Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

Love Season 1

:liebe:

@foka: How about You’re The Worst, Casual, Master Of None, A to Z?

TheMagneticFieldDabei spielt Schweighöfer die Ritterin so überzeugend.

Hehehehe, mega!

KrautathausDas hätte Cleetus ja sehen können, wenn er nicht vorher aufgegeben hätte.

Ich hab nicht mal bewusst aufgegeben, es war ja nicht so, dass Got eine Quälerei war, eher so Mittelalter. Mit dem Abschnitt in der Weltgeschichte hab ich generell ein Problem, viel zu pathetisch, selbst der Pöbel stirbt immer dramatisch. Und die Tentakeln, die das Mittelalter in die Jetzt-Zeit ausstreckt sind an (öder) camp-ness nicht zu überbieten (-> Lager der Mitwirkenden, Kaltenberg, been there, done that).
Jedenfalls hat sich das Weitersehen einfach nicht ergeben, ähnlich wie bei The Walking Dead. Beides im Nachhinein gar nicht schlecht, aber nach einer gewissen Zeit nicht mehr fesselnd.

Longmire 1 (rewatch) & 2
Super, einer meiner liebsten Seriencharaktere überhaupt, einzig dieser viel zu laute pseudo-emotionale Blues-Geshredder-Soundtrack nervt unglaublich.

American Crime Story – The People Vs O.J. Simpson 1.1-1.3
Erfüllt alle meine Erwartungen und ist sogar noch besser. Die Besetzung ist bis auf einen Hauptdarsteller absolut on point, Courtney B. Vance und Sarah Paulson tropft der Law & Order-90s-Vibe aus jeder Pore ihrer 30%-Polyesteranteil-Anzüge, David Schwimmer spielt Ross welcher Bob Kardashian spielt (oder Kardashian war wirklich so ein weinerlicher Topanwalt) und John Travolta spielt den Alienlord aus Battlefield Earth, entweder irre gut oder völlig daneben – ich konnte mich bisher nicht entscheiden – ohne sich überhaupt die Mühe zu geben, seiner eigentlichen Rolle nachzugehen. Kann er auch, er ist der Produzent und doesn’t give a fuck. ****1/2
Ein halber Stern Abzug für Cuba, der leider weder so redet, noch im Entferntesten so aussieht wie OJ.

Cleetus

Longmire 1 (rewatch) & 2
Super, einer meiner liebsten Seriencharaktere überhaupt,

Eine meiner absoluten Lieblingsserien. Und das wird tatsächlich noch besser. Season 4 ist für mich nahezu ohne Makel.

Cleetus
American Crime Story – The People Vs O.J. Simpson 1.1-1.3
Erfüllt alle meine Erwartungen und ist sogar noch besser. Die Besetzung ist bis auf einen Hauptdarsteller absolut on point, Courtney B. Vance und Sarah Paulson tropft der Law & Order-90s-Vibe aus jeder Pore ihrer 30%-Polyesteranteil-Anzüge, David Schwimmer spielt Ross welcher Bob Kardashian spielt (oder Kardashian war wirklich so ein weinerlicher Topanwalt) und John Travolta spielt den Alienlord aus Battlefield Earth, entweder irre gut oder völlig daneben – ich konnte mich bisher nicht entscheiden – ohne sich überhaupt die Mühe zu geben, seiner eigentlichen Rolle nachzugehen. Kann er auch, er ist der Produzent und doesn’t give a fuck. ****1/2
Ein halber Stern Abzug für Cuba, der leider weder so redet, noch im Entferntesten so aussieht wie OJ.

Auch hier Zustimmung. Völlig unerwartet eine Serie, die mich ziemlich gepackt hat. Unerwartet, weil mir vor dem Schauen des Piloten gar nicht klar war, worum es geht. Als das dann ziemlich schnell offensichtlich wurde, wollte ich schon abbrechen, weil ich kein großer Fan bin von solchen „realen“ Fällen, bei denen dann auch noch in jeder Minute klar ist, wohin der Weg führt. Aber die Schauspieler und die tolle Inszenierung haben mich dann so gepackt, dass ich doch weiter geguckt habe.

