The Beach Boys

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  • #779791  | PERMALINK

    mangels

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 6,016

    ClauKlar. Aber ich liebe die Sounds der Sechziger,

    Ja, geht mir exakt genauso. Angefangen bei der „Wall of sound“ bis zu Woodstock und Erben.
    Nur mit dem „Helden & Schurken“ – Song von Smile konnte ich noch nie richtig was anfangen. Irgendwie komisch ..

    --

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    #779793  | PERMALINK

    spiritchaser

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 87

    Die Beach Boys nehmen offenbar an den diesjährigen ‚Night of the Proms‘ Konzerten in Deutschland und Luxemburg teil.

    http://www.notp.com/deutschland/2015/06/29/the-beach-boys/

    In den News und den Tourdaten auf der Website der Band ist davon jedoch noch nichts zu lesen.

    Auch stellt sich die Frage, ob tatsächlich die gesamte Band auftreten wird, oder ob Mike Love da mal wieder einen Ego-Trip durchzieht.

    Feststehen dürfte aber wohl, dass Brian Wilson nicht dabei sein wird.

    --

    #779795  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,474

    SpiritchaserDie Beach Boys nehmen offenbar an den diesjährigen ‚Night of the Proms‘ Konzerten in Deutschland und Luxemburg teil.

    http://www.notp.com/deutschland/2015/06/29/the-beach-boys/

    In den News und den Tourdaten auf der Website der Band ist davon jedoch noch nichts zu lesen.

    Auch stellt sich die Frage, ob tatsächlich die gesamte Band auftreten wird, oder ob Mike Love da mal wieder einen Ego-Trip durchzieht.

    Feststehen dürfte aber wohl, dass Brian Wilson nicht dabei sein wird.

    Das aktuelle Lineup der Touring Band sieht so aus:

    The Beach Boys:
    Mike Love – lead vocals, tambourine
    Bruce Johnston – keyboards, vocals

    Supporting musicians:
    Jeff Foskett – guitar, vocals
    Scott Totten – guitar, vocals, musical director
    Brian Eichenberger – bass, vocals
    Tim Bonhomme – keyboards
    John Cowsill – drums, vocals

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #779797  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    MangelsNur mit dem „Helden & Schurken“ – Song von Smile konnte ich noch nie richtig was anfangen. Irgendwie komisch ..

    Das ging damals vielen so, als er auf Single erschien, ich habe ihn immer ungemein geliebt, fast so wie Good Vibrations.
    Ich habe Smile gestern Abend gehört, die ganz, ganz große Liebe stellte sich noch immer nicht ein, dafür ist es mir an manchen Stellen zu durchsichtig ambitioniert, dennoch habe ich dafür häufiger musikalischen Flow verspürt als bei früheren Hörversuchen. Ich werde sie wieder auflegen.

    --

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    #779799  | PERMALINK

    muffin-man

    Registriert seit: 07.06.2007

    Beiträge: 1,332

    otisan manchen Stellen zu durchsichtig ambitioniert

    Würde mich interessieren, welche genau: Eher die ausgefeilten Übergänge, oder Sequenzen innerhalb der Songs selbst?

    (Besonders ambitioniert finde ich z.B. die gesamte Child Is The Father Of Man-Passage – die gefällt mir aber durchaus auch besonders gut.)

    --

    #779801  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Dazu müsste ich sie noch mal auflegen. In erster Linie betraf es den einen oder anderen Instrumental-Track.

