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AutorBeiträge
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wurde -a long way down -eigentlich verfilmt? bei -about a boy -war es ja so.
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Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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also kann ich mir das Buch schenken, fand ja diesen Guru-Vorgänger schon ziemlich schwach…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!jawohl! ließ lieber etwas von arnon grünberg.
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Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.Hornby hat sich für mich ins Aus geschossen mit 31 Songs… wurde mir sehr unsympathisch der mann…
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kookieIch bin auch ein Mädchen und ich hab „High Fidelity“ auch als meine Bibel auserkoren ;) Seit ich das Buch damals gelesen hab (und später auch den Film gesehn hab), mach ich auch bei jedem Dreck eine Top 5 Liste *g*
Hornby wer? Und High Fidelity was? …sicher so ein Soloalbum Abklatsch lol:-)
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Ich habe „High Fidelity“ und “ A long way down“ gelesen und konnte mit beiden
( vor allem aber mit erst genantem) überhaubt nichts anfangen. Die Stories und die sprache sind irgentwie eintönig und ein Buch wird auch nicht besser, wenn man darin möglichst viele Plattentitel nennt.--
MariaDavidaIch habe „High Fidelity“ und “ A long way down“ gelesen und konnte mit beiden
( vor allem aber mit erst genantem) überhaubt nichts anfangen. Die Stories und die sprache sind irgentwie eintönig und ein Buch wird auch nicht besser, wenn man darin möglichst viele Plattentitel nennt.Hi,
so ist es meiner Tochter auch gegangen. Für High F. muss man glaube ich schon etwas älter sein, um diese Musikzeit miterlebt haben. Für mich ist HF eines der Bücher meines Lebens…
Gruß--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)High Fidelity hat großen Spaß gemacht, A Long Way Down hat mich bereits nach knapp 50 Seiten gelangweilt.
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weilsteinHigh Fidelity hat großen Spaß gemacht, A Long Way Down hat mich bereits nach knapp 50 Seiten gelangweilt.
Die beiden habe ich auch gelesen, allerdings habe ich A Long Way Down durchbekommen und es war etwas vorhersehbar.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Also ich fand bisher alle Bücher, die ich von ihm gelesen habe klasse. Komm grad aus der Stadt und hab mir „How to be good“ gekauft. Bin gespannt!
Emma Bovarywurde -a long way down -eigentlich verfilmt? bei -about a boy -war es ja so.
Soweit ich weiß, hat sich Johnny Depp die Rechte daran gesichert. Wann es verfilmt werden soll, weiß ich nicht.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!…hat lange keiner was geschrieben…
hat hier jemand schon „Slam“ gelesen…?ich fand das Buch sehr gut…mal wieder was Gutes von Hornby…
war ein wenig skeptisch als ich las um was es geht..und mit seinem letzten „A long way down“ konnt ich leider nicht viel anfangen..klasse aus der Sicht des Jugendlichen Sam erzählt..das hätte bei dem Thema ganz schön schief gehen können…aber.. tut’s überhaupt nicht…finde ich..
die anderen Sachen von „Fever pitch, H. F., 31 Songs, About a boy, How to be good“ finde ich alle auf ihre Art großartig…
ja…ich mag ihn.. den Hern Hornby..als Autor und vor allem.. die Leidenschaft für Musik und Fußball ist mir sehr symphatisch…mit T.C. Boyle zusammen mein Lieblingsautor…mal schauen was da alles von ihm noch kommt…
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an dieser stelle mal: falls jemand fever pitch haben möchte. ich wills loswerden. also irgendwie im tausch oder so. das buch befindet sich noch in einem sehr guten zustand. aber ich kann nur warnen davor: arsenal sucks!
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAClaraSchumannHornby hat sich für mich ins Aus geschossen mit 31 Songs… wurde mir sehr unsympathisch der mann…
Jetzt mal blöd gefragt: Warum?