Edit: Sehe gerade Latho scheint ähnliche „Bedenken“ zu haben.

latho
Das hat mich auch genervt. Und die relativ lauen Fälle (habe aber auch nur ein, zwei Folgen gesehen).

Gerade das macht für mich den Reiz aus, maximal ein Toter pro Folge, keine 12 oder 28 wie etwa bei Criminal Minds. Old school.

latho
Ja, das wären Gründe. Aber man weiß eben, wie es ausgeht.

Du willst doch nicht sagen, dass du jede Geschichte, von der du weißt wie sie ausgeht, von vornherein kritisch betrachtest?!
Würde die Serie „Der Fall Simpson“ heißen und hätte 90min Spielzeit bei RTLII, hätte ich vermutlich auch nicht eingeschalten. Alles auf 6 Folgen auszudehnen und wirklich jeden Aspekt abzudecken (allein die Ambivalenz der koksenden High Society-Drogenwrack-Ladies (und Bob Kardashians) und deren Fähigkeit über Nicole Brown zu trauern, obwohl sie schon vorher wussten, dass OJ sie irgendwann totschlägt, war großes Kino), ist schon nochmal ne andere Nummer. Ich bin mir fast sicher, dass dir die Serie gefallen würde.

TheMagneticField
Auch hier Zustimmung. Völlig unerwartet eine Serie, die mich ziemlich gepackt hat. Unerwartet, weil mir vor dem Schauen des Piloten gar nicht klar war, worum es geht. Als das dann ziemlich schnell offensichtlich wurde, wollte ich schon abbrechen, weil ich kein großer Fan bin von solchen „realen“ Fällen, bei denen dann auch noch in jeder Minute klar ist, wohin der Weg führt. Aber die Schauspieler und die tolle Inszenierung haben mich dann so gepackt, dass ich doch weiter geguckt habe.

Edit: Sehe gerade Latho scheint ähnliche „Bedenken“ zu haben.

Love S1 * * *

Streckenweise lustig, streckenweise so mittel. Gillian Jacobs ist toll, Paul Rust fand ich vor allem optisch unglücklich besetzt (um es den Schöpfern mal positiv auszulegen).

Veep S3 * * * * 1/2

Okay, ich lege mich fest: Beste Comedy around seit dem Ende von Parks & Recreation.

M*A*S*H: Season 1-11 * * * *

Vielleicht auch einen halben weniger. Oft genug wird in den späteren Staffeln extrem dick aufgetragen, teilweise richtiger Schrott produziert. Der Wendepunkt trifft mehr oder weniger ein, wenn Klinger aufhört Frauenkleider zu tragen. Andererseits sind mir die Figuren schon sehr ans Herz gewachsen und wenn die Serie gut ist, dann ist die richtig gut, besonders die, nennen wir sie mal, experimentellen Episoden. Feine Sache, nur „Suicide Is Painless“ kann ich nicht mehr hören.

Witek DlugoszIch staune doch sehr über diese Aussage. Inwiefern ist er denn „optisch unglücklich besetzt“?

Sorry, war bis zur Unkenntlichkeit impliziert: Mir ging es um das optische Ungleichgewicht zwischen Jacobs und Rust und das darin vermittelte altbekannte Trottel-Traumfrau-Muster. Apatows Replik: “Who says Paul Rust isn’t beautiful? There’s all these definitions now as we talk about what is beauty, what is nerd.“ Vom Ansatz her ja schön und gut, das vermeintliche Vernachlässigen von Attraktivität kann aber nur dann funktionieren, wenn es bzgl. nun mal existierender gängiger Schönheitsbilder zumindest ein ungefähres, halbwegs realistisches Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Charakteren gibt bzw. ein gewisses Spektrum innerhalb der Geschlechter abgedeckt wird. Das ist aber über die komplette Serie ganz klar nicht der Fall, man schaue nur Briga Heelan vs. die beiden Ex-Freunde von Jacobs oder den Chef an. Apatow verneint ja, dass System dahinter steckt, insofern gehe ich zumindest zum Teil von unglücklichem Casting aus.

Edit: Ach ja, Apatows Tochter ist super!