Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

Jetzt gibt es die letzte Folge M*A*S*H mit Radar

the walking dead s04e12

Ich versuche nicht zu spoilern:

Interessante Folge, ich bin immer noch nicht sicher, ob sie klasse oder eher schlecht war. Zumindest war sie einmal anders.
Beth und Daryl only. Beth jagd nach Alkohol empfand ich als sehr nervig, aber Daryl könnte ich beim schlafen zusehen und er wäre eine coole Sau. Es wurde Zeit, dass Daryl mal wieder mehr als nur die Statistenrolle zugeteilt bekommt. Das lange Gespräch mit Beth und seine Reaktion fand ich zwar übertrieben, aber das kann man auch anders sehen.

Natürlich wurden auch wieder einige Zombies auf interessante Weise erlöst. Insgesamt finde ich die Person Beth eher nervig und es war Daryl, der die Folge interessant gemacht hat.

The Mentalist 6.1-6.12
Die Nachwirkungen der Enttarnung von Red John sind nicht sonderlich splendid.

Sleepy Hollow 1.1-1.4
Der Pilot war einer der besseren der letzten Jahre. Action-packed B-Movie trash mit original Sam-Raimi-Wackelzoom, man wartet ständig auf die Bruce Campbell-Cameo. Stattdessen updatet sich der Hesse waffentechnisch ins 21. Jahrhundert,

während Ichabod Crane die ihm überlassene Beretta nach einem Schuss wegwirft, wahrscheinlich in Erwartung man reicht ihm sogleich eine frisch geladene Pistole. Gerade in der Beziehung hätte die Serie ein bisschen konsequenter sein können, für meinen Geschmack passt sich Crane zu schnell an seine neue Umgebung an. Ein weiterer Minuspunkt ist die zahme Inszenierung: Wenn z.B. der Axt-Hesse marodierend durch Sleepy Hollow reitet, müssen fliegende Köpfe einfach dazugehören, stattdessen wechselt die Kamera immer im richtigen Moment den Blickwinkel. Auch ansonsten fahren die Autoren zwar storytechnisch schwere Geschütze auf (Dämonen, Witchcraft, der Sandman, Hölle, Feuer, Satan etc), die Umsetzung bleibt leider dahinter zurück (ein bisschen Drag me to hell wäre schön gewesen). Vorerst bleib ich dran.

Mike & Molly 4.01 – 4.05

oha, da musste wohl auf den Melissa McCarthy Zug aufgesprungen werden…

The Big Bang Theory 7.16

The Blacklist 1.15

samHier läuft nach langer Zeit mal wieder Staffel 1 der X-Files

Bin jetzt bei Season 2 angelangt.

Bob’s Burgers: Season 1

Fuckin‘ A!

So spoilerfrei wie möglich:

Angel S4 * * * *
Überambitioniert, hoffnungslos überladen und mit offensichtlichen Schwächen (Cordelia!), aber dabei nur allzu oft entertaining as hell, mit dem imposanten Beast, einem interessante philosophische Fragen aufwerfenden Big Bad, natürlich 5-Star-Wesley und einem grandiosen Staffelfinale mit einem alles verändernden Twist. Mutige Staffel, die mit einem guten Rating belohnt werden sollte.

Angel S5 * * * * *
Die in meinen Augen beste Staffel aus dem Buffy-/Angelverse. Nachdem die Vorgängerstaffel so plot-heavy war wie wahrscheinlich keine zuvor, gab es nun auf Anordnung des Senders hin eine Rückkehr zu Standalone-Episoden. Gerade fertig mit „Buffy“ und frisch gecancelt worden mit „Firefly“, wandte sich auch Master Whedon himself wieder verstärkt seiner Spinoff-Show zu. Der Wechsel zum neuen Setting, die daraus entstehenden moralischen Fragen, die Ergänzung des Hauptcasts sowie tatsächlich auch das Standalone-Konzept tun der Staffel unheimlich gut – alles wirkt dynamisch und frisch. Absurde Fun-Folgen (mexikanische Luchadoren, die den Hilflosen helfen! Muppetshow! Italienreise!) gehen Hand in Hand mit epischen („Destiny“!) und experimentellen („Time Bomb“) Auswüchsen, „Origin“ klärt offene Fragen aus S4 auf gelungene Art und Weise, die 100. Folge gibt einer verdienten Figur doch noch ihr würdiges Ende, „A Hole in the World“ ist das, was [SPOILER]“The Body“ für die Mutterserie ist, und was die niedliche Amy Acker ab dem Meisterwerk „Shells“ an Acting liefert, hätte ich nicht von ihr erwartet (bis dahin war ihre Figur aber auch etwas eindimensional). Irgendwann zwischen Folge 13 und Folge 17 muss man wohl von der Absetzung der Serie erfahren haben. Sehr schade, denn es hätte noch mehr als genug Potenzial für eine sechste Staffel gegeben. Die Etablierung der Antagonisten geht zum Ende hin etwas rushed vonstatten, aber in Anbetracht der Umstände hat man aus den verbliebenen Folgen wahrlich das Beste herausgeholt. Die finale Folge „Not Fade Away“ verdient schließlich gar einen sechsten Stern, so perfekt fungiert sie als Serienabschluss und gibt noch einmal allen Figuren eine Bühne zum Glänzen. Gewiss kann man der Staffel einige kleinere Schwachpunkte nicht absprechen (eine zentrale Lovestory ist z.B. etwas schwach aufgebaut), aber insgesamt habe ich einfach zu viel Liebe für S5 übrig, um ihr den perfekten Score verwehren zu wollen. In dem Sinne: „If nothing we do matters, then all that matters is what we do.“

S5 > S2 > S1 > S4 > S3

Jetzt „Dollhouse“.

Yes! Übrigens wurde gerade ein Bob’s Burger’s-Soundtrack angekündigt.