Weil er seine Lieblingslieder teilweise mit seinem Privatleben erklärt? Weil das manchmal abgehoben, wichtigtuerisch und besserwisserisch rüberkommt?
Und genau das finde ich schön an diesem Buch. Ihm ist es scheinbar egal, wie es rüberkommt. Er benennt seine Lieder und begründet es. Und das sehr unterhaltsam und kurzweilig.weilsteinHigh Fidelity hat großen Spaß gemacht,
Ja sehr. Und sehr hoher Selbsterkennungsfaktor.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtJetzt mal blöd gefragt: Warum?
Weil er seine Lieblingslieder teilweise mit seinem Privatleben erklärt? Weil das manchmal abgehoben, wichtigtuerisch und besserwisserisch rüberkommt?
Und genau das finde ich schön an diesem Buch. Ihm ist es scheinbar egal, wie es rüberkommt. Er benennt seine Lieder und begründet es. Und das sehr unterhaltsam und kurzweilig.Weil sich seine Argumentation in Stereotypen verliert. Weil ich seine Argumentation über Strecken als ungemein störendes Schattenboxen im Zuge der Verteidigung der Pop-Musik gegen seine Verächter empfinde.
Bitte kein Pop-Spießer sein, niemals Pop als geringfügig ansehen, aber widerum seinerseits muss Jazz, Prog, Klassik etc… nicht sein, weil das so klingt, „als sei Pop irgendwie unter ihrer Würde“.
Das ist für mich schlicht der ewig gleiche Weg ein dummes Klischee mit einem anderen dummen Klischee tot zu kloppen. Pop ist seicht, Klassik etc… ist Hochkultur. Man vergleiche die hier oft zu findende Phrase „Handgemacht, ehrlich vs. nicht handgemacht, unecht (?)“.
Sehr schön an dieser Stelle auch die Aussage, er nehme Klassik nicht wirklich als Musik wahr, eher als etwas, das die Wohung durchflutet wie ein Räucherstäbchen (?).
Das darf natürlich seine Empfindung sein, diese „Arroganz“ kann er sich von mir aus auch gerne nehmen, aber ich als feste Klassik-Hörerin möchte mir ebenso das Recht herausnehmen zu sagen, dass diese Aussage einfach Nonsens ist. Zumal unter der absurden Phrase, die ich oben zitiert habe.Du hast völlig Recht, er hat einen sehr schönen und leichten, sehr wohl rührenden Stil, das macht seine Abstecher in diese Musik-Klischees ja so schade, eben in dem Sinne, dass ihm bei der Darlegung seiner Lieblingsmusik stellenweiße nicht das blose Erzählen seiner persönlichen Empfindungen gegenüber den Songs ausreicht, die wie gesagt eben sehr hoch und schön und überhaupt mehr als ausreichend wären um das Ganze zu einem wunderbaren Buch werden zu lassen, sondern er sich in Phrasen versteigen muss, die noch nicht mal neues hinzufügen.
Arroganz und Besserwisserei wäre es meiner Meinung nach, wenn er sich einfach dazu hätte durchringen können zu sagen, LMAA, dieser oder jener Titel ist mein Lieblingssong aus diesen und jenen Gründen. Punkt.
Er mag Led Zeppelin nicht? Gerne, kein Problem. Das selbe würde ich zu Richard Wagner sagen. Er hat keinen Zugang zu Klassik? Auch gerne. Aber…Er schlägt dabei in seiner Ansichtsvertretung eben genau in die gleiche Klischee-Argumentationskiste, die er bei den „höheren“ Musik-Stilen gegenüber seiner Präferierten bemängelt (Das hatte ich, wenn ich mich recht erinnere, schon mal in diesem PSB-LZ-Vergleich in diesem Cover-Versionen-Thread geschrieben?). Das kann er auch gerne tun, aber das führt meines Erachtens zu nichts, das ist nur ein im Kreis drehen und das kritisiere ich.
Da gibt es für mich einfach nichts mehr zu holen. Das ist dann meine Arroganz.
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