previn scheinen mir die Einspielungen von Vásáry/Aronowitsch recht spannend, ruhiger, weniger auf Effekte aus, aber auf ihre stillere Weise genauso schön die schweren (und leichteren) Melodien auszuspielen. Irgendwie unspektakulär spektakulär, oder anders herum.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHm, das zweite und dritte gibt’s ja überall – von denen habe ich ja bereits 3-4 Einspielungen, um ans erste und vierte zu kommen, muss man sich schon etwas mehr Mühe geben (oder wie ich im Falle Ashkenazy/Previns zu Gesamtaufnahmen greifen).
Aber klar, der Klassikbetrieb geht auch nach dem Mammon, wie sollte es anders sein. Allerdings sollte es doch gut möglich sein, in Programme mit bekannten Werken auch immer wieder weniger bekanntes einzuschmuggeln – das ist ja auch für die Musiker spannender (falls sie’s denn spannender haben wollen, das ist wohl ein ganz anderes Thema).
Im Vergleich mit Ashkenazy/Previn scheinen mir die Einspielungen von Vásáry/Aronowitsch recht spannend, ruhiger, weniger auf Effekte aus, aber auf ihre stillere Weise genauso schön die schweren (und leichteren) Melodien auszuspielen. Irgendwie unspektakulär spektakulär, oder anders herum.
Kann es sein, dass selbst Rubinstein die Konzerte 1 und 3 nicht eingespielt hat? Habe mir ja die Rubinstein-Gesamtbox geleistet, aber auch nach mehrmaligem Suchen, sind die beiden Konzerte nicht vorhanden.
Das erste mag ich von den Konzerten am liebsten, besitze selbst auch die Ashkenazy/Previn-Aufnahme. Wirklich schade, dass man meist nur das zweite bekommt. Ob Marilyn Monroe daran schuld ist, dass das 2. Konzert so bekannt wurde?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100In der Rubinstein-Box findet man nur das zweite, ja – das kannst Du übrigens mithilfe der Diskographie im Buch ganz schnell herausfinden, die ausführliche ist ja nach Komponisten geordnet (dann gibt es noch eine chronologische).
Bei mir sind übrigens inzwischen auch die Aufnahmen von Rachmaninov selbst da (auf zwei Dutton-CDs), aber angehört habe ich sie noch immer nicht. Ansonsten habe ich vom ersten nach wie vor nur Ashkenazy und vom vierten ebenfalls ihn sowie Benedetti Michelangeli. Beim dritten und besonders beim zweiten ist meine Auswahl inzwischen gross, aber angehört habe ich die Konzerte schon länger nicht mehr (bin mir grad nicht mal sicher, ob ich Rubinsteins Zweites schon einmal gehört habe, glaube nicht).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHabe ich mir auch noch nicht angehört, frage mich sowieso, wie man so eine Box „schaffen“ soll. Auch weil zeitgleich bei mir noch die „Furtwängler-Box“ ankam und die Gould-Bach-Gesamtbox noch unterwegs ist. Naja, …
Momentan habe ich die „Glocken“ laufen, danach kommen die „Symphonischen Tänze“, alles unter Bytschkow. Schöne Sache!
Originale von Rachmaninov selbst fehlen mir noch.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
Schlagwörter: Sergej Rachmaninoff
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