Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Musikzeitschriften › Rolling Stone (US)
-
AutorBeiträge
-
Hey
Ich bin zur Zeit fuer ein paar Wochen in Amerika und hab mir hier das „original“ Rolling Stone Magazine gekauft (hier uebrigens nur 3,95$.). Ich hatte grosse Erwartungen die aber einen starken daempfer erhilten. Es ist fast schon mehr Werbung in dem Magazine als alles andere es dauert alleine schon 4 doppelseiten bis man zum inhaltsverzeichniss kommt. Das ist schonmal ziemlich nervig und dazu kommt noch das das ganze magazine einfach auf entertainment ausgelegt ist. Eine Platte ist hier dann gut wenn sie unterhaelt und nicht wenn sie gute musik enthaelt. Klar ist das oft das gleiche aber nicht immer! :deppen_no
Also ein grosses Lob an den Deutschen Rolling Stone! Macht weiter so und lasst euch nicht von der „Supermacht“ beeinflussen!
PS: Macht mich nicht wegen ss und ue usw verantwortlich, ICH BIN IN AMERIKA!
--
SHIT HAPPENS! Take it how it is! SteadyHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungFrüher hab´ ich mir immer das „Original“ geholt. Aber ich hab´ einfach kein Geld mehr dafür… kostet 12 Euro, glaub´ ich, oder mehr…
Aber ich hab´ ja kürzlich wieder mit dem Ladenbdiebstahl begonnenLadendiebstahl :liebe:
--
I fake it so real, I am beyond fake and someday, you will ache like I acheDer riesengroße Werbeanteil im US-Stone stört mich auch massiv. Ich kaufe mir das Heft vielleicht alle 2 Jahre einmal, wenn es wirklich etwas gibt, das mich interessiert, und das im deutschen RS zu wenig berücksichtigt wird (Doonesbury, Dave Matthews …).
Was mich auch immer verwundert ist, mit wie wenig Distanz Phänomene wie Britney Spears oder N’Sync in den USA – und natürlich auch im US-Stone – diskutiert wurden.
Für den deutschen RS gilt: Schaut euch genau an, welche Artikel ihr übersetzen und übernehmen wollt. Es muss nicht immer eine Titelstory aus den USA sein.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ich hab den US-Stone auch ein paar Mal erworben und war ebenfalls enttäuscht. Viel weniger Reviews (die man auch auf im Archiv auf der Homepage nachlesen kann), stilistisch auch deutlich begrenzter. Und auch die Dominanz der Werbung fiel mir auf, vor allem für Alkoholisches. Ist natürlich mal ganz interessant zu sehen, für was und wie geworben wird, aber nach zwei, drei Ausgaben ist der Reiz des Neuen auch verbraucht. Der unverkrampfte Umgang mit Teenie-Idolen und Mainstream-Pop ist mir allerdings wiederum ganz sympathisch, aber da bevorzuge ich dann doch die Spex.
--
Past eigentlich nirgendwo so richtig in einen Thread, am ehesten noch hier.
Aus SPON:
Pose und fehlende Kleidung
Auf dem Cover des US-Magazins „Rolling Stone“ zu sein, ist für viele Nachwuchskünstler immer noch ein Traum. Dass man dessen Erfüllung – wer hätte das gedacht – eher erreicht, wenn man jung, weiblich, attraktiv und auch mal unbekleidet ist, haben nun zwei amerikanische Wissenschaftlerinnen nachgewiesen. Im Rahmen einer Studie über die rasant ansteigende Sexualisierung der Pop-Kultur haben die Soziologinnen Erin Hatton und Mary Nell Trautner Titelbilder des altehrwürdigen Musik-Magazins „Rolling Stone“ ausgewertet, das immer noch ein wichtiger Indikator für Trends der amerikanischen Pop-Kultur ist. Darüber haben sie jetzt eine Studie veröffentlicht. Die beiden analysierten 1006 „Rolling Stone“-Cover aus den Jahren 1967 bis 2009; sie nahmen jedes Titelbild unter die Lupe nach Kriterien wie „Pose“, „begleitender Text“ oder eben dem Fehlen von Kleidung. Dabei waren berühmte Motive mit Cindy Crawford, Janet Jackson und Christina Aguilera. Heraus kam, dass auch beim „Rolling Stone“ die sexualisierte Darstellung von Frauen im Lauf der Jahrzehnte rapide zugenommen hat. Bilder, die signalisieren, dass „weibliche Schauspielerinnen und Musikerinnen bereit und verfügbar“ seien.
Kurzum, schlechte Nachrichten für bleiche, picklige Nachwuchsrocker, jemals über das Titelbild des „Rolling Stone“ Karriere zu machen.--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.