    --

    FAVOURITES
    #779803  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,373

    Habe gerade noch mal in dem Booklet von SMiLE nachgelesen und da schreibt Wilson:
    „About ten years ago, I was at Radio City in New York for a concert that an old friend of mine had put together to honor me. (…) And for just about the first time ever, me and my band did Heroes And Villians. The music of SMiLE had been played live, and the world hadn’t come to an end.“
    Mit seiner Erinnerung scheint da nicht viel los zu sein, denn ich habe die Beach Boys Knebworth-DVD von 1980, wo die ganze Band, einschließlich Brian, auch schon Heroes And Villians live spielt…

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #779805  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Das Stück brachten sie live bereits im Entstehungsjahr:
    Auf dem Capitol Twoofer Beach Boys In Concert/Live In London befindet sich als Bonustrack eine Version vom 25.08.1967, aufgenommen bei einem Concert im Honolulu International Centre

    Klick

    Klick

    --

    #779807  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,876

    Heute vor 50 Jahren, am 16. Mai 1966, veröffentlichten The Beach Boys ihr Album Pet Sounds. Selten lagen Genie und Wahnsinn, Glanz und Elend, Triumph und Niederlage in der Popmusik so nahe beieinander.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #779809  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,789

    FriedrichHeute vor 50 Jahren, am 16. Mai 1966, veröffentlichten The Beach Boys ihr Album Pet Sounds. Selten lagen Genie und Wahnsinn, Glanz und Elend, Triumph und Niederlage in der Popmusik so nahe beieinander.

    Elend: Sloop John B.
    Niederlage: Chartplatzierung.
    Der Rest ist klar.

    #779811  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,917

    wahrElend: Sloop John B.
    […]

    Aber wieso das denn?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #779813  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,876

    wahrElend: Sloop John B.
    Niederlage: Chartplatzierung.
    Der Rest ist klar.

    Ja, auch wenn ich selbst es gar nicht so knapp auf den Punkt bringen würde.

    Vielleicht ist es überinterpretiert, aber in Pet Sounds vereinigen sich so viele Widersprüche: Die hohen Ambitionen von Brian Wilson und die Widerstände, mit denen er zu kämpfen hatte – selbst innerhalb der eigenen Band. Die Melancholie und Nachdenklichkeit, die sich in den ansonsten so sonnigen und naiven Beach Boys-Sound mischt. Was die Platte im Oeuvre der Beach Boys und im Leben von Brian Wilson für eine Bedeutung hat. Wenn man will, markiert Pet Sounds sogar eine Zeitenwende in der Popmusik der 60er Jahre. Brian Wilson hat das instinktiv erkannt, seine Bandkollegen und seine Plattenfirma eher nicht und das damalige Beach Boys Publikum wohl auch nicht. Bei Smile verhedderte er sich dann heillos in dem Gewirr seiner übersprudelnden Phantasie. Und danach übernahmen andere amerikanische Musiker und Bands das Kommando.

    Sloop John B ist tatsächlich das am wenigsten typische, wenigsten passende und in diesem Zusammenhang vielleicht schwächste Stück auf Pet Sounds. Paradox, tragisch aber dann auch in seiner Widersprüchlichkeit schon wieder stimmig, das ausgerechnet dieses Stück die erste Single von Pet Sounds war.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #779815  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,474

    FriedrichDie Melancholie und Nachdenklichkeit, die sich in den ansonsten so sonnigen und naiven Beach Boys-Sound mischt.

    Beides gab es bei den Beach Boys aber auch schon vor „Pet Sounds“.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #779817  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Da finde ich vor allem interessant wie sich das Album für Album immer mehr heraus kristallisiert hat…

    Und ich sage nur In my room auf „Surfer Girl“, für mich vor allem textlich ein unglaublich intensives Stück Musik.

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #779819  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,876

    ClauBeides gab es bei den Beach Boys aber auch schon vor „Pet Sounds“.

    CycleandAleDa finde ich vor allem interessant wie sich das Album für Album immer mehr heraus kristallisiert hat…

    Und ich sage nur In my room auf „Surfer Girl“, für mich vor allem textlich ein unglaublich intensives Stück Musik.

    Ich bin ja offen gesagt gar nicht so der BB-Experte. Und ich würde auch nicht bestreiten, dass es diese Melancholie und Nachdenklichkeit schon früher bei den BB gegeben hat. Tatsächlich kristallisiert sich das wohl mehr und mehr heraus und auf PS scheint es zu kulminieren. Brian Wilson hat dafür immer feinere Ausdrucksformen gesucht und gefunden. Und in jedem Fall ist das großartig.

    In My Room

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